Kurz und knapp: Hier sammeln wir alle Mountainbike Neuheiten 2020, die uns unter die Nase kommen. Dieser Beitrag wird stetig erweitert.
Conway | Cube | Giant | Kona | KTM | Liv | Marin | Mondraker | Niner | Norco | NS | Nukeproof | Orbea | Pivot | Rocky Mountain | Santa Cruz | Scott | Specialized | Stevens | Trek
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Conway WME
Update für die Conway Enduro-Plattform: Das WME wird es 2020 sowohl in 27.5er als auch 29er Ausführung geben. Und überhaupt wurde die noch junge Modellfamilie ordentlich frisch gemacht. Moderne Geometrie, neuer Vollcarbonrahmen mit geringerem Gewicht (12,7 Kilo!) und 170mm (bei 27,5") bzw. 150mm (bei 29") Federweg versprechen feinsten Abfahrtsspaß. Die Preise starten bei 2.900€.
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Cube
Elite C:68X
Lange ist's her mit einem Update für den Vorzeige Racer von Cube. Das Elite C:68X ist die neueste Generation des XC-Hardtails und bekam einen neuen Carbonrahmen spendiert, der mit unter 900 Gramm stolze 15% leichter ist als der Vorgänger. Hohe Steifigkeit und genügend Komfort standen ebenfalls auf der Tagesordnung und wurden durch eine besondere Anordnung der Carbon-Fasern erreicht. Was lange überfällig war: Der Boost-Hinterbau ist endlich an Bord. Das 29er Bike ist Vario-ready und kommt in der Race Variante auf einen Preis von 3.999€, das Top-Modell SLT gibt es für 5.199€.
Stereo 170
Das Cube-Highlights des Jahres ist die neue Stereo 170 Familie. Getreu dem Namen kommt das neue Enduro mit 170mm Federweg vorne und hinten (in der TM Variante sogar mit 180er Gabel) und setzt dabei auf Luftdämpfer sowie Stahldämpfer (ebenfalls beim TM Modell). Dank eines Flipchips in der Umlenkwippe kann der Rahmen beides ab, während sich über den Acros Steuersatz der Lenkwinkel zwischen 64,4° und 65° justieren lässt. Vierkolbenbremse, Remote-Lockout für den Dämpfer sowie 1x-Antrieb mit riesiger e*thirteen Kassette runden die Bikepark-taugliche Ausstattung des neuen Enduros ab. Die Preise starten bei einsteigerfreundlichen 2.999€.
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Giant Reign 29
Was für ein edles Teil: Das neue Gaint Reign 29 Enduro erweitert die beliebte Enduro Familie um ein 29er, dass mit neuem Hinterbau und moderner Geometrie die Enduro-Strecken der World-Cups aufmischen soll. Das 160mm Fully bietet am Heck 146mm Hub, powered by einer neuen Trunnion-Aufnahme, die ein sensibleres Ansprechverhalten bei kompakteren Abmessungen bietet. So können längere Variostützen verbaut werden. Für einen optimalen Antrieb erhielt der Rahmen kurze Kettenstreben, ein langes Oberrohr 65-Grad-Lenkwinkel, der zusammen mit dem 76,8-Grad-Sitzwinkel eine gute Balance verspricht. Die Preise starten für den Alurahmen bei 2.799€, die Advanced Pro Variante mit Carbonrahmen beginnt bei 4.999€. Als Leckerbissen für Bikepark-Fans gibt es das Reign SX mit 170mm Federweg für 3.399€.
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Kona Process 134
Kona verleiht dem Process 134 Flügel. Und zwar mit einem leichten Carbonrahmen, der jedoch die gleichen Eigenschaften wie die der deutlich schwereren Process Vorgänger mitbringen soll: Spaß, Spaß und noch mehr Spaß. Das spritzige Tourenfully mit 140mm Federweg und wahlweise 27,5" oder 29" Laufrädern kommt mit einem Viergelenker-Hinterbau wie beim großen Bruder 153, der eher progressiv ausfällt, was dem aktiven Fahrer viel Spielraum lässt. Die Geometrie ist etwas länger und flacher an der Front und etwas steiler und kürzer am Heck - Fahrspaß first.
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KTM
Prowler Glory
KTM bringt für 2020 eine neue Frauenserie auf den Markt. Alle Räder mit dem Namenszusatz Glory bekommen von den Österreichern angepasste Komponenten wie Sattel und Griffe sowie eine Extra-Größe (XS) und neue Lackierungen. Neben dem Myroon und dem Scarp gibt es auch das Enduro Prowler in der Glory Edition - mit 150mm Federweg das potenteste MTB im Line-up. Und mit der Glitzer-Lackierung definitiv auch optisch ein Hingucker. Das Carbon-Fully mit XT/SLX Gruppe und Fox Float 36 Gabel gibt es für 4.499€.
Sonic Scarp & Scarp MT
KTM hat für 2020 ganz tief im Leichtbaukasten gekramt und präsentiert mit dem Sonic Scarp ein XC-Fully unter der 10 Kilogramm-Grenze. 200 Gramm wurden beim Rahmen zum Vorgänger eingespart. Außerdem erlaubt das neue, geschwungene Unterrohr in allen Größen zwei Flaschenhalter. Der bekannte SLL-Hinterbau (je nach Modell aus Alu oder Carbon) federt mit 95mm, während in der Front eine 100mm Gabel werkelt. Wer mit seinem Scarp auch gerne mal außerhalb der Rennstrecke die Trails unsicher machen möchte, sollte zu der brandneuen Scarp MT Version (im Bild in der schwarzen Prestige Version) greifen. Basierend auf der gleichen Rahmenplattform kitzelt KTM dank neuem Hinterbau und längerer Gabel 120 bzw. 115mm Federweg aus der Marathon-Version (MT) heraus. Der Lenkwinkel ist im Vergleich etwas flacher, als i-Tüpfelchen gibt es eine absenkbare Sattelstütze serienmäßig. Preise folgen.
Ultra Evo
Für trailhungrige MTB-Neulinge bietet KTM für 2020 eine Evo-Version der bekannten Ultra-Serie an. Hier handelt es sich um einen robuste, unkomplizierten Alurahmen mit 130mm Federgabel in der Front, Boost-Standard, Variostütze und extrem relaxten Lenkwinkel von 66°. Der Preis liegt bei erschwinglichen 1.399€.
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Liv Pique 29
Liv bleibt weiterhin der Vorreiter wenn es um Frauen-spezifische Mountainbikes geht und bringt mit dem Pique 29 das erste Racefully für Damen auf den Markt. Während das Pique vorher als Tourenfully mit soliden 120/130mm Federwerg unterwegs war, kommt die neue 29er Version mit 100mm Federwerg und den großen Laufrädern voll auf Cross-Country-getrimmt. Das Pique wird es mit Alurahmen und in der Advanced-Ausführung auch in Carbon geben. Drei Modelle sind im Modelljahr 2020 erhältlich, der Einstiegspreis liegt bei 2.599€. Für das Top-Modell Advanced Pro 0 (im Bild) muss man neun Scheine auf den Tisch legen, bekommt aber feinste Komponenten wie XX1 Eagle Schaltung, SRAM Level Ultimate Bremsen, Reverb Stealth Variostütze und Tubeless-Carbon-Laufräder aus dem Hause Giant serviert.
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Marin Rift Zone
Das 29er Trailbike von Marin besticht auch 2020 wieder mit einem sauberen Preis-Leistungsverhältnis, das eigentlich mehr Biker auf ein Marin Bike verfrachten sollte. Neue Geometrie, welche mit der Zeit geht und das Fully noch einen Ticken aggressiver macht, sowie mehr Federweg (130/125mm) sollten Gründe genug sein, sich für die nächste Saison auf ein Marin Rift Zone zu schwingen. Die Preise starten bei 1.599€ (!)
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Mondraker
F-Podium Carbon
Das Mondraker F-Podium Carbon ist eine Neverending Story. Schon im Jahr 2017 hat ein Prototyp des XC-Fullys sein erstes Weltcup-Rennen absolviert, aber im Handel erhältlich ist das gute Stück immer noch nicht. Wir hatten den Edel-Racer schon bei unseren Mountainbike Highlights 2019 vorgestellt, seitdem hat sich aber wieder einiges getan. Denn zusammen mit dem Profiteam Primaflor-Mondraker wurde weiter fleißig an der Geometrie geschraubt. Der Sitzwinkel wurde mit 76,5° noch steiler, der Lenkwinkel etwas flacher (von 69° auf 68°) und der Reach noch länger. Der sehr kurze Gabelversatz von 44mm soll zudem für schnellste Kurvenfahrten sorgen. Das bekannte Zero Suspension System der Spanier wurde ebenfalls übernommen und soll für effizientes Pedalieren, Bremsen und eine verbesserte Traktion sorgen. Die Preise für den futuristischen Renner liegen zwischen 4000€ und stolzen 13.500€ für die absolute Deluxe-Version F-Podium RR SL inkl. Bike-Ahead Laufräder, limitiert auf 100 Stück.
Superfoxy
Mehr Foxy bitte: Das beliebte Enduro-Modell der Spanier bekommt mit dem Superfoxy einen großen Bruder, der mit 170/160mm Federweg, Superboost Hinterbau und neuem Rahmendesign inkl. verstellbarem Lenkwinkel noch mal eine Schippe drauflegen will. Dabei ist das Foxy für viele schon der Maßstab, was ein ausgewogenes, vielseitiges Enduro angeht. Mit Zero-Suspension System und Fast Forward Geo im Gepäck will das Superfoxy einfach alles noch ein wenig höher, weiter, besser machen. Das 29er Fully wird es in zwei Varianten geben, die Preise starten bei 6.499€.
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Niner Rip RDO 27.5
Niner bricht mit seiner inoffiziellen Tradition des "29er Only" und bringt mit dem neuen Rip 9 RDO eine MTB-Plattform, die sowohl mit 27,5" als auch 29" Laufrädern erhältlich ist. Sowohl das 29er als auch das 27,5er-Bike haben eine Gabel mit 150 Millimeter Federweg, während hinten ein 140mm Fahrwerk arbeitet. Der Hinterbau und die Dämpferaufnahme sind besonders gelungen. Der Käfig bietet zusätzlichen Schutz, während die CVA Hinterbaukonstruktion mit dem geschlossenen Rahmendreieck hinten, das um einen virtuellen Drehpunkt rotiert, für eine gute Kinematik im Uphill und Downhill sorgt.
Norco
Optic
Weniger ist mehr beim neuen Norco Optic. Der Cross-Country/Trail-Hybrid bleibt ein flinkes Fully für jegliche Einsatzzwecke, will sein Glück im Jahr 2020 aber mit weniger Federweg und aggressiverer Geometrie versuchen. Ein 65° Lenkwinkel gepaart mit steilem Sitzwinkel und tiefem Tretlager sorgen für eine zentrale Position auf dem Bike, während die 125mm Federweg am Heck und die 140mm vorne mehr als nur eine agile Fahrweise fördern. Runter soll's gehen mit dem Optic, und das schnell. In Deutschland wird es die neuen Norcos in drei Varianten C1, C2 und C3 geben, preislich zwischen 3.399€ und 5.499€.
Revolver
Auch bei Norco hat der Downcountry-Trend zugeschlagen: Aus dem Revolver wird eine wahre Trailrakete mit wahlweise 100mm und 120mm Federweg, die getreu dem Motto "Länger, flacher, spaßiger" ein bisschen Leben in die Worldcup-Bude bringen soll. Beim Reach geht Norco beim Revolver fast ans Limit: 490mm sind schon eine Hausnummer, und in Verbindung mit kurzen Kettenstreben, einem noch kürzeren Vorbau und einem steilen Sitzwinkel eine echte Ansage: Die lange Front soll den Fahrer beim Pedalieren noch besser in Position bringen und gleichzeitig den Schwerpunkt nach unten schieben. Während das Revolver 100 mit 100mm Federweg auskommt, wird beim Revolver 120 (im Bild) auf 120mm Hub in der Front und am Heck gesetzt. Gemacht für lange Touren und kurzlebige Trails kommt das 120er mit kürzerem Reach und flacherem Lenk- und Sitzwinkel.
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NS Synonym
NS schmeißt sich in das Race-Fully Getümmel und bietet für das Modelljahr 2020 mit dem Synonym eine neue Fully-Plattform an, die sich sowohl an Cross-Country-Racer als auch Trailbiker richtet. Zwei Versionen werden als Komplettrad verfügbar sein: Das NS Synonym RC soll mit 100mm Federweg schnelle Racer ansprechen, die auch eine gepflegte Abfahrt zu schätzen wissen. Die Geometrie entspricht dabei schon eher einem Enduro - der Lenkwinkel ist äußerst flach, der Reach sehr lang und der Radstand riesig. Eine Vario-Stütze ist ebenfalls an Board. Der Preis soll bei 4.799€ anfangen. Das Synonym TR setzt dagegen voll und ganz auf Trail: 120mm Federweg, ein noch flacherer Lenkwinkel und ein kürzerer Vorbau sorgen für eine aufrechtere Sitzposition, die auch Tourenfahrer ansprechen dürfte. Der Preis geht hier bei 4.699€ los.
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Nukeproof Mega 290 WORX
Stark limitierte Sonderedition des beliebten 29er Enduros Nukeproof Mega. Das Mega 290 WORX ist Nukeproofs Antwort für alles, wenn es um gute Performance in jedem Terrain geht. Das 170mm Fahrwerk erhält in der WORX Sonderedition eine neue Lyrik Ultimate Charger Gabel sowie einen eigens abgestimmten Super Deluxe Ultimate RCT Stahlfeder-Dämpfer, die Laufräder erhalten mit den DT Swiss EX 1501 Spline One ebenfalls ein beträchtliches Update. Nur 50 Stück soll es von der Sonderedition geben.
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Orbea
Occam
Orbea ist definitiv einer der Frühstarter in die Mountainbike Saison 2020: Mit dem Occam haben die Basken ein weiteres Mountainbike für das kommende Modelljahr fit gemacht. Das potente All Mountain mit 140mm Federweg nimmt die besten Qualitäten des Rallon (Enduro) und Oiz (Cross-Country) und soll mit einer ausgewogenen Geometrie sowohl bei schnellen Bergabpassagen als auch kräftezehrende Kletterpassagen brillieren. Das Tretlager des 29er wurde etwas tiefer angesetzt, der Lenkwinkel ist flacher als noch beim Vorgänger und der Reach länger - allesamt keine aufregenden oder extremen Neuerungen, aber im Zusammenspiel mit dem asymmetrischen Rahmen sollen die Neuerungen neben einem verbesserten Gewicht und höherer Steifigkeit vor allem für reichlich Fahrspaß sorgen. Das Alu-Modell beginnt ab 2.299€, ab 3.799€ bekommt man die Carbonvariante.
Rallon
Klein aber fein ist das Update für das erfolgreiche Enduro der spanischen Traditionsschmiede, dass sowieso erst im letzten Jahr seinen neuen Rahmen erhalten hat. Denn mit dem Release des neuen Occam muss das Rallon nicht mehr als Alibi-All-Mountain des Orbea Sortiments herhalten und darf sich voll und ganz auf das Enduro-Segment konzentrieren. Die Entwickler haben deshalb erstmal am Federweg geschraubt. 170mm Federweg in der Front und 160mm am Heck sind dabei herausgekommen, während das Ansprechverhalten deutlich progressiver und sensibler wurde. Das kommt dem Rallon vor allem auf technisch anspruchsvollen, verbockten Trails zu gute. Die Geometrie wurde entsprechend angepasst, wenn auch marginal - Lenk- und Sitzwinkel sind jetzt etwas flacher, der Reach etwas kürzer. Preislich geht’s bei 2.999€ los. Wer ein 18er Rallon besitzt, kann sich die neue Wippe für den Hinterbau nachrüsten.
Laufey
Trail-Hardtails sind in. Mittlerweile haben mehrere Hersteller ein Hardtail im Programm, dass mit einer progressiven Geometrie und ordentlich Federweg an der Gabel dem ein oder anderen All-Mountain Konkurrenz macht. Orbea hat hier das Laufey am Start, das für 2020 ordentlich aufgebohrt wurde. Das neue Bike ist deutlich länger und flacher als der in die Jahre gekommene Vorgänger und hat satte 140 Millimeter Federweg an der Front. Statt 27,5" Laufräder rollt das Laufey jetzt auf den großen 29ern mit einer Reifenbreite von 2,6 Zoll. Absolutes Kaufargument: Selbst das Einsteigsmodell Laufey H30 für 1299 Euro kommt schon mit einem hauseigenen Dropper-Post mit 125, 150 oder 170 Millimeter.
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Pivot Mach 4 SL
Das Pivot Mach 4 hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Gestartet als das erste 29er Fully der Marke Pivot im Jahr 2010, hat es seitdem eine Carbon-Variante, einen 26" Ableger und eine 27,5" XC-Race-Phase hinter sich. Für 2020 probiert Pivot wieder etwas Neues und kombiniert die besten Aspekte der alten Modelle in das neue Mach 4 SL, ein World-Cup-Racer mit 29" Laufrädern und einem neuen Rahmen, der leichter, steifer und vor allem deutlich schneller sein soll. 300 Gramm wurden beim Rahmen im Vergleich zum Vorgänger eingespart und auch optisch ist er sehr gelungen. Die Geometrie wurde modernisiert und ist für ein XC-Bike mit 120mm Gabel und 100mm Dämpfer nicht zu sehr auf Highspeed ausgerichtet - der flachere Lenkwinkel und der längere Reach orientieren sich an aktuellen Trail Bikes.
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Rocky Mountain Slayer
Hell Yeah. Ein neues Slayer. Abfahrtslastiger, aggressiver und besser als je zuvor schicken die Kanadier ihr Enduro in das Jahr 2020. Je nach Ausführung gibt es unterschiedliche Federwege. Mit 27,5-Zoll-Laufrädern gibt es 180mm, die großen 29er setzen auf ein 170er Fahrwerk. Eines haben die beiden gemeinsam: Sie kommen serienmäßig mit einem Stahlfederdämpfer. Die Ride4-Verstellung, die eine Anpassung der Geometrie und des Federungsverhaltens ermöglicht, erlaubt aber auch das Nachrüsten eines Luftdämpfer. Durch die Stahldämpfer und die Bikepark-tauglichen Komponenten kommt das Slayer auf ein defitges Gesamtgewicht von 15,4 Kilo in der Carbonvariante (mit Alu-Hinterbau) und stolze 16,8 Kilo in der Aluvariante. Letztere ist bereits ab 3.500 Euro zu haben. Das Top-Carbon Modell Slayer 90 kostet 8.600 Euro.
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Santa Cruz
Tallboy
Das Tallboy ist ein Trailbike. Mit VPP-Hinterbau. Mit Enduro-Geometrie. Mit dicken Reifen. Voll auf Abfahrt getrimmt. Ok … ?! Santa Cruz probiert mit dem Tallboy definitiv etwas Neues. Superflacher Lenkwinkel, langer Reach und steiler Sitzwinkel gepaart mit tiefem Tretlager und Flipchip zum Kürzen der Kettenstrebenlänge - alles da für reichlich Spaß bergab. Den Berg rauf geht es dank des relativ antriebsneutralem VPP-Hinterbaus auch recht zügig, obwohl das Tallboy definitiv lieber in die andere Richtung fährt. Beim Rahmen hat der Käufer wie immer die Auswahl zwischen günstigem Alu, C Carbon oder CC Carbon. Der Antrieb kommt durchweg von SRAM. Das Damen-Pardon von Juliana ist das Joplin.
Hightower & Juliana Maverick
Das erste 29er aus dem Hause Santa Cruz wird analog zum neuen Megatower für 2020 neu aufgelegt. Das Hightower erhält ebenfalls den neuen Hinterbau, den auch den großen Bruder (oder kleinen, je nach dem) auszeichnet. Der Dämpfer liegt tief und flach im Rahmen und wird vom unteren Umlenkhebel angesprochen, der Rahmen entspricht jetzt von der Form und der allgemeinen Gestaltung dem aktuellen Santa Cruz Standard. Bei der Geometrie wurde der Reach deutlich erhöht, während der Lenkwinkel flacher und der Sitzwinkel steiler geworden ist. Wer hier noch etwas Feintuning betrieben will, nutzt den integrierten Flipchip. Das Damen-Pendant der angeschlossenen Mädels-Fahrradschmiede Juliana heißt Maverick, ist bis auf die Fahrwerkabstimmung und die Lackierung identisch und nur in Carbon erhältlich. In der günstigsten Alu-Variante gibt es das Hightower ab 3.399€.
Megatower
Der 29er Zug ist auch im Hause Santa Cruz nicht mehr aufzuhalten. Deswegen war es nach dem neuen V10 auch nur eine Frage der Zeit, wann denn auch der Enduro-Markt mit den großen 29" Schlappen beglückt wird. In Hommage an das erste 29er der Kalifornier, das Hightower, wurde das neue Superenduro Megatower getauft, und liefert in Sachen Specs genau das ab, was wir von Santa Cruz erwarten: 160mm Federweg, Carbonrahmen, VPP Hinterbau, zwei Flipchips und ein saftiges Preisschild von 4.799€ für die günstigste Megatower C R Variante. Sofort ins Auge fällt der quasi auf dem Tretlager liegende Dämpfer und der aufwendig gestaltete Hinterbau. Hier hat alles seinen Platz: Zwei Flipchips (Umlenkwippen über dem Tretlager und parallel zum Sitzrohr), Kettenführung, Unterrohrschutz, Bashguard, Dämpferauge im Federbein und natürlich die Dämpferaufnahme - hier haben die Entwickler Großartiges geleistet. Bei der Geometrie geht's mächtig nach vorne: Der Lenkwinkel beträgt 65° und der Reach 470 mm.
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Scott
Gambler
Oh wie lange mussten Fans warten: Das neue Scott Gambler 2020 ist kaum wiederzuerkennen und dürfte alle Erwartungen sprengen. Denn das neue Gambler ist nicht nur besonders leicht (nur 15kg mit Stahlfeder und Alu-Laufrädern) sondern auch extrem flexibel. Soll heißen: Egal ob Laufradgrößen oder Geometrie, der anspruchsvolle DH-Bastler darf für einen UVP von 7.999€ seinen Boliden ganz nach den eigenen Bedürfnissen zusammenschustern. Als Komplettbike soll das Gambler erstmal nur mit 29er Rädern angeboten werden, wer lieber agile 27,5er bevorzugt, darf nachrüsten. Über Flipchips und Steuersatzschalen können Kettenstrebenlänge, Tretlagerhöhe und Lenkwinkel justiert werden. Deswegen macht es an dieser Stelle keinen Sinn, über die Geometrie zu philosophieren. Im Grund-Set-up ist diese nämlich recht moderat, aber jede Änderung an den Flipchips hat Einfluss auf die Sitzposition und auch die Dämpferprogression. Bei der Ausstattung setzt Scott auf ein Fox Factory Fahrwerk mit 200mm Federweg, SRAM X01 7-fach Antrieb und Code RSC-Bremsen. Optischer Hingucker ist die Lenker-Vorbau-Kombi aus dem eigenen Hause.
Contessa Ransom 901
Nach dem das neue Ransom in dieser Saison eingeschlagen ist wie eine Bombe, schiebt Scott für das kommende Modelljahr 2020 gleich die Damen-Variante hinterher. Neue Innovationen sind da natürlich nicht zu erwarten, Scott beschränkt sich eher auf die Optik, die Komponenten und ein Custom Tuning der Dämpfer. Das Contessa Ransom wird es vorerst nur in der 901 Variante mit großen Laufrädern und in einer Farbe geben. 170mm Federweg, 14,1 Kilogramm Komplettgewicht und eine vorzügliche Ausstattung von SRAM GX Eagle über die neuesten Shimano XT Bremsen bis hin zu frauenspezifischen Syncros-Komponenten. Beim Dämpfer gibt es dank Twin-Loc drei Einstellungen für den Fox-Dämpfer, ein Flip-Chip lässt die Fahrerin noch etwas Feintuning bei der Geometrie und Sitzposition betreiben.
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Specialized
Demo 29
Eine weitere Neuheit, die sich bereits in Weltcup-Rennen bewährt hat, ist das neue Specialized Demo 29. Das legendäre Downhill Bike der Kalifornier bekommt für 2020 ein 29er Update verpasst, mit dem Loic Bruni schon drei Siege in der aktuellen DH-Weltcup Saison einfahren konnte. Specialized hat dazu den Rahmen von Grund auf neu konstruiert und mit aufwendigem Prototyping jeden Aspekt der Entwicklung optimiert - von Feedback der Profis bis hin zu Tausenden von Messwerten. Herausgekommen ist am Ende neben dem neuen 29er Aluminium-Rahmen auch ein neuer FSR-Hinterbau mit 200mm Federweg, der über einen zusätzlichen Link den Dämpfer isoliert von störenden Querkräften anlenkt. Bei der Geometrie hat sich dagegen nicht soviel getan - Reach und Lenkwinkel haben sich nur minimal verändert, die Kettenstreben sind im Vergleich zum Vorgänger dagegen deutlich gewachsen. Das Tretlager wurde um 25mm weiter abgesenkt, der Sitzwinkel ist mit 76° bis 77° steiler geworden. Das Demo 29 ist in zwei Ausstattungsvarianten und als Rahmenset erhältlich. Für 4.699€ gibt es das Expert Modell, für 6.699€ die High-End-Variante mit Öhlins-Fahrwerk, SRAM X01 Gruppe und SRAM Code RSC Bremsen.
Enduro 29
Der Namensgeber der aktuell vielleicht angesagtesten MTB-Disziplin ist zurück und feiert im Modelljahr 2020 sein 20-jähriges Jubiläum. Grund genug, dem Enduro ein gehöriges Update zu verpassen. Von Grund auf neu entwickelt kommt der Bolide mit neuer Geometrie, mehr Federweg (170mm) und reiner 29er Auslegung. Außerdem wird es das neue Enduro nur noch in Carbon-Ausführung geben. Der neue Rahmen bringt beim S-Works Modell ein Gesamtgewicht von 14,7 Kilogramm auf die Waage und orientiert sich bei der Konstruktion deutlich beim Downhill-Kollegen Demo, die Geometire verläuft länger, flacher und - Überraschung - tiefer, der ganz normale MTB-Trend also. Das Einstiegsmodell Enduro Comp wird für 4.999€ zu haben sein, das S-Works Modell geht für schlappe 10.999 über die Ladentheke.
Epic HT
Das neue Epic von Specialized ist mal wieder hier, um Rekorde zu brechen. Mit 760 Gramm Rahmen-Gewicht haben die Kalifornier es gepackt und das leichteste Serien-Hardtail aus dem Hut gezaubert. Ansonsten gab es für das pfeilschnelle Cross-Country-Bike Detailverbesserungen wie eine längere und flachere Geometrie, Option für breitere Reifen (immerhin bis 2,4 Zoll) und Vorbereitung für 30,9er Variostützen. Sieben Modelle wird es von dem neuen Racer geben, alle mit 29" Rahmen, getrimmt auf Vollgas. Die Preise starten bei 2099€, den Rekordrahmen in der S-Works Ausführung gibt es als Aufbau mit SRAM AXS Eagle-Schaltung für 9.500€. Im Bild zusehen die unserer Meinung nach schönste Ausführung des Pro Modells.
Fuse
Das wiederbelebte Trail Hardtail im Specialized Sortiment bekommt für die nächste Saison seine erste Generalüberholung. Für die bis dato reine 27,5+ Plattform wird es 2020 auch 29er Modelle geben, außerdem wird die Geometrie auf den neuesten Stand gebracht: Das Fuse wird länger, flacher und spaßiger. Vor allem beim Reach ist der Zuwachs von 20mm deutlich. Der Lenkwinkel wurde flacher, die Überstandshöhe wurde für ein besseres Handling reduziert. Ein dickeres Unterrohr soll zusätzlich die Steifigkeit im Tretlager erhöhen, während die neuen Sitzstreben Reifengrößen von 29x2,6" bzw. 27.5x2.8" unterstützen. In der Top-Version kommt das Fuse mit 130mm Rockshox 35 Gold Gabel, SRAM NX Eagle Schaltung und Tranz Dropper Post, die deutschen Preise bleiben abzuwarten.
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Stevens
Monarch Trail
Neues Trail-Spaßgerät auf großen Schlappen: Das Monarch Trail ist ein modernes 29" Hardtail mit moderner, langer Geometrie, kurzen Kettenstreben und flachen Lenkwinkel. Gedrillt auf Fahrspaß und hohe Haltbarkeit kommt der wuchtige Rahmen mit integrierter Zugführung, Aufnahme für Kettenführung und ist für Vario-Sattelstützen vorbereitet. Mit 13 Kilogramm ist das Monarch Trail denn och nicht zu schwer und steht bereits für 1.999€ bei dir in der Garage, inkl. Marzocchi-Z2-Gabel 140 Millimetern Hub und SRAM Eagle XO1/X1 Gruppe.
Sonora
Der beleibte Carbon-Renner der Hanseaten bekam für 2020 ein gehöriges Update verpasst. Das Hardtail kommt in der 2020er Version mit neuem Carbonrahmen und ausschließlich 29er Laufrädern in die Läden. Der neue Rahmen soll mehr Steifigkeit bieten und wurde für 30,9mm Vario-Stützen vorbereitet. Neben einer gut versteckten Umwerferaufnahme für Freunde des 2x-Antriebs wurden außerdem Lösungen und Abdeckungen für unterschiedliche Antriebs- und Komponenten-konfigurationen integriert. Das Top-Modell Sonora XO kommt mit 32er Stepcast Gabel von Fox und SRAM X01 Eagle Antrieb für geschmeidige 3.299€, Gewicht 10,1 Kilogramm. Das Einsteigermodell gibt es für 1.799€
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Trek
Supercaliber
Nicht einfach nur ein Race-Fully: Trek schafft mit dem Supercaliber eine neue Form des Cross‑Country‑Mountainbikes. Ein Fully, dass sich wie ein Hardtail fährt - dank des einzigartigen strukturellen Fahrwerksdesigns mit dem IsoStrut Dämpfer, der in den Rahmen integriert ist und 60 mm justierbaren Federweg bietet. Zusammen mit FOX entwickelt wurde IsoStrut in einer verdrehsicheren und biegesteifen Strebe verbaut, was dem Bike eine herausragende Antriebseffizienz verleiht und zusätzliche Umlenkhebel überflüssig macht. Ansonsten ist das Supercaliber ein klassischer Racer: 100mm Gabel, 29er Laufräder, hochwertiger Carbonrahmen und aggressive Race-Ready Geometrie. Beim Antrieb vertraut Trek auf SRAMS 1x12-Antriebe (einschließlich eines SRAM AXS Antriebs am hochwertigsten Modell der Familie), bei den Laufrädern kommen die Bontrager Kovee Carbonlaufräder mit Rapid Drive-Naben zum Einsatz - für praktisch unmittelbaren Kraftschluss. Die Preise starten bei 4.499€.
Mehr lesen > Das neue Trek Supercaliber: Die Cross Country Revolution
Top Fuel
Mehr Federweg, neue Geometrie, alte Race-Gene: Das neue Trek Top Fuel startet mit neuem Fahrwerk als ein vielseitiges Race-Fully mit Trail-Ambitionen in die Saison 2020. Für mehr Fahrspaß braucht es natürlich erstmal mehr Federweg: 120mm vorne und 115mm hinten stehen auf dem Zettel. Um die größeren Federelemente unterzubringen wurde die Rahmengeometrie länger und flacher: Der Lenkwinkel sinkt von 70° auf 67,5°, der Reach steigt auf 440mm. Die neuen Modelle sind außerdem mit breiteren Lenkern und kürzeren Vorbauten, absenkbaren Sattelstützen und einem TwistLoc Dual-Remote-Lockout ausgestattet. Trek schwört beim neuen Top Fuel auf SRAM Eagle Schaltungen, Bontrager Reifen und Felgen sowie Fox- und RockShox Fahrwerke. Je nach Ausstattungslevel und Preis bekommt man wie gehabt die entsprechend hochwertigen Komponenten geliefert. Los geht’s ab 2.999€ (Alurahmen).
Mehr lesen > Das neue Trek Top Fuel 2020: Alle Fakten
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Bilder: Hersteller