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E-Bikes 2020: Alle Neuheiten und Highlights

September 13, 2019

Die neuesten E-Bike Highlights für die Saison 2020: Wir geben dir eine große Übersicht der aktuellsten Modelle von allen Top-Marken..

Bergamont | Bianchi | Bulls | BMC | Cannondale | Centurion | Cube | Electra | Focus | Flyer | Ghost | Giant | Haibike | HNF-Nicolai | Husqvarna | Look | Merida | Möve | Moustache | Riese & Müller | Scott | Simplon | Specialized | Stevens | Stromer | Tern | Trek | Victoria | Wilier | Winora

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Bergamont

E-Cargoville Bakery

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Bergamont hat schon immer sämtliche Fahrradsparten bedient, daher ist es nur konsequent von den Hamburgern, nun auch den neuen Trend Lastenrad zu verfolgen. Der erste, absolut gelungene Versuch, etwas mehr als nur eine Person und vielleicht ein bisschen Krempel auf dem Gepäckträger zu transportierten, ist der zauberhafte Packesel E-Bakery. Er ähnelt den klassischen Transportfahrrädern, die lange vor dem Zeitalter der E-Bikes, ja sogar noch vor der massenweisen Verbreitung der Autos genutzt wurden, um Waren auszuliefern. Backwaren zum Beispiel, daher der Name. Mit seinem komfortablen Waverahmen mit tiefem Durchstieg, der in zwei unterschiedlichen Rahmengrößen (46 cm und 52 cm) ausgeliefert werden wird, fährt es sich zunächst wie ein ganz normales City-E-Bike. Zum Transport-E-Bike wird es durch den extralangen Gepäckträger, der 25 kg Zuladung schluckt und den Frontgepäckträger, der immerhin 15 kg transportieren kann. Eine weitere Besonderheit ist das doppelte Unterrohr, das dem Fahrrad enorme Robustheit verleiht. Es verzweigt sich in einen Bügel, der den empfindlichen Akku vor Einwirkungen von außen schützt. Das Bergamont Bakery wird von einem Bosch Performance Line mit 250 Watt und 75Nm Drehmoment angetrieben. Als Preisempfehlung nennt Bergamont 3799 Euro. Wenn du dir ein Lastenrad anschaffen willst, solltest du unbedingt bei unserem Artikel über die Zuschüsse, die es bei der Anschaffung eines E-Bikes gibt, vorbeischauen. Der Kauf eines Lastenrads wird vom Staat und Gemeinden finanziell unterstützt.

E-Solace

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Bergamonts Vision eines smarten, leichten und vor allem ästhetischen Urban Bikes mit Elektroantrieb heißt Solace und kommt mit einer eigenwilligen Rahmenkonstruktion, bei der das Oberrohr praktisch nahtlos in die Sitzstreben übergeht und sich vor dem Sitzrohr teilt. Der Rahmen soll gleichzeitig Damen als auch Herren ansprechen und integriert den Fazua-Antrieb nathlos. Bei der Schaltung setzt man klassischerweise auf Nabe, der formschöne Gepäckträger bringt das multifunktionale Snapit System mit. Als Basis für das neue E-Bike dient das ebenfalls neue Urban Bike Solace.

E-Horizon FS

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Das E-Bike Highlight aus dem letzten Jahr wurde für 2020 noch mal aufgefrischt. Mit dabei sind jetzt der neue Bosch Motor inkl. 635Wh Powertube Akku. Das Universal Chassis Konzept wurde überarbeitet und soll für noch bessere Fahreigenschaften bei höherer Sicherheit sorgen. Ebenfalls neu ist die Speed Variante, die das E-Horizon als S-Pedelec auf bis zu 45km/h beschleunigen lässt. Die Preise beginnen bei 3.799€.

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Bianchi Lif-E / E-SUV

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Bianchi hat den Winter 2019 genutzt, um 2020 den Fahrradmarkt komplett aufmischen zu können. Keine halben Sachen. Keine Teillösungen. Nicht ein oder zwei magere Neuerscheinungen oder gar nur Updates. Mal eben einen neuen Bosch-Motor...Fehlanzeige! Nein – eine komplette E-Bike-Riege ist es geworden. Bianchi selbst spricht gar von einer neuen E-Bike Welt namens Lif-E. Eine Menge neue Modelle im Bereich Rennrad, City und Mountainbike sind dabei, wir beschränken uns hier auf das wohl spektakulärste Eisen im Feuer – das E-SUV, das bei der Eurobike durchaus gemischte Reaktionen hervorrief. Klar, die Optik ist eigenwillig, Batman lässt grüßen. Aber nicht nur in Sachen Aussehen ist das SUV innovativ, auch in anderen Bereichen hat Bianchi sich so einiges einfallen lassen. Das Fully hat eine integrierte Akku-Spezialanfertigung mit 720 Wh unter der luftgekühlten Haube. Die lässt den wuchtigen Shimano Steps E 8000 eine ganz Weile lang schnurren. Außerdem betreibt sie die integrierte Front- Rück und Seitenbeleuchtung. Es gibt drei Versionen des E-Bikes, die sich unter anderem durch die unterschiedlichen Schaltgruppen definieren, du hast die Wahl zwischen einer Shimano XTR und einer SRAM GX Eagle, jeweils mit 12 Gängen. Sämtliche Versionen bestehen aus Carbon, das Top-Modell Race hat neben seinen 29 Zöllern eine Fox-Gabel mit 160mm Federweg, dafür musst du allerdings ca. 10500 Euro auf den Ladentisch legen. Für die Rally Version mit einem 27,5-zoll Reifen hinten und einem 29-Zoll-Laufrad vorne werden ca. 9500 Euro fällig. Das Basic-Modell kostet ca. 6800 Euro. Die Unterscheidungen meint Bianchi hier übrigens ernst, Race ist mit seinen großen Rädern auf Speed getrimmt und macht auch auf ausgedehnten Touren Spaß, Rally liefert mittels kleinerem Hinterrad verspieltes Fahrverhalten, das sich eindeutig in Richtung Trail bewegt. Basic ist für Unentschiedene, bzw. Einsteiger.

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BMC Alpenchallenge AMP ROAD

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Räumen wir zuerst mit einem fiesen Vorurteil auf. Rennräder mit Elektrounterstützung braucht kein Mensch. Nein, nicht dieses Vorurteil. Der aktuelle Fahrradmarkt liefert ausreichend Beweise, die E-Flitzern ihre Daseinsberechtigung sichern. Aber hieß es nicht immer, unsere eidgenössischen Nachbarn wären nicht unbedingt die Schnellsten? Alles nur ein Gerücht! BMC beweisen es mit ihrem neusten Geniestreich. Da wurde ein fetter Shimano E-8000 an einen leichten Carbonrahmen gehängt; vorne ein Dropbar dran und schon fahren sich die Schweizer Alpen wie die Nordseeküste. Für deine Bequemlichkeit sorgen in den Rahmen integrierte MTT (Micro Travel Technology) Federungen. Es gibt ein einzelnes Kettenblatt. Das hat den Vorteil, dass der linke Schalthebel ganz allein für die Unterstützungsstufen zuständig ist. Du musst also nicht lange auf einem separaten Display herumwischen, die Daumen reichen für die Gänge der Di2 und die Assistenzlevel des E-Rennrads. Das Alpenchallenge AMP wird es in drei Ausstattungen geben, sie kosten zwischen 8000 Euro für das High End-Modell LTD und 4500 Euro für die leicht abgespeckte Version TWO.

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Bulls Sonic Evo

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Bei seinem neuen Mountain-Brett hat Bulls absolut nicht gekleckert. Schon der Rahmen schreit: “KLOTZ!“, soll er aber auch, schließlich kann sich, wer’s gern filigran hat, ein Rennrad kaufen. Das Team hat promt einen Rahmen entworfen, der mit fettem Hinterbau und noch fetterem Steuerrohr nicht nur neue Dimensionen der Rahmensteifigkeit eröffnen soll, sondern auch ein angenehmes optisches Gegengewicht zu Motor und integriertem Akku bildet. Was bei den Kettenstreben an Länge eingespart wurde, haben die Designer beim Radstand wieder draufgepackt, zusammen mit einem flachen Steuerrohrwinkel soll so ein agiles und sicheres Fahrverhalten vermittelt werden. Nun aber noch mal im Klartext: das Sonic Evo AM 6 Carbon beispielsweise läuft mithilfe eines Bosch Performance CX Line-Antriebs neuster Generation mit 75Nm Drehmoment, 250 Watt und einer Antriebsunterstützung bis 25 km/h und 340%. Du bekommst einen integrierten Akku mit wahlweise 400WH, 500Wh oder 625Wh. Eine RockShox-Gabel 35 Gold mit 120mm Federweg arbeitet vorne, bei den Fully-Versionen ein Rockshox Super Deluxe RT Select+ Dämpfer mit 150mm Travel bügelt am Heck alles glatt. Ein Shimano XT-Rd-M8100 Schaltwerk und hydraulische Scheibenbremsen sind ebenfalls an Bord. „Wenn wir schon mal dabei sind…“, haben die Entwickler sich wohl gedacht, und das Bike gleich mit einer riesigen Auswahl an Modellen und Ausstattungsvarianten bedacht. Du bekommst das Bulls Sonic Evo 2020 in sechs unterschiedlichen Ausstattungsvarianten - Hardtail (29 Zoll oder 27,5 Zoll – 120 Millimeter), Trailfully (29 Zoll – 120 Millimeter), All Mountain (Laufradmix 29 Zoll vorne, 27,5 hinten – 150 Millimeter), Enduro (Laufradmix 29 Zoll vorne, 27,5 hinten – 180 Millimeter), 26"Hardtail, Damen-Variante mit 27,5" und 120mm. Der Preis liegt zwischen 2999 Euro für die günstigsten Hardtails und 6999 Euro für die Topversion des All Mountains mit Carbonrahmen.

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Cannondale

Habit Neo

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Warum nur ein neues E-Mountainbike auf den Markt bringen, wenn man auch zwei kann? Dachte sich Cannondale wohl so…Das Habit Neo ist allerdings kein völlig neues Setup, es hat bereits eine ganz und gar motorlose Erfolgsgeschichte hinter sich. Auch hier darf der neue große Performance CX Mountainbike-Antrieb von Bosch ran, auch hier spendet eine PowerTube mit 625 Wh Kraft. Wie beim Moterra besteht der Rahmen aus einem Carbon/Alu-Mix, Dämpfer und Gabel liefert RockShox. Am Cannondale Habit Neo 2020 bekommst du eine SRAM Eagle X01 mit 12 Gängen. Damit wirklich nichts schiefgehen kann, verzögern bissige Magura MT7-Scheibenbremsen. Es richtet sich an Gelegenheitsbiker und Einsteiger in die glitzernde Welt des elektrounterstützten Mountainbikens, daher wurde auf ein ausgewogenes Fahrverhalten und eine gemäßigte Geo Wert gelegt. Das Basismodell ist für 4500 Euro zu haben, für das Premiummodell werden 8000 Euro fällig.

Moterra

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Bosch hat seine Motoren für die Saison 2020 überarbeitet, mit dem Bosch Performance Line CX ist dabei ein potenter Motor speziell für E-Mountainbikes entstanden, der sich in den Bergen absolut zuhause fühlt. Wird dich nicht weiter wundern, wenn wir dir jetzt verraten, dass Cannondale ihn direkt für seine neuen Babys eingekauft hat. So schrubbt das Moterra nun mit den 75Nm Drehmoment und 340% maximaler Unterstützung über die Trails. Dabei ist der Motor aber kleiner und leichter geworden. Wenn du jetzt denkst, das Antrieb sei das einzig atemberaubende am 2020er Cannondale Moterra, irrst du dich gewaltig. Mit einem Rahmendreieck aus BallisTec Carbon und einem Hinterbau aus Alu wird einiges an Gewicht eingespart. Auch die eigens entwickelte Skid-Platte besteht aus Aluminium. Die Züge sind intern verlegt, das sieht nicht nur blitzsauber aus, es reduziert auch die Gefahr, dass die Natur dich festhält. Du bekommst das Bike in Rahmengröße S auf 27,5“-Laufrädern, in M,L und XL steht es auf 29-Zöllern. Um ihr E-Mountainbike auch innerhalb der einzelnen Größen perfekt auf den Fahrer abzustimmen, wurde das Proportional Response- Fahrwerk entwickelt. Abgesehen davon bekommst du (je nach Modell) Fox Float Factory DPX2 Evol Dämpfer, eine Float Factory Gabel mit fetten 160mm Travel und eine SRAM GX Eagle mit 12 Gängen. Das ausgewogene Bike bietet bei aller Sportlichkeit eine Menge Fahrkomfort. Die UVP liegt je nach Ausstattung zwischen 5000 Euro und 8000 Euro.

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Centurion

E-Fire Neuheiten

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So schön sie auch sind, die E-Mountainbike-Klopper und die neuen E-Road-Geschosse, bisher haben uns in unserer 2020er Sammlung noch ein paar echt alltagstaugliche E-Bikes gefehlt. Centurion hat mit seinen überarbeiteten E-Fire-Modellen, die natürlich auch an die neuste Generation Bosch-Antriebe angepasst wurden, ein paar der ersten Veröffentlichungen für die neue Saison getätigt. Wir stellen sie dir direkt vor. Es sind, wie gesagt, keine völlig neuen E-Bikes, die Centurion uns da präsentiert, aber warum auch? Schließlich ist Centurion in dieser Sparte bereits sinnvoll und breitgefächert aufgestellt. Es wird ein runderneuertes E-Fire Sport mit hohem Oberrohr geben, ein E-Fire Tour mit Tapezrahmen und mit dem E-Fire City eine klassische Wiege mit komfortabel tiefem Durchstieg. Für ordentlich Reichweite sorgt die neue, komplett integrierbare Powertube mit 500Wh oder 625Wh. Wenn du wirklich große Pläne hast, kannst du deine Reichweite mit der DualBatterie und zwei gekoppelten Akkus ausdehnen. Damit du dann unterwegs brotzeitmäßig gut versorgt bist, empfehlen wir dir, die Kapazität des Gepäckträgers direkt mit ein paar optionalen Extrastreben von 20kg auf 30kg aufzustocken. Du bekommst die E-Tourenbikes mit allem, was die Polizei gerne an einem Fahrrad sehen möchte oder ganz clean ohne. Preise sind derzeit noch nicht festgelegt.

Overdrive Z4000

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Centurion hat sich bisher vor der Veröffentlichung eines E-Rennrads gescheut. Zum einen gab es keinen Antrieb, der für ein Rennrad nicht zum sprichwörtlichen Klotz am Bein geworden wäre. Zum anderen war irgendwie keine Zielgruppe zu greifen. Das Motorenproblem hat Fazua mit seinem schlanken und leichten Antrieb gelöst. Dass mehr und mehr E-Roadbikes herauskommen und auch gekauft werden, bestätigt den steigenden Bedarf. So weit so gut. Also – für 2020 sollte ein Centurion E-Roadbike her. Bei den Bemühungen um ein innovatives Modell ist gleich eine ganze Linie hochinteressanter E-Rennräder und E-Gravelbikes in Carbon und Alu-Varianten herausgekommen. Insgesamt gibt es fünf Modelle, die eher wahlweise roadtauglich oder gravellastig ausfallen oder sich mit Gepäckträger und Schutzblechen in Richtung City-E-Bike orientieren. Gemeinsam ist den Bikes der Fazua Evation-Antrieb mit 60 Nm Drehmoment, der das schnittige, sportliche Design der Bikes möglich macht. Shimano Ultegra-Schaltungen haben sie allesamt. In Sachen Gewicht sind die Carbon-Bikes natürlich mit ihren beachtlichen 13,9kg klar im Vorteil. Es gibt je nach Modell bis zu fünf unterschiedliche Rahmengrößen, die Preise bewegen sich zwischen 5600 Euro für den Carbon-Racer und 4000 Euro für das Alu Gravel-E-Bike.

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Cube

Compact Hybrid

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Noch so ein kleiner Flitzer! Auch Cube versucht sich 2020 in Sachen Kompaktbikes und hat mit seinem 20“ Compact Hybrid voll ins Schwarze getroffen. Dass es klein und wendig ist, müssen wir dir wohl nicht erst erzählen, das sieht man von weitem. Dass es aus seinem Bosch Performance Line-Antrieb mit 65Nm Drehmoment einiges herausholt, dürfte auch klar sein. Also, was hat es denn noch zu bieten? Einen tiefen Einstieg zum Beispiel. Der kompakte Rahmen erhält trotzdem dank des hinter dem Sitzrohr montierten Akkus eine Menge Beinfreiheit. Sattel und Lenker können nach Belieben versenkt werden und machen das One Size-E-Bike komfortabel für Besitzer unterschiedlichster Körpergröße. Mit seinen 23,1 kg ist es eher ein Schwergewicht. Schutzbleche, Gepäckträger, Beleuchtung, Shimano-10-Gang-Schaltung, Scheibenbremsen, Rahmenschloss – alles vorhanden, bzw. nachrüstbar. Im Vergleich mit anderen E-Bikes ist auch der Preis verhältnismäßig klein, ab 2400 Euro bist du dabei.

Cargo Dual Hybrid

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Die Revolution auf Deutschlands Straßen schreitet unaufhaltsam voran. Während die Politik 2019 noch über CO2-Obergrenzen diskutiert, hat sich die Fahrradindustrie längst aufgemacht, ihren Teil zu umweltfreundlicher Mobilität beizutragen. Die Weiterentwicklung und Spezialisierung der elektrischen Antriebe war die eine Aufgabe, entsprechende Fahrräder rundherum zu entwerfen die andere. Bosch und Cube gehen hier mit gutem Beispiel voran. Bosch hat für die Saison 2020 einen Antrieb exklusiv für Transport-E-Bikes geschaffen. Die Bosch Cargo Line ist weniger für spritzige Beschleunigung oder riesige Strecken gebaut, dafür liefert sie bis zu 400 Prozent Unterstützung, optimal um selbst ein voll beladenes Cargobike eine Steigung hinauf zu bugsieren. Da an Platz ja kein Mangel herrscht, wird generell mit zwei Akkus gearbeitet, zusammen kommen sie auf 1000 Wh und eine Menge Laufzeit bis zur nächsten Ladung. Anders als andere Hersteller hat Cube seinem Cargo Dual Hybrid zwei unterschiedliche Radgrößen verpasst, hinten sorgen 27,5-Zöller für Vortrieb, vorne macht ein 20-Zoll-Laufrad das Gefährt wendig. Eine weitere Besonderheit des Cube Transport-E-Bikes: vorne gibt es eine Federgabel, die Kopfsteinpflaster und andere Unwegsamkeiten scheinbar verschwinden lässt. Das bedeutet, dass du deine Kinder ohne Schleudertrauma und deine Sahne ungeschlagen nach Hause transportieren kannst. Ganz billig ist so viel umbauter Raum allerdings nicht, 5300 Euro werden laut UVP für das Premiummodell fällig, etwas weniger Luxus bei den Komponenten gibt es mit der Cube Cargo Hybrid Sport-Version ab 4200 Euro.

Nuride Hybrid SL 625 Allroad

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Mal ein ganz neuer Ansatz (hier nicht ironisch gemeint!): ein Mountainbike mit tiefem Einstieg, bei dem die Bequemlichkeit des Fahrers an erste Stelle steht. Das aber trotzdem offroad so richtig Spaß machen soll. Wo gibt‘s denn so was? Bei Cube offensichtlich. Das Nuride soll die Quadratur des Kreises möglich machen und es dir erlauben, dein City-E-Bike auch im Gelände auszuführen. Los geht’s mit dem Rahmen. Das gute Stück ist aus Alu und dank seiner Agile Comfort Geometry bequem zu besteigen und komfortabel zu pedalieren. Ausreichend Steifigkeit und Robustheit wurden wiederum der Welt der MTBs entlehnt, das E-Bike fährt sich geländesicher, gutmütig und agil. Damit das E-Bike dich im Alltag nicht hängen lässt, egal wie das Wetter wird, hat es Schutzbleche, eine hervorragende Busch und Müller Lichtanlage und universell fahrbare Schwalbe Smart Sam Reifen. Die Shimano XT-Schaltung wird auch im Mountainbikebereich eingesetzt, genau wie der Bosch CX-Motor der 4. Generation und die 625Wh der Powertube. Eine Fox 34 Rhythm Federgabel mit GRIP Dämpfung und 100mm Travel - ganz klar Mountainbike-Material. Das Nuride ist eine gelungene Mischung aus zwei völlig unterschiedlichen Sparten und trägt seinen Zweitnamen Hybrid somit völlig zurecht. Mit seinen 23,5kg liegt es ebenso voll im Rahmen wie mit seinen 4000 Euro UVP. Ganz nach Modell geht es auch deutlich günstiger.

Nuroad Hybrid

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Langweilen wir dich schon mit all den neuen E-Gravelbikes? Den Dropbars, den mehr oder weniger langgezogenen Geometrien, den Fazua-Antrieben und so weiter? Den Shimano-Rennschaltungen und der Nachricht, dass sich Scheibenbremsen im Rennbereich endgültig durchgesetzt haben? Vielleicht interessiert dich eher, was dieses E-Roadbike anders macht als die anderen, die wir dir bisher vorgestellt haben. Aus unserer Sicht ist das ganz einfach: Cube hat seinem E-Geschoss Nuroad Hybrid eine gewaltige Portion Alltagstauglichkeit und Bequemlichkeit für Fahrradtrekking mit auf den Weg gegeben. Es gibt eine integrierte Lichtanlage, außerdem Schutzbleche. Du bekommst mitteldicke Schwalbe G-One Speed-Reifen, die sich bei großen Geschwindigkeiten auf Asphalt ebenso wohlfühlen wie in der Stadt oder auf leichten Geländetouren. Shimano liefert die 11-Gang Schaltung und die GRX-Hydraulik Scheibenbremsen. Auch bei diesem Pedelec lassen sich Akku und Motoreinheit mit wenigen Handgriffen entfernen, dann bist du allein auf Muskelkraft angewiesen, dafür wird das Bike knapp vier seiner 15,8kg los. Unser Fazit: auch hier hat Cube einen echten Hybriden geschaffen. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Das Nuroad Hybrid ist eine interessante Mischung aus Fahrrad und E-Mobilität. Außerdem vereint es sportliche Race-Fähigkeiten und Tourer-Ausstattung mit Alltagstauglichkeit. Es wird ca. 4500 Euro kosten.

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Electra Vale Go!

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Beginnen wir mit dem Besten: der Farbauswahl. Wir kennen es von Electras E-Bikes bereits, eines ist schöner als das andere. Mit Schwarz oder vielleicht hin und wieder Rot darfst du dich anderswo langweilen. Vale Go! gibt es mit Lackierungen in Braun, Grün oder Indigo zwar nicht ganz so bunt, wie wir es sonst von Electra gewöhnt sind, aber immerhin sind die Schattierungen erfrischend anders. Genauso einzigartig ist die Flat Foot Technologie, eine spezifische Rahmengeometrie, die es dem Fahrer jederzeit erlaubt, beide Füße fest auf dem Boden abzustellen. Trotz des schwereren E-Bike-Gesamtkunstwerks ist daher unsicheres Gewackel an der Kreuzung ausgeschlossen. Der nach hinten verschobene Sattel macht’s möglich, die Kraftübertragung ist damit nicht mehr ganz optimal, aber hey! – dafür hast du ja einen Bosch Active Line Plus Motor! Der Bordcomputer wird über ein Kiox-Display gesteuert. Es gibt das nagelneue Electra Vale Go! in vier Farben und für 3000 Euro. Separate Modelle für Damen und Herren entfallen, es gibt einen Unisex-Rahmen.

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Focus

Aventura2 6.9

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Es ist wirklich faszinierend, wie viel Wirbel ein neues Motorensystem auf dem Pedelec-Markt verursacht. Auch Focus lässt neuerdings bei Bosch arbeiten und so kommt die gemütlichste Neuerscheinung im Portfolio in den Genuss der sensibel gesteuerten, kraftvollen und ausdauernden Unterstützung des Bosch Performance CX der neusten Genreration. Seine Touren- und Alltagstauglichkeit stellt es mit seiner praktischen Vollausstattung unter Beweis. Damit die weiten Wege nicht zu „Tortour“ werden, ist die Geometrie des Aventura aufrecht und bequem. Solltest du in freier Wildbahn einem Aventura begegnen und dich fragen, warum Focus den Akku nicht integriert hat, so wie es heutzutage eigentlich alle tun, können wir dich beruhigen. Der Akku ist integriert. Die sichtbare Batterie am Unterrohr ist die zweite. Es gibt Schutzbleche, Beleuchtung und einen Gepäckträger ab Werk, für mehrtägige Touren kannst du mit dem DualBattery-System zwei Akkus koppeln und so die Reichweite einer Ladung auf 1125Wh erweitern. Du bekommst das Aventura mit 27,5-Zöllern oder auf 29er Laufrädern, die vier Modelle kosten zwischen 2900 und 4000 Euro.

Jarifa2 6.9

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Etwas mehr Draufgängertum als das Aventura an den Tag legt, hat Focus seinem Jarifa in die Wiege gelegt. Der Rahmen ist prinzipiell der Gleiche, auf dem auch das Aventura aufbaut, ebenso wie der Bosch CX Antrieb. Um es sportlicher und geländegängiger zu machen, gibt es hier eine Gabel mit 100mm Federweg, auf Kleinkram wie Schutzbleche und Gepäckträger wird verzichtet, du kannst bei Bedarf aber alles nachrüsten, die entsprechenden Aufnahmen sind vorhanden. Außer in Rahmengröße XS und S steht das Bike auf 29ern, in der Top-Ausstattung 6.9 hat es eine Shimano XT 1x12 Schaltung, intern verlegte Kabel und die Möglichkeit die Reichweite mit einem zusätzlichen Akku zu verlängern. Das Jarifa gibt es in unterschiedlichen Rahmengrößen und acht Ausführungen sie kosten von 2700 Euro bis 3800 Euro für das Top-Modell.

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Flyer

Goroc

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Möglicherweise wäre es weniger aufwändig gewesen, einfach eine Liste der 2020er E-Bikes zusammenzutragen, die von einem der neuen Bosch-Antriebe angeschoben werden. Auch Flyers überarbeitete Crossover-Bikes brausen meist mithilfe der Bosch Performance Line CX dahin und das auch noch recht ausdauernd, schließlich wurde je nach Version auch gleich die DualBattery mit 1125 Wh integriert. Mit Crossover bezeichnen die Schweizer übrigens ihre Fahrräder, die sich keiner Kategorie zuordnen lassen und die daher - außer bei Straßenrennen und im Hochgebirge - überall daheim sind. Obwohl - letzteres gilt nicht für das vollgefederte Goroc 3 - ein echtes Bergrad, das mit stabilem Fahrkomfort, spritziger Motorkraft und agilem Lenkverhalten auch auf anspruchsvollen Trails für sämtliche Schandtaten zu haben ist. Das E-Bike Goroc 2 ist die große Ausnahme im Portfolio und fährt mit einem Panasonic GX Ultimate-Antrieb, zusammen mit Goroc 1 bildet es Flyers sportliches, aber alltagstaugliches Segment. Für die ganz Eiligen gibt es Goroc 4 als S-Pedelec-Variante, das deinen Tretbewegungen elektrische Unterstützung bis zu 45 km/h besteuert. Je nach Modell und Ausstattung kosten die Bikes zwischen 3800 und 4800 Euro.

Uproc3

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Wie ist eine Fahrradtour bestenfalls? Richtig, lang. Was brauchst du dafür? Richtig, die neue Bosch-Akku-Generation. Am besten in der Dual-Version, dann kannst du Akkus so lange kombinieren, bis du auf unglaubliche 1125Wh kommst. Das klappt mit einer integrierten PowerTube mit 625 WH im Unterrohr und einem außen montierten 500 WH PowerPack. Trotzdem ist das Uproc kein wilder Kraxler, sondern eher für ausgedehnte Touren gedacht. Marathon. Viel Akku. Weite Strecken. Du verstehst…Zum Sitzkomfort, den der Rahmen mit seiner ausgewogenen Geometrie liefert, kommt noch eine Auswahl an wirklich praktischen Monkey-Link-Anbaustellen, die Flaschen, Schutzbleche oder Beleuchtung per Magnet am Rahmen festhalten. Das Hardtail bekommst du ab 4000 Euro.

Deutlich mountainbikelastiger kommt das 2020er Update des Flyer Uproc 3 daher. Als waschechtes Fully kombiniert es die Dual-Batterie-Option mit ordentlichen Dämpfern. Auch hier ist der Bosch Performance Line CX am Werk. Für technische Trails ist der Kiox-Bordcompunter optimal, denn er hält sich angenehm im Hintergrund und lenkt dich nicht mit unnötigen Informationen ab. Flyer hat sich dazu noch einiges an hauseigener Technik ausgedacht, die dir das Leben auf dem Mountainbike deutlich erleichtert. Da wäre zunächst die 4-Link-Suspension, vier Gelenke federn den Rahmen und machen selbst die gruseligsten Bergabritte glatt und gut kontrollierbar. Der Flyer Tensor, das Verbindungsstück zwischen Lenkrohr, Oberrohr und Unterrohr hält den Lenker schön ruhig. Eine Spezialabdeckung für den Akku gibt es auch noch und dann natürlich die ECS, Elevated Chain Stays, die verhindern, das die Kette ständig vorwurfsvoll anklopft. Die Preisempfehlung: 4599 CHF (Schweizer Franken). Oder wahlweise 4299 Euro.

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Ghost

Hybride ASX

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"Kraftvolles E-MTB Fully mit mitreißendem Spieltrieb." So betitelt Ghost das neue ASX, eine neue E-Fully Plattform mit dem Bosch CX Motor der 4. Generation. Zwar finden wir, dass eigentlich alle Ghost E-Fullys von hohem Spaßfaktor geprägt sind, aber anscheinend soll das ASX da noch ein paar Kohlen im Feuer haben. Als Touren-Fully mit All Mountain Ambitionen kommt das ASX mit 160mm Fahrwerk sowie Laufradmix (29" / 27,5+") und einem tiefen Schwerpunkt, der durch die 90° Drehung des Motors zustande kommt. Damit soll maximale Traktion und Kontrolle auf moderaten Singletrails und endlosen Forststraßen praktisch garantiert werden. Das ASX wird es in drei Versionen geben - angefangen beim ASX 2.7+ AL für 3.999€ bis hin zum feuerroten Hybride ASX 6.7+ AL für 4.999€.

Hybride HTX

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Wer es eher puristisch mag und mit seinem E-Bike eher Wälder als die Berge im Auge hat, darf bei Ghost im Modelljahr zu der neuen Modellfamilie HTX greifen. Die 27,5" Hardtails mit Plus-Bereifung wurden mit dem neuen Yamaha PW-ST ausgestattet und sollen mit Allrounder-Eigenschaften überzeugen. Wer das Mountainbiken gerade erst für sich entdeckt hat und noch auf der Suche nach etwas E-Power ist, dürfte mit den neuen Modellen ab 2.399€ seinen Spaß haben. Hohe Reichweite für lange Touren und solide Ausstattung sprechen da für sich.

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Giant

Reign E+

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Das Giant Reign gibt es schon etwas länger. Seit 2005 um genau zu sein. Das war vor dem bombastischen Siegeszug der E-Bikes, jetzt legen die Taiwaner nach und geben den möglicherweise etwas in die Jahre gekommenen Fans des Kult-Bikes eine Elektro-Version an die Hand. Der Motor ist Marke Eigenbau, Giant SyncDrive Pro nennt sich das gute Stück und es zaubert mit seinen 250 Watt und 80 Nm Drehmoment die fiesesten Steigungen glatt. Ein überarbeitetes Team von Sensoren verbessert die Energieeffizienz, außerdem hält sich der Motor mit weniger Lärm angenehm im Hintergrund. Fox Float darf dämpfen, das ebenfalls neu entwickelte Giant RideControl One ist selbstverständlich über Bluetooth per Smartphone-App steuerbar. Breite Maxxis Minion DHF-Schlappen lassen das Bike mühelos über Geröll und Wurzeln schrubben. Das Top-Modell kostet 7500 Euro, die abgespeckten Versionen sind deutlich günstiger zu haben.

Revolt E+ Pro

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Das Gravel E-Bike ist der E-Bike Trend des Jahres 2020. Auch Giant ist mit von der Partie und bringt mit dem Revolt E+ Pro einen Universal-Renner auf den Markt, der sich vor allem an die Abenteurer unter den E-Bikern richten soll. Beim Antrieb setzt Giant nicht wie die Konkurrenz auf die schlanken Lösungen von Fazua und Co sondern bleibt dem eigenen Sync Drive Konzept powered by Yamaha treu. Der Akku verspricht mit 375Wh eine höhere Reichweite als vergleichbare Räder, ist aber auch entsprechend größer und lässt das Unterrohr etwas bulliger erscheinen. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, mit einem Range Extender 250Wh draufzulegen. Befestigungsmöglichkeiten gibt es an dem AluXXX Rahmen zur Genüge, sodass du dein Adventure Bike auch entsprechend deiner Ansprüche zusammenstellen kannst. Den Renner gibt es ab sofort für 3.999€.

Stance E+

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Giant stellt das Allrounder-Fully Stance E+ auf die großen 29er Laufräder und schießt sich somit komplett auf den 29er Trend ein. Das Stance wird damit seinem Anspruch als Alleskönner weiter gerecht: Die großen Laufräder sorgen für mehr Komfort und Spurtreue, was sowohl im Tourenalltag als auch auf leichten Trails dem Fahrer zugutekommt. Der Federweg bleibt mit 130mm vorn und 120mm am Heck moderat, die Technik wurde im Vergleich zu den Top-Modellen Trance und Reign etwas einfacher gehalten. Statt des Maestr Hinterbau gibt es beim Stance beispielsweise das Flex-Point System, dass im Ansprechverhalten deutlich weniger hergibt, dafür aber eben die günstigen Preise ab 3.899€ möglich macht. Für den Vortrieb sorgt der SyncDrive Pro Motor mit 80Nm Drehmoment und integriertem 500Wh Akku.

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Haibike Fullnine 8.0 2020

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Oh Wunder – auch Haibike lässt sich den neuen Bosch Motor nicht entgehen. Allerdings rüstet der Hersteller nicht einfach seine Riege an E-Bikes um, es wurde ein komplett maßgeschneiderter Rahmen um den Antrieb der vierten Generation herum designt. Anders als bei den Vorgängermodellen sitzt der Motor an den Haibike Mountainbikes nicht rundum von Metall eingekastelt, er ist in einem kleinen Rahmen montiert und liegt auf der Vorderseite und seitlich frei. Eine bessere Kühlung war das Ziel, denn bei all der Leistung soll das gute Stück nicht überhitzen. Tieferer Schwerpunkt, stabilere Fahreigenschaften und steiferes Rahmenmaterial – wo sie schon mal dabei waren, ließen Haibikes Ingenieure keinen Stein auf dem anderen und modernisierten kräftig an allen Ecken und Enden. Selbstverständlich gibt es auch hier die Möglichkeit, die Akku-Reichweite auszuweiten, ausserdem bietet ein geniales Modular-Rail-System zahlreiche Anbaumöglichkeiten für deine gesamte Ausstattung, eine taghelle Beleuchtung sorgt für Sicherheit auf dem Trail. Die Shimano SLX M7100 (12-Gang) gleicht an Gelände aus, was der Antrieb übergelassen hat. Dämpfermässig dürften dank der RockShox Pike Select RC-Gabel mit 140mm Travel und eines RockShox Deluxe Select Plus eigentlich keine Wünsche offen bleiben. Das Prestige-Modell gibt es ab 5500 Euro.

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HNF Nicolai SD2

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HNF Nicolai macht E-Bikes schick, das wussten wir bereits. Aber dass es tatsächlich dermaßen stylisch geht – verdammt! Hätten wir nicht gedacht! Zum puristischen Äußeren gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Was sich hinter der coolen Fassade alles versteckt, wollen wir dir allerdings nicht vorenthalten. Vortrieb liefert der neue Bosch Active Line-Antrieb, und davon nicht zu viel und nicht zu wenig. Für deine Wege durch die Stadt und Touren nach Feierabend exakt richtig. Dabei ist die neueste Motoren-Generation noch einmal leichter geworden, so wird das insgesamt leichtere E-Bike einfacher zu handhaben. Die PowerTube mit 500Wh liefert wahlweise große Reichweiten oder seltenes Nachladen, der Antrieb ist dabei aber noch etwas leiser geworden und verrichtet seine Arbeit nun weitgehend geräuschlos. Eine Alfine-Nabenschaltung mit acht Gängen passt dein Bike an deine City an, die vier Unterstützungsmodi deinen Antriebsassistenten an deine Tagesform. Bissige Scheibenbremsen von Magura machen das E-Bike sicher für den Stadtverkehr, mit dem Gates Riemenantrieb ist erstmal kein Ärger zu erwarten und eine erstklassige Supernova-Beleuchtung macht die Nacht für dich zum Tag. Du bekommst das Urban-E-Bike ab 3700 Euro.

Husqvarna CT6 FS

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Es gibt ja doch noch anderes als Boschs vierte Generation! Shimano hat es auch drauf! Das stellen die Japaner mit ihrem ebenfalls neuen STEPS-Pedelec-Antrieb unter Beweis. Und Husqvarna hat direkt zugegriffen und seinen neuen Modellen unter anderem die brachiale Wuchtbrumme STEPS E 8000 verpasst. Zur Erweiterung ihres bisher überschaubaren Portfolios haben die Schweinfurter Schweden nicht nur neue Bikes kreiert, es wurden auch direkt komplett neue Fahrradkategorien geschaffen. Das CT6 FS ist als CrossTourer ein Hybrid, der seinesgleichen sucht. Der Mix aus City-E-Bike, Trekking-E-Bike und Offroad-E-Bike hört sich nach Spaß und praktisch gleichermaßen an. Die Ausstattung ist komfortabel und zweckmäßig, Gepäckträger; Beleuchtung und Schutzbleche berechtigen das Bike zu Fahrten auf öffentlichen Straßen und machen sich im Alltag beliebt. Der sportliche, vollgefederte Rahmen mit seinem SR Suntour Edge-Dämpfer mit 100mm Federweg und die SR Suntour Raidon34 Federgabel mit 100mm Federweg sind in Kollaboration mit den breiten Schwalbe Hurricane-Reifen für den Fahrspaß abseits der Straße zuständig.

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Look E-765 Optimum

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In Deutschland haben die Erzeugnisse von Look immer noch Seltenheitswert. Wundert uns eigentlich, denn in Frankreich haben die Bikes einen festen Platz in der Fahrradlandschaft und kassieren Preise über Preise. Außerdem sind die Franzosen verantwortlich für eine Menge Innovationen, die aus der Welt der Zweiräder nicht mehr wegzudenken sind. Unter anderem haben sie für 2020 ein E-Rennrad entwickelt, dem du nur auf den zweiten Blick ansiehst, dass es nicht von Bein-Power allein angetrieben wird. Ohnehin sollte man vorsichtig sein, wenn man sich daran macht, einen vermeintlichen E-Bike-Fahrer zu verspotten, denn es könnte sein, das er seinen Fazua-Akku und Motor daheim gelassen hat und ganz aus eigener Kraft dahinbrettert. Denn auch das ist möglich. Die klaffende Lücke im Rahmen wurd mit einem Deckel verschlossen und schon wird aus dem E-Roadbike ein Ohne-E-Roadbike. Ob mit oder ohne Antrieb – wir haben es mit einem waschechten Asphalt-Raser zu tun. Der super-leichte und effizient-steife Carbonrahmen sorgt dafür, dass möglichst viel Power auf der Straße ankommt und sieht dabei auch noch echt scharf aus mit seiner knallroten oder glänzend schwarzen Lackierung. Die Streben des Hinterbaus haben etwas Flex bekommen, so fährt sich das Rennrad trotzdem komfortabel und verliert nicht die Bodenhaftung. Die Einstellung des Bordcomputers kannst du bequem über die Fazua-App per Smartphone steuern, Shimano liefert seine Ultregra Di2-Schaltgruppe. Du bekommst das 2020er Look E-765 Optimum für ca. 8400 Euro.

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Merida eSPRESSO CC 900EQ

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Due Espressi prego! Merida liefert nicht nur ein neues heißes Getränk, äh, Eisen, nein, es ist direkt ein Doppio geworden. Zunächst sehen die beiden Modelle Merida eSPRESSO CC 900EQ und TK 700EQ ziemlich gleich aus. Die Spezifikationen entlarven dann aber doch, worin sich die beiden E-City-Bikes, die mit einer Menge Tourenpotential daherkommen, unterscheiden. CC 900EQ für ca. 3800 Euro ist für Touren und Gelände gedacht, daher hat es breite Maxxis Crossmark II-Reifen, einen Shimano STEPS E8000-Motor mit ordentlich Schubkraft und eine Suntour Mobie25 Air-Federgabel. Die Merida Expert-Kombi aus Vorbau, Lenker und Griffen streckt die Fahrerhaltung sportlich nach vorne. Da Merida eSPRESSO TK 700EQ als Transportmittel für die City entworfen wurde, gibt es diese etwas schlichtere Variante schon für 3100 Euro. Dann mit einer Suntour XCM-ATB-Gabel, Continental Contact Plus City-Reifen und einem kleineren und leichteren Shimano STEPS E6100-Elektromotor, der aber für die Bedürfnisse von City-Fahrern absolut passend gewählt ist. Der Lenker sorgt für einen aufrechteren Sitz, das dient einer besseren Übersicht und somit deiner Sicherheit im Stadtverkehr. Hier macht sich auch der stabile und gut ausbalancierte Rahmen bemerkbar, denn er vermittelt ein kontrolliertes und sicheres Fahrgefühl.

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Moeve E-Fly Up

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Das E-Fly Up ist der neueste Streich aus der kleinen aber feinen deutschen Fahrradschmiede Möve. Bekannt aus zahlreichen Medien für den innovativen cyfly-Antrieb, darf dieser natürlich auch an den neuesten E-Bikes der Marke nicht fehlen. Der patentierte Antrieb erlaubt es seinem Fahrer eine schnellere Beschleunigung, entspannteres Fahrverhalten und obendrein einen höheren Wirkungsgrad und damit längere Akkuhaltbarkeit. 30% bessere Kraftübertragung sprechen hier für sich. Zusammen mit dem cyfly-Antrieb sorgt ein Neodrive Heckantrieb für den Vortrieb, die 625Wh Batterie kommt von BMZ. Das E-Fly Up ist sowhl als reguläres E-Bikes als auch als S-Pedelec in der Speed-Variante verfügbar. Die bis 25km/h Version ist außerdem als Urban und Trekking-Variante auf BikeExchange erhältlich.

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Moustache

Dimanche 29

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Brave Biker kommen in den Himmel, böse kommen überall hin. Zumindest dann, wenn sie ein E-Gravelbike unter dem Hintern haben. Vor der Erfindung der Gravelbikes musstest du dich entscheiden – hast du es eher eilig oder magst du es gerne offroad. Schnelle Flitzer auf dicke Reifen zu stellen war ein Geniestreich, der beide Welten miteinander vereint; dann noch einen Elektromotor anzubauen hat der recht neuen Fahrradsparte eine riesige Fangemeinde beschert. Und so hat der junge E-Bike-Hersteller Moustache aus Frankreich mit seinem Dimanche 29 für das Modelljahr 2020 gerade rechtzeitig ein neues E-Gravel-Bike am Start. Bauteile aus Carbon reduzieren am Dimanche das Gewicht, so ist das Gravel-E-Bike gut zu kontrollieren, außerdem kann der Bosch Performance Cruise Motor aus der PowerTube richtig viel Reichweite herausholen. Wäre ja auch schade, das dynamische und flinke Fahrverhalten, das der neu gestaltete Rahmen verspricht, mit zu viel Gewicht gleich wieder auszubremsen. Aber nicht nur Rahmen und Bereifung lassen das Dimanche 29 vielseitig auftreten, die ganze Ausstattung macht das E-Bike perfekt für Trails, Touren, Pendeln oder Asphaltrennen. Die versenkbare Sattelstütze Moustache Gravel Vario ist eine Anleihe aus der Welt der Mountainbikes, das Dropbar hat man sich natürlich bei den Rennrädern abgeguckt, die eher komfortable Haltung lässt auf Verwandtschaft mit Tourenbikes schließen, die optionalen Schutzbleche und der Gepäckträger zum Nachrüsten machen das Bike alltagstauglich und stammen aus der Kiste mit dem City-E-Bike Komponenten.

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Samedi 27 Off 2 Open

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Mal ehrlich, das Samedi enthüllt seine Mountainbike-Fähigkeiten nicht auf den ersten Blick. Mit der Rahmenform geht es los: du bekommst das Samedi mit tiefem Einstieg. Oder mit Trapezrahmen. Fertig. Der typische Mountainbikerahmen mit hohem Oberrohr entfällt. Die heute übliche Geometrie mit viel Reach, flachem Kopfwinkel usw. konnten wir nicht ausmachen. Auch die Maxxis Forekaster-Reifen sind nicht unbedingt typisches MTB-Material. Es gibt fettere, stolligere Schlappen. Der Bosch Performance-Line-Antrieb mit 400 oder 500 Wh-Akku ist eine absolut solide Maschine. Punkt. Für agiles Kletterverhalten oder ruppige Trailaction ist die Kombi nicht gemacht. Die 100mm Federweg der Suntour-Gabel sind prima für Feldwege. Die Shimano Deore-Schaltung und hydraulische Scheibenbremsen sind es ebenso. Wenn es nach uns geht, liefern die Franzosen hier ein schönes, zuverlässiges Tourenbike. Ein perfektes Stadtrad. Einen freundlichen Alltagsbegleiter. Aber ein Mountainbike? Vielleicht ein Übersetzungsfehler?

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Riese & Müller

Load

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Mit dem Load hat Riese & Müller schon seit Jahren ein heißes Eisen im immer heller brodelnden Feuer der Lasten E-Bikes. Für das Modelljahr 2020 wurde das Modell noch mal ordentlich auf Vordermann gebracht . Neben der neuesten Bosch Antriebsgeneration für Cargobikes wurde bei Riese & Müller auch der Carbonriemen (für Rohloff und Enviolo) nachgerüstet, weiterhin gibt es neues Zubehör und intelligente Detaillösungen wie verbesserte Kindersitze mit Fünfpunktgurten, ein neues Verdeck, ein Handschuhfach in der Ladefläche was auch als erweiterter Fußraum genutzt werden kann und und und. Außerdem erhältlich in der GX-Offorad-Variante und mit dem RX-GPS Paket für Ortung und Diebstahlschutz.

Supercharger

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Sseiner Zeit immer noch voraus. Das Riese & Müller Supercharter war der Vorreiter des doppelt integrierten Akkus und bekam für 2020 mit der neuesten Bosch Gen4 Antriebsgeneration ein ordentliches Update verpasst. Außerdem sind Fern- und Bremslicht jetzt Serie. Das Modell richtet sich eher an Pendler und Tourenfahrer, kann aber über die GX Variante auch als Einstieg in den E-MTB Bereich dienen.

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Scott SK eRide

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Wir haben etwas mit uns gehadert, ob ein solches Bike in unserem praktischen Leitfaden überhaupt etwas verloren hat. Aber wir wollen es dir doch vorstellen, denn schließlich repräsentiert es alles, wofür die moderne e-Mobilität steht: umweltverträgliches Vorwärtskommen, Fahrräder für einfach jede Lebenslage, was nicht passt wird passend gemacht. Und nicht zuletzt beinahe grenzenlose Freiheit. Stell dir also einen Scott Axis EVO Rahmen vor, der mitsamt seiner SR Suntour XCR34 Air 120 mm Gabel im Schnee steht. Du denkst dir: der Shimano E8000, mit seinem 500-Wh-Akku und einer Leistung von 70 Nm und 250 Watt wird es schon den Berg hinauf schaffen. Aber wohin mit deinen Skiern, den Skistiefeln und dem Gaskocher? Ja, du hast dich nicht verlesen. Dem Gaskocher. Ok, diese 2020er Sonderausstattung ist nicht für jeden gedacht. Aber sie steht stellvertretend für die Bestrebungen aller E-Bike-Hersteller, deren Pedelecs wir auf BikeExchange verkaufen. E-Bikes sollen dich und deinen Alltag, dein Hobby, deine Leidenschaft oder deine Urlaubspläne bestmöglich unterstützen. Daran arbeiten sie täglich, deshalb kommen mehr und mehr E-Bikes, die so ziemlich jeden Wunsch erfüllen, auf den Markt. Auch wenn du keine Skier transportieren willst, ist das Scott Axis EVO übrigens ein ganz hervorragendes Trekking-E-Bike.

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Simplon Kiaro Pmax

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Es wird gar nicht lange dauern, da knacken die E-Rennräder die unter-10kg Marke. Simplon ist mit seinem ersten Versuch, dem Kiaro Pmax nämlich schon echt nah dran. 10,9 Kilogramm wiegt der leichte E-Flitzer nur und setzt dabei auf einen Heckmotor von Ebikemotion gepaart mit einem schlanken 250 Wh Akku. Das Kiaro ist dabei ist ein echter Hütchenspieler und versteckt seine E-Power gekonnt. Der Renner wird ab 4.799€ zu haben sein.

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Specialized Turbo Creo

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Lange dümpelten E-Rennräder eher „unter ferner liefen“. Dank einer Riege neuer Antriebe, die sich mit weniger Gewicht und Masse eindeutig in Richtung E-Rennrad qualifizierten, sind E-Roadbikes endgültig salonfähig geworden und Specialized ist direkt auf den Zug aufgesprungen. Während die meisten anderen Hersteller dem Rennradantrieb von Fazua vertrauen, hat Specialized die eigenen Ingenieure mit dem Auftrag ans Reißbrett geschickt, einen SL 1.1 Motor zu liefern. Der soll die Antriebskraft des Piloten mal eben verdoppeln, 2xYou ist das Ziel. Es gibt einen integrierten Akku mit 380WH, in Zusammenarbeit mit dem Range Extender mit 160Wh liefert er bis zu 200 km Reichweite. Gesteuert wird das gute Stück per Smartphone-App, Mission Control heißt sie - keine weiteren Fragen, oder? Das gesamte Bike bringt mit seinem 11r Fact Carbonrahmen nur 11,9 kg auf die Waage. Eine derartige Ladung Sahneschnitte hat allerdings ihren Preis, Specialized gibt als UVP 14 499 Euro an, dafür hast du quasi Exklusivrechte – vom S-Works Creo SL Founder’s Edition 2020 werden nur 250 Stück gebaut. Wir gehen aber davon aus, dass bald weniger illustre Versionen in größeren Stückzahlen folgen.

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Stevens

E-Pordoi

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Stevens hat für die Saison 2020 das E-Pordoi mit dem neuen Bosch-Motor ausgestattet und im Zuge dessen direkt mit einem neuen Rahmen versehen. Der 625er Powertube Akku wurde natürlich in das Unterrohr integriert, während bei der Geometrie des Rahmens auf höchsten Fahrkomfort geachtet wurde. Mit 140mm Fahrwerk ist das E-Pordoi als Touren-Fully voll in seinem Element und will vor allem im Uphill mit satter Leistung und guter Fahrdynamik überzeugen. Die Ausstattung ist gespickt mit feinsten E-Bike Komponenten wie dem Fox Fahrwerk mit 34er Float Rhythm Gabel und DPS Dämpfer. Um bergab zuverlässig zum Stehen zu kommen, hat Stevens in eine 203mm Vierkolbenbremse investiert. Das Rad wird für 4.999€ im Laden stehen.

E-Triton Plus

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Das neue E-Triton von Stevens wurde speziell für schwerere Fahrer konzipiert und hält mit einem maximalen Gesamtgewicht von 180 Kilogramm so einiges aus. Und das mit einem Eigengewicht von nur 27,4kg. Auch bei den Größen hat Stevens mitgedacht und bietet jetzt auch eine Rahmenhöhe von 60cm an. Bei der Ausstattung wurde nichts dem Zufall überlassen: Stevens hat alle Anbauteile selbst getestet, um das hohe Gesamtgewicht zu gewährleisten. Dazu gehören unter anderem eine Mobie45-Air-Gabel von SR Suntour mit 80 Millimetern Federweg, die eZone-Sattelstütze von Selle Royal und stabile Felgen aus dem Cargo-Bereich. Gebremst wird mit der MT5Ne von Magura, geschalten mit der Shimano XT. Der Preis leibt bei 4.499€.

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Stromer ST3

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Für S-Pedelecs gelten etwas andere (verkehrs-) Regeln als für Fahrräder und E-Bikes. Das solltest du bedenken, bevor du weiterliest. Du findest die Bestimmungen in unserer großen E-Bike-Kaufberatung. Wenn du sie gelesen hast, kann es losgehen. So richtig los…Ein S-Pedelec oder Speed-Pedelec unterstützt deine Tretbewegungen bis zu einer Geschwindigkeit von 45km/h statt bei 25km/h abzuriegeln, wie E-Bikes es tun. Das Schweizer Unternehmen Stromer baut ausschließlich S-Pedelecs, unter anderem mit dem ST3 einen echten Klopper. Das City-E-Bike dürfte für nur eine City eigentlich überdimensioniert sein, es ist als Commuter konzipiert, der auch weite Strecken bequem und zügig überwindet. Es wird von dem proprietären Heckantrieb Stromer Syno Drive II angetrieben und der wird, wie gesagt, bis zu 45 km/h schnell. Um auch bei hohen Geschwindigkeiten stabiles Fahrverhalten zu garantieren, fällt der Rahmen klobiger aus, auch an Gewicht übertrifft das ST3 sämtliche anderen E-Bikes lässig. Trotzdem verhält es sich rein optisch durch sein cleanes Design angenehm unauffällig, es fällt auch nicht mit zu viel Fahrgeräusch auf. Auch bei der Ausstattung wurde an alles gedacht, was du auf großen Strecken brauchen könntest. Schutzbleche, Scheibenbremsen, eine gute Beleuchtung mit Fernlicht, breite, griffige Pirelli-Reifen, ein unauffälliges Touch-Display im Oberrohr. Die Bikes werden meist individuell konfiguriert, daher sind Fix-Preise eher selten, sie liegen bei ca. 7000 Euro.

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Tern HSD

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Wie klein kann man denn ein Fahrrad so machen, bevor nix mehr draufpasst? Das haben sich die Tüftler von Tern sicherlich gefragt, als sie am Reißbrett saßen, um die Produktpalette des Kompaktradherstellers Tern zu erweitern. Das E-Bike wurde gekürzt, allerdings ohne den Radstand zu beschneiden, denn der ist nötig für ein stabiles Fahrverhalten. Gleichzeitig wurde aber der Gepäckträger verlängert und verstärkt, so trägt er nun klaglos bis zu 60 kg der 170 kg zulässigen Gesamtgewichts. Die Lenkstange und die Sattelstütze sind besonders lang. So ist zum einen Bike-Sharing problemlos möglich, denn das kompakte E-Bike lässt sich im Handumdrehen an Fahrer von 150 bis 195 cm Körpergröße anpassen. Außerdem schrumpft es so besonders platzsparend zusammen und kann problemlos transportiert werden. Das HSD ist vor allem dann der Hit, wenn du wenig Platz hast, um dein Pedelec abzustellen: es kann hochkant auf dem Gepäckträger stehen und braucht dann nicht viel mehr Bodenfläche als ein Koffer. Darüber hinaus hat es eine hervorragende Beleuchtung, ein sicheres Rahmenschloss, bissige Scheibenbremsen, pannensichere Reifen, einen der neuen Bosch-Antreibe, einen wartungsarmen Gates Riemenantreib und, und, und. Die Preise werden je nach Ausstattung und Motorisierung bei ca. 5100 Euro für das Top-Modell P9 und etwas weniger für die anderen Versionen liegen.

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Trek Rail

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Der Alleskönner Powerfly kriegt Verstärkung. Mit dem Rail bringt Trek eine brandneue E-Mountainbike Plattform für 2020 auf den Markt. Basierend auf dem Slash hat das Rail die Eckdaten eines klassischen Enduro-MTB: 29" Laufräder, 160mm Federweg vorne, 150mm hinten, lange, tiefe Geometrie und ein steifer Carbonrahmen. Über den Mino Link am Hinterbau lässt sich die Geometrie noch anpassen, um bessere Downhill- oder Uphill-Eigenschaften zu erreichen. Weitere bekannte Features sind der seitlich herausnehmbare Akku dank R.I.B. Technologie, der Thru Shaft-Dämpfer (nur bei den Top-Modellen) bzw. die RE:aktiv Technologie sowie ABP (Active Braking Pivot) für eine aktive Dämpfung auch beim Bremsen. Die Preisspanne reicht von 4.499 € für das Rail 5 bis zu 11.999 € für das Rail 9.9.

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Victoria eTouring

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Victoria stellt sich für das E-Bike Jahr 2020 breiter auf und erweitert sein Portfolio um neue Modellreihen und neue Antriebssysteme wir den neuen Bosch Gen4 Motor. Nicht radikal neu, dafür aber mit besonders interessanter Ausstattung startet das eTouring in die nächste Saison. Als Allrounder-Modelle setzen die Pedelecs durchweg auf die Shimano StePs Motoren für den City und Trekking-Einsatz. Während bei den Einsteigermodellen noch der E5000 Antrieb zum Einsatz kommt, setzen die Top-Modelle auf den Shimano E7000 Motor in Verbindung mit dem 504-Wh-Akku. Dazu steht eine 11-fach XT- oder eine 10-fach Deore-Schaltung zur Auswahl. Das Highlight-Modell ist das eTouring 7.7 mit der neuen speziell für E-Bikes entwickelten Inter-5E Di2-Nabe von Shimano. Anders als reguläre Naben kann die Nexus Inter-5E ein Drehmoment bis hin zu 60 Newtonmetern verkraften und stellt eine ordentliche Übersetzungsbandbreite von 263 % zur Verfügung - perfekt für E-Bikes im Trekkingbereich.

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Wilier Cento10 Hybrid

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Das vielleicht schönste E-Bikes des kommenden Jahres: Das Wilier Cento10 Hybrid ist ein echtes E-Bike-Leichtgewicht und mit 10,2 Kilogramm sogar noch ein ganzes Stück leichter als das Kiaro Pmax von Simplon. Das geringe Gewicht und die Aero-Formen des Rahmens bringen zusätzliche Einsparungen beim Akku-Verbrauch, das Antriebsaggregat kommt wie beim Simplon von Ebikemotion. Geschaltet wird mit der Dura Ace-Di2. Der Preis wird bei 11.200€ liegen.

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Winora Radius Tour

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Auf möglichst wenig Raum sollte ein Maximum an Nutzen untergebracht werden. Und exakt so kommt er daher, der handliche Flitzer Radius Tour von Winora. Jedes Detail ist durchdacht, damit es im Alltag, in der Stadt oder auf Reisen zeigt, was es kann. Zunächst einmal fallen die kleinen Abmessungen auf, die dem Radius die Bezeichnung Kompakt-E-Bike einbringen. Der Rahmen und die 20-Zoll Laufräder machen das Bike leicht verstaubar, Parkplatzsorgen gehören der Vergangenheit an. Sobald du Lenker, Pedale und Sattel komplett eingefahren und eingeklappt hat, passt das Mini-Pedelec in (beinahe) jeden Kofferraum. Der Antrieb stammt von Yamaha, der PW-SE liefert mit seinen 250 Watt und 70Nm Drehmoment spritzige Fahreigenschaften, die zusammen mit der Shimano Nexus 8-Gang-Schaltung die wendigen und agilen Fahreigenschaften perfekt ergänzen. Der obere Holm des eleganten Rahmen-Set-Ups dient übrigens nicht nur der Stabilität, er ist gleichzeitig als Griff gedacht, wenn das City-E-Bike verladen werden soll. Die Geometrie ist trotz aller Kompaktheit ausgesprochen bequem, daher sind auch längere Fahrten oder sogar gemütliche Fahrradtouren absolut denkbar. Es eignet sich perfekt für deinen Alltag in der Stadt oder den Weg zur Arbeit. Da du es locker im Fahrstuhl oder der S- und U-Bahn unterbringst, ist es vor allem dann äußerst praktisch, wenn du auf deinem Weg einen Mix aus Fahrradweg und Öffis vor dir hast. Und nicht zuletzt passt es in deinen Camper oder Wohnwagen. Auch in einem Kofferraum fühlt es sich wohl. Und – nicht ganz unwichtig – es ist mit einem UVP von 2500 Euro bisher eine der günstigsten 2020er Neuerscheinungen.

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Bilder: Hersteller

Das Kleingedruckte:

1. Die E-Bike-Trends 2020

Vier große Veränderungen ziehen sich als roter Faden durch die 2020er E-Bike Neuheiten:

  • Integration: Akku, Kabel, Beleuchtung – um ein schnörkelloses Äußeres zu erhalten und empfindliche Komponenten zu schützen werden mehr und mehr Bauteile in den Rahmen eingebaut. Man soll einem E-Bike nicht mehr auf den ersten Blick ansehen, dass es mit elektronischer Unterstützung fährt. Daher sind auch die Akkus mittlerweile meist in den Rahmen eingepasst.
  • Mehr Akku: Mehr Reichweite ist die Devise, die Akkus werden bei gleichem Volumen und Gewicht mit mehr Kapazität ausgestattet. Es gibt außerdem meist die Möglichkeit mit einem Range-Extender noch ein paar Kilometer mehr zu fahren.
  • Weniger Gewicht: Akkus und Motoren werden leichter, E-Bikes specken insgesamt kräftig ab.
  • Multifunktionale E-Bikes: E-Bikes haben nach wie vor ihren Preis, daher wird ihr Einsatzgebiet verbreitert, damit du sie maximal nutzen kannst. So entstehen vielseitige Allrounder wie E-Mountain-City-Bike-Hybriden, E-City-Touring-Rennräder, Gelände-Kompakt-Touren-E-Pedelecs und natürlich der unwiderstehliche Mix aus Fahrrad und Minivan – E-Lastenräder.

2. Es lohnt sich, immer wieder vorbeizuschauen!

Wenn du dich für ein E-Bike interessierst, solltest du vor dem Kauf hin und wieder hier hereinklicken. Die Veröffentlichungen für die Saison 2020 haben gerade erst angefangen. Beinahe jeden Tag kündigen die Hersteller weitere neue Pedelecs an, wir erweitern und aktualisieren den Artikel ständig.

3. Viele Marken - jede Menge Auswahl

Der Markt ist beinahe unüberschaubar groß. Damit du herausfinden kannst, welcher Hersteller mit deinen Vorstellungen kompatibel ist, haben wir alle E-Bike-Fabrikanten für dich zusammengesucht, du findest sie in unserem großen E-Bike-Marken-Vergleich.

4. Jede Menge Sparpotential mit den 2020er E-Bikes

...oder besser gesagt: mit ihren Vorgängern. Jedes Jahr, wenn die neuen Modelle veröffentlicht werden, reduzieren unsere Fahrradhändler die Vorjahresmodelle und Auslaufmodelle. Hier kannst du Schnäppchen machen. Du findest sie alle in unserem E-Bike-Sale.

4. Alle Infos zum Thema E-Bike

Gerade wenn du dein erstes E-Bikes kaufen möchtest, gibt es viele Fragen. Wir haben jede davon schon einmal gehört und beantworten sie alle in unseren Artikeln:

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