Egal ob für heranwachsende Biker auf der Suche nach dem ersten "echten" Rad, ein Allrounder-Bike für den Alltag oder zum ersten Hineinschnuppern in den MTB-Sport: Einsteiger-Mountainbikes bis 500 Euro sind vielseitige Fahrräder und bieten eine vernünftige Leistung zum kleinen Preis. Wir haben uns 12 Modelle genauer angeschaut und liefern dir die besten Angebote von über 400 Shops gleich mit.
Kleiner Hinweis: Die Bezeichnung Mountainbike ist mit Vorsicht zu genießen: In der Regel handelt es sich in dieser Preisklasse um keine echten Trail-Ungeheuer, die mit groben Gelände oder Downhill-Passagen klar kommen. Dazu muss man schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Für erste Trail-Erfahrungen im Wald und einfache Offroad-Strecken eignen sich die Modelle aber allemal. Dargestellt werden die Räder des Modelljahres 2019.
Cube Aim Race 27.5/29
Der absolute Bestseller in der Preisklasse der Mountainbikes bis 500 Euro ist das Cube Aim. Während das Basis-Modell schon für 399€ zu haben ist, liegt das Aim Race mit 499 Euro genau in unserer Preisklasse und bietet im Vergleich eine erheblich bessere Ausstattung. Suntour Remote Lockout Federgabel mit 100mm Federweg, intern verlegte Züge, Shimano Hydraulik-Scheibenbremsen und eine Acera 24-Gang-Schaltung sind in dieser Preislage nur selten anzutreffen. Dank der Agile Ride Geometry bietet das Aim Race ein sicheres und verspieltes Fahrgefühl, egal ob mit den 27,5er oder 29er Laufrädern. Wer noch etwas mehr investieren möchte, bekommt für ein paar Euro mehr die Allroad-Version mit verbauten Schutzblechen, Ständer und Beleuchtung, sowie für 599€ (UVP) das Top-Modell Aim SL. Die vergleichbaren Frauenmodelle heißen Access und bewegen sich im selben Preisrahmen.
Preis: 499€ (UVP)
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Damenvariante: Access WS EXC
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Ghost Kato 2.7/2.9
Auch das Ghost Kato gibt es in zwei Laufradgrößen (2.9 = 29", 2.7 = 27,5"), die sich nach der Rahmenhöhe richtet. Genau so wie bei Cube bekommt man bei Ghost eine hervorragende Ausstattung fürs Geld: Ein hochwertig verarbeiteter Aluminiumrahmen, eine 100mm Suntour Federgabel und eine Shimano Acera Schaltung. Mit dem Kato 1.6 gibt es sogar noch ein Modell mit 26" Laufrädern, welches noch etwas agiler und flinker unterwegs ist. Das Kato gibt es je nach Ausstattungsvariante in zahlreichen Farben, Frauen finden in der Lanao-Serie das Gegenstück mit speziellen Komponenten und einem abgeflachten Unterrohr.
Preis: 499€ (UVP)
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Damenvariante: Lanao 2.7/2.9
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Scott Aspect 760/960
Scott bietet mit seiner Aspect Serie leichte und effiziente Hardtails zum fairen Preis. So auch das Aspect 760 (27,5" Laufräder) bzw. 960 (29" Laufräder), das mit 499€ schon zu den besser ausgestatten Varianten der Serie gehört – los geht es nämlich schon bei 399€ mit dem Aspect 780/980. Auch Scott schwört auf 100mm Federweg, sodass die ersten Trail-Erfahrungen so komfortabel wie möglich ausfallen. Unter den Komponenten findet man neben dem Shimano Schaltwerk auch Teile von Syncros, der hauseigenen Komponentenmarke. Für Damen empfehlen wir die Contessa Modelle, die mit einem ähnlich guten Preis-Leistungsverhältnis glänzen.
Preis: 499€ (UVP)
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Damenvariante: Contessa 730
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Trek Marlin 5
Egal ob Trail-Neuling oder Alltagspendler: Das Marlin 5 ist ein vielseitiges Mountainbike mit robustem Rahmen und zuverlässigen Komponenten, dass mit hohem Komfort und einer dennoch Trail-tauglichen Geometrie aufwartet. Auch optisch ist das Marlin ein echter Hingucker: Intern verlegte Züge und der sauber verarbeitete Rahmen lassen ein MTB aus einer deutlich höheren Preisklasse vermuten. 100mm Federweg, hydraulische Scheibenbremsen und eine lebenslange Garantie auf den Rahmen sprechen für das Bike aus Wisconsin, USA. Für Damen gibt es mit der gleichnamigen Women's Variante speziell abgestimmte Farben und Komponenten.
Preis: 449€ (UVP)
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Damenvariante: Marlin Womens
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Giant ATX 27.5 1 / GE
Das ATX von Giant ist weltweit eines der beliebtesten Fahrräder in der Preisklasse bis 500€ und machte nie einen Hehl daraus, nur ein "halbes Mountainbikes" zu sein. Denn das ATX macht auch als Citybike eine super Figur und weiß sich im urbanen Dschungel zu behaupten. Aber auch Waldwege und ruppige Feldwege machen dem Alleskönner dank 100mm Federgabel und breitem MTB-Lenker nichts aus. Die Laufräder variieren von 26" (beim ATX 2) bis 27,5" – Giant verzichtet auf die großen 29er. Die aufrechte Rahmengeometrie bringt dich in eine ausbalancierte Sitzposition – effizient und laufruhig. Für Damen hat Giant mit Liv eine eigene Tochtermarke geschaffen, die mit dem Bliss die passende Alternative zur Herrenvariante bietet.
Preis: 499€ (UVP)
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Damenvariante: Liv Bliss
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Merida Big Nine 20 D
Auch Merida ist bei seinen Hardtails bekannt für eine gute Ausstattung zum kleinen Preis. So auch beim Big Nine 20-D, dass mit 100mm Suntour Gabel, Shimano Acera-Schaltwerk und Shimano Scheibenbremsen bereit für das erste Offroad-Abenteuer ist. Das Big Nine gibt es ausschließlich als 29er, wer die kleinere Laufradgröße für ein agileres Fahrverhalten bevorzugt, greift zum Big Seven. Der neue Speed Rahmen von verschafft dem Fahrer eine entspannte Geometrie, während ein kürzeres Oberrohr und ein höheres Steuerrohr für eine bessere Übersicht während der Fahrt sorgen. Die Damenwelt wird bei Merida mit der Juliet Modellfamilie glücklich
Preis: 499€ (UVP)
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Damenvariante: Juliet
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Stevens Team M
Das Stevens Team M ist das perfekte Fahrrad für Teenager, die ihren MTB-verrückten Eltern nacheifern möchten. Aber auch kleinere Fahrer kommen dank der vier verfügbaren Rahmengrößen bis 18" in den Genuss des hochwertigen Alurahmens mit der kompakten Allrounder-Geometrie. Die Federgabel von Suntour ist justierbar und kommt voreingestellt mit softem Set-up für maximalen Komfort, das Cockpit mit breitem Riser-Lenker lässt dich jederzeit die volle Kontrolle behalten. Einzig bei den Bremsen muss man Abstriche machen: Hier hat Stevens nur eine Felgenbremse verbaut.
Wer etwas mehr Geld in die Hand nehmen möchte, bekommt bei Stevens mit dem Tonga ein ausgewachsenes Einsteiger-MTB für 599€.
Preis: 499€ (UVP)
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Conway MS 427
Die Mountain Series (MS) Modelle von Conway richten sich an Einsteiger und Fortgeschrittene, die mit ihrem Bike auch gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind und neben Touren auch einen treuen Begleiter für den Alltag gebrauchen. Während das günstigste Modell bereits ab 399€ zu haben ist, haben wir das MS 427 für 499€ auf unsere Liste gepackt. Der Alurahmen mit intern verlegten Zügen kommt in dem leuchtenden blau einfach gut rüber und wurde mit sorgfältig ausgewählten Komponenten ergänzt. Die RST Gabel mit 100mm Federweg macht auch größeren Wurzen den Gar aus, während die Shimano Schaltung auch bei heiklen Anstiegen zuverlässig arbeitet. Der Riser-Lenker sorgt für eine komfortable Sitzposition. Für die Frau bietet sich das artverwandte Conway ML 4 an.
Preis: 499€ (UVP)
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Damenvariante: ML 4
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Bulls Wildtail Disc
Auch das Bulls Wildtail ist als Allrounder für die täglichen Wege und die ein oder andere Offroad-Fahrt gut zu gebrauchen und sowohl als 27,5er als auch 29er erhältlich. Wer ein komfortableres Überrollverhalten und höhere Geschwindigkeiten bevorzugt, greift da natürlich zu den größeren 29" Rädern. Die Suntour Gabel mit 80mm Federweg bügelt die gröbsten Unwegsamkeiten aus, während die Shimano Schaltung und Tektro Scheibenbremsen für den nötigen Vortrieb bzw. eine zuverlässige Bremsleistung sorgen.
Preis: 499€ (UVP)
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Bergamont Revox 3
Bergamont hat mit dem Revox 3 ein wendiges, komfortables Hardtail im Programm, das mit solider Ausstattung aufwartet. Suntour 100mm Gabel, hydraulische Scheibenbremsen und das Acera-Schaltwerk bringen ersten MTB-Spaß auf einfachen Strecken. Bei Bedarf sind Schutzblech und Gepäckträger schnell nachgerüstet dank spezieller Vorbereitungen am Rahmen. Das Revox 3 ist in insgesamt sieben Rahmenhöhen verfügbar und sollte damit jedem Trail-Anfänger in der passenden Größe zur Verfügung stehen.
Preis: 499€ (UVP)
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Specialized Rockhopper
Die Kult-Mountainbike-Marke Specialized hat es nicht ganz unter die magische 500 Euro Grenze geschafft, doch mit 519€ UVP wollten wir ein Auge zu drücken. Das Rockhopper ist ein legendäres Einsteiger-Hardtail, das schon etliche Jahre auf dem Buckel hat und stetig weiterentwickelt wurde. Während der Rahmen mit intern verlegten Zügen stets mit 29er Laufrädern kommt, variiert der Federweg der SR Suntour Gabel von 80 bis 100mm je nach Rahmenhöhe. Das Dreifach-Schaltwerk bietet ausreichend Übersetzungsbandbreite und setzt auf die Expertise von Shimano, gebremst wird mit mechanischen Radius-Scheibenbremsen. Für Damen hat Specialized die Pitch Modellfamilie am Start.
Preis: 519€ (UVP)
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Damenvariante: Pitch
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Cannondale Trail 7
Auch bei Cannondale ist bei den MTBs unter 500€ Ebbe angesagt. Das Trail 7 ist das absolute Einsteigermodell und beginnt bei 549€. Dafür hat das 2019er Modell einen brandneuen Rahmen spendiert bekommen, der mit Boost-Standard, SmartForm Aluminium und der SAVE-Mikrofederungs-Technologie ausgestattet wurde. Geschaltet wird mit der Shimano Altus-Gruppe, während auch bei Cann ondale eine Suntour 100mm Federgabel ihr Weg verrichtet. Hydraulische Scheibenbremsen und WTB-Reifen runden die gute Ausstattung ab.
Preis: 549€ (UVP)
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Weitere Modelle
Natürlich haben auch zahlreiche weitere Hersteller Mountainbikes bis 500 Euro im Programm. Auch auf unserem Marktplatz finden sich da Angebote von Marken wie Orbea, Morrison, Haibike, Raymon und vielen weiteren. Alle Angebote findet ihr mit einem Klick auf den Button unten.
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Schnäppchen & gebrauchte Mountainbikes
So eine unverbindliche Preisempfehlung ist natürlich nicht in Stein gemeißelt. Immer am Ende der Saison sind die auslaufenden Modelle bei den Händlern günstiger zu haben, schließlich muss für das neue Modeljahr Platz gemacht werden. Wer also sein Einsteiger-Mountainbikes noch etwas günstiger haben will oder aber sich für das gleiche Geld ein besser ausgestattetes Rad holen will, sollte regelmäßig bei unseren Sale-Angeboten reinschauen. Noch mehr sparen kannst du allerdings bei gebrauchten Bikes: Egal ob Testräder, Vorführmodelle, Ausstellungsstücke oder sonstige B-Ware: In unserem Testbike-Sale finden sich auch regelmäßig günstige Mountainbikes bis 500 Euro.
Allgemeine Kauftipps
- Rahmen: Die Rahmen sind meist aus Aluminium und bieten in der Regel Befestigungsmöglichkeiten für Schutzbleche, Gepäckträger, Ständer und Flaschenhalter. Der Hinterbau ist starr, die Geometrie eher entspannt und ermöglicht eine angenehm aufrechte Sitzposition.
- Gabel: In dieser Preisklasse findet man häufig Federgabeln mit Stahlfeder und einem Federweg (Bewegungsspielraum der Gabel) von 60 - 100mm. Einige Modelle bieten eine Lock-Out Funktion, mit dem sich die Gabel sperren lässt und somit nicht mehr einfedern kann (nützlich bei Fahrten bergauf oder in der Stadt). Bei anderen wiederum lässt sich die Vorspannung der Feder einstellen, um so die Härte der Gabel zu justieren.
- Bremsen: Früher waren bei den Einsteiger-Mountainbikes bis 500 Euro noch häufig Felgenbremsen zu finden. Jetzt findet man vorwiegend Scheibenbremsen vor, die sich durch bessere Bremsleistung und höhere Zuverlässigkeit auch bei schlechtem Wetter auszeichnen. Felgenbremsen sind dagegen leichter und wartungsärmer.
- Schaltung: Kettenschaltungen mit Dreifach-Umwerfer und bis zu 30 Gängen sind hier Standard. Häufig werden Einsteiger-Gruppen von Shimano verbaut, wie z.B. die Tourney oder Altus. Die erste wirklich MTB-spezifische Gruppe ist die Acera, die ebenfalls bei einigen Modellen zu finden ist.
Hinweis: Bei den abgebildeten Modellen handelt es sich um das Modelljahr 2019. Die Ausstattung und die Bilder können sich von Jahr zu Jahr ändern.