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E-MTB 2019: Die Neuheiten in der Übersicht

August 17, 2018
E-MTB 2019: Die Neuheiten in der Übersicht

2019 wird wieder eine spektakuläre E-Mountainbike Saison, so viel ist sicher. Die Fülle an Neuheiten, die bereits seit Mitte 2018 in den Startlöchern der Top-Marken steht, ist enorm und macht Lust auf eine elektrisierenden Mountainbike-Sommer im nächsten Jahr. Wir haben alle Neuvorstellungen gesammelt und halten euch in unserem Blog immer auf dem neuesten Stand.


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E-Bike Fullys 2019

Giant Trance E+ und Stance E+

Giant elektrisiert für 2019 zwei seiner beliebten Fully-Plattformen und bietet der E-MTB Fraktion somit noch mehr Auswahl in dem populären Federwegsbereich 120-160mm. Bei beiden Bikes stand natürlich der nichtmotorisierte Namensvetter Pate und war das Vorbild in Sachen Geometrie, Fahrgefühl und Einsatzzweck. Während das Stance E+ mit seinen 130/120mm Federweg eher die breite Masse der E-Mountainbiker ansprechen dürfte, ist das Trance E+ vor allem in der SX-Version ein Gefährt für die schnellere Berg-ab-Fraktion. Während das Trance E+ regulär mit 150/140mm Federweg schon recht potent erscheint, wurde dem SX mit einem Stahldämpfer im Heck und einer 160mm Gabel noch mal ein Fünkchen mehr Trail-Spaß eingehaucht. Beide rollen auf 2,6“ breiten 27,5er Reifen und sind dank des patentierten Maestro-Hinterbausystems äußerst bodenständig, auch auf verwinkelten Trails.

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Motorisiert werden die beiden Neulinge von Giants SyncDrive Motoren Sport und Pro, die sich in der Leistung nur geringfügig unterscheiden. Die Sport-Version kommt beim Stance E+ zum Einsatz und bietet 10% weniger Motorunterstützung bei höherem Gewicht und geringer max. Drehzahl, während das Trance E+ auf die vollen 360% Unterstützung bei maximal 120 U/min bauen darf. Leistung und Drehmoment sind mit 250 W und 80 Nm identisch. Außerdem teilen sie sich die Giant E-Bike App (erhältlich ab September) und die minimalistische Bedieneinheit RideControl ONE. Während du mit der App bis hin zur personalisierten Motorunterstützung alles ins Detail einstellen oder individualisieren kannst, verzichtet das RideControl ONE System auf jeglichen Schnickschnack - es gibt eine Remote, eine integrierte Ladestandsanzeige und kein Display (nachrüstbar bei PRO-Modellen).

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Trek Powerfly

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Schon wieder ein Update für das Powerfly. Nachdem im letzten Jahr nur Details an den Trek E-Mountainbikes vorgenommen wurden, stand für das Modelljahr 2019 eine Generalüberholung an. Optisch springt vor allem der fein säuberlich integrierte Akku in das Auge, aber auch abseits der Integration des Bosch Powertube Akku hat sich viel getan. Die Trek Removable Integrated Battery Technologie ermöglicht es dir nämlich ganz leicht, den Akku aus dem Rahmen herauszunehmen und ist dabei besonders benutzerfreundlich, was den Zugang angeht.

Mehr lesen > Born to Explore: Entdecke das neue Trek Powerfly 2019 im Detail

Das Powerfly wird es für das neue Modelljahr wieder in drei Modellreihen geben: Das reguläre E-Hardtail Powerfly, das E-Bike Fully Powerfly FS und die Enduro E-Bike Serie Powerfly LT. Neben den neuen 2019er Modellen mit integriertem Akku wird es auch die Level 4 Modelle (z.B. Powerfly 4) aus dem Vorjahr als Durchläufer geben. Heißt: Ab dem Level 5 gibt es den neuen Rahmen mit integriertem Akku, die 4er Modelle haben noch den semi-integrierten Akku und alten Rahmen.

Die LT Version ist mit 150mm Federweg am Heck das Vorzeige-Powerfly, wenn es um den Downhill geht. Mino-Link Hintrbau und RE:aktiv Fahrwerk sorgen für maximale Kontrolle und optimales Ansprechverhalten auch auf anspruchsvollen Trails, während vorne eine 160mm Gabel werkelt und den 27,5" Rahmen auf Spur hält. Die Top-Modelle Powerfly LT 9.7 und 9.9 kommen dabei in schickem Carbon-Gewand, während die Alu-Rahmen (z.B. das Powerfly LT 9 Plus im Bild) mit ansprechender Farbgebung und hochwertiger Verarbeitung auch ordentlich was hermachen. Ab 3.999€ darf man hier aufsteigen, das Top-Modell in schwarzer Stealth Optik kostet 7.999€.

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Wer eher nach einer gesunden Balance aus Trailspaß und Uphill-Speed sucht, sollte zum Powerfly FS greifen. Das Fully E-Bike mit 27,5" Laufrädern gibt es (leider) nur mit Alurahmen und ist in zahlreichen Ausstattungsvarianten erhältlich, unter anderem als Plus-Version mit breiten Reifen für bessere Traktion und als Women's Edition mit abgestimmten Komponenten und Rahmengrößen. Das Top-Modell FS9 bringt es auf 5.499€, den Einstieg markiert das FS4 für 3.499€, allerdings noch mit semi-integriertem Akku und altem Rahmen. Ganz ohne Kürzel kommt das Powerfly-Hardtail aus, dass sich eher an Alltagsradler richtet, die hin und wieder einen Abstecher durch den Wald oder auf leichte Trails wagen wollen. Das Top-Modell ist das Powerfly 7 für 3.799€.

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Specialized Turbo Levo

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„Das beste Bike ever!“, hören wir von Specialized ja öfter. Hin und wieder stimmt es auch. Wie das E-Mountainbike Turbo Levo sich auf dem Trail und in den Geschäften schlagen wird, bleibt abzuwarten. Was es an Bord hat, können wir dir verraten.

Da wäre zum einen das Grundgerüst. Es gibt zwei Rahmenoptionen, ein Carbon-Setup und eines in Alu. Die komplette Überarbeitung des Rahmenaufbaus zog einen beeindruckenden Gewichtsverlust nach sich. Das Turbo Levo wiegt in der Auflage für 2019 über zwei Kilo weniger als der Vorgänger. In der S-Works Carbon-Variante ist das E-Trailbike noch einmal satte 800 Gramm leichter, als sein Alu-Kollege. Wo der Rahmen schon auf dem Prüfstand war, wurde gleich noch an der Steifigkeit geschraubt, je nach Abschnitt haben die Rahmen zwischen 20 und 40 Prozent mehr Widerstandskraft gegen Verwindung, Schwammigkeit und Kraftverlust. Die Nachgiebigkeit bleibt da wo sie hingehört, in Dämpfer und Federgabel. Beide machen mit Aufsehen erregenden 150mm Federweg von sich reden. Der Hinterbau ist kürzer, der Reach länger; ein tiefliegender Schwerpunkt und der zeitgemäß flacher Lenkwinkel machen das Bike zu einem „progressiven Trailbike“. Auf gut Deutsch: du kannst damit durch die Landschaft moshen, was das Zeug hält. Die Einsparungen beim Gewicht sind aber nicht nur dann nice, wenn du dein Bike anheben willst. Weniger Gewicht heißt: mehr Motorpower und größere Reichweite. Als wäre das nötig...der Specialized 1.3 Antrieb bringt davon ohnehin genug mit. Statt zu den 700 vorhandenen immer mehr Wattstunden in den Akku zu packen und die Motoren bis in schwindelnde Höhen zu tunen, wurde an Feinheiten justiert. Die Wärmeableitung der Motoren und auch die Integration wurde überarbeitet, denn je weniger Energie über Wärmeentwicklung verloren geht, desto mehr landet letzten Endes auf dem Trail. Die Testfahrten, deren Doku Specialized zur Verfügung stellt, berichten von 27% mehr volle Unterstützungskapazität bei 15% mehr Motorleistung.

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Das Specialized Turbo Levo Expert FSR wird in der Carbon-Ausstattung ca. 8000 Euro kosten.

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Haibike Flyon NDURO 10.0

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Haibike hat sich mit der neuen Flyon-Serie mal wieder selbst übertroffen und ein neues Antriebssystem in seiner Reihen aufgenommen, das mal wieder alle Grenzen sprengen dürfte. 120Nm Drehmoment sind das Aushängeschild des neuen Flyon-Antriebs, der in Zusammenarbeit mit TQ (Motor) und BMZ (Akku) auf die Beine gestellt wurde und die Creme de la Creme der Haibike E-Bikes vorbehalten bleibt. Dazu zählt natürlich auch das neue Top-Modell der E-Enduro Serie NDURO, das in seiner neuen 10.0 Ausführung wirklich jeden Anstieg nur belächeln kann. Mit 180mm Federweg und stabilen 27,5" Laufrädern geht es dann auch im Top-Speed bergab, wobei der flache Lenkwinkel von 64° und der recht langgezogene Reach für eine optimale Kontrolle auf dem doch recht bulligen Bike sorgen. Um den richtigen Schwerpunkt zu finden, lässt sich via Flip-Chip die Tretlagerhöhe anpassen. Für das Top-Modell stehen 8.999€ auf dem Preisschild, das "Einstiegsmodell" gibt es bereits ab 6.299€

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Ghost Hybride SL AMR und SL AMR X

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Nach dem Hybride Lector im vergangenen Jahr rüsten die bayrischen MTB-Experten von Ghost auch das beliebte SL AMR mit einem Motor nach und stoßen im Jahr 2019 in die Sparte der Trail-E-Mountainbikes vor. Das Ziel: Spaß beim Downhill, Performance im Uphill. Die Entwickler haben lange experimentiert, um diese Kombination ordentlich einzutakten, und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Rahmendesign, Geometrie und Komponenten lassen auf ein sportliches, Trail-hungriges E-MTB schließen, dass sich vor allem im anspruchsvollem Gelände wohlfühlt. Das Carbon-Chassis wird dabei vom Shimano Steps E8000 Motor mit 500Wh-Akku befeuert.

Zum Wohlfühlen gehört vor allem die nötige Sicherheit. Für diese sorgt Ghost bei semit einem tiefen Tretlager und somit sehr niedrigem Schwerpunkt, welcher durch kurze Kurbeln abgerundet wird. So liegt das SL AMR wie ein Brett auf dem Trail und lässt sich auch auf verblockten Trails mit hoher Trittfrequenz nach vorne bewegen, die kurzen Kurbeln bewahren dich vor Pedalaufsetzern. Ein weiteres Indiz für die guten Uphill-Eigenschaften ist die Laufradkombination 29 Zoll in der Front und 27,5+ am Heck. Durch die Plus-Bereifung am Heck bietet das SL AMR zusätzlich Stabilität und Kontrolle, was durchaus auch im Downhill Punkte bringt. Die erhöhte Front wird durch einen steilen Sitzwinkel und absenkbare Gabeln kompensiert. Außerdem haben auch die Dämpfer einen Lockout, um bergauf nicht wegzusacken und unnötig Kraft zu rauben. Schon fast typisch Ghost ist mittlerweile der Stahlfederdämpfer am Heck. Weniger wartungsintensiv und besseres Ansprechverhalten sind die Argumente, die Ghost dafür anbringt.

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Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen dem Hybride SL AMR und Hybride SL AMR X? Ganz einfach: Das X kommt mit einem potenteren Fahrwerk und 160/140mm Federweg statt 140/140, die Geometrie wurde entsprechend ebenfalls überarbeitet. Das SL AMR X wird es in zwei Ausführungen für 5.500€ und 6.500€ geben, das SL AMR ist schon ab 4.000€ zu haben und ist in insgesamt drei Varianten verfügbar.

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Scott Strike eRide

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Neue Namenskonventionen im Hause Scott: Mit dem Modelljahr 2019 werden alle E-Bikes mit dem Zusatz eRide identifiziert. Uns hat aber besonders die brandneue Trail-Plattform Strike interessiert, die ihren Fokus auf Fahrkomfort legt und dennoch mit 140mm Federweg auch potent im Gelände unterwegs ist. Geometrie, Sitzposition, Griffe und Sattel wurden auf Komfort getrimmt und sollen für den gewissen Wohlfühlfaktor sorgen. Die Ermüdung des Körpers soll damit entgegengewirkt werden, um noch längere Touren im Sattel zu ermöglichen. Angetrieben wird das Scott Strike eRide vom Bosch Performance CX Motor, dessen Akku natürlich formschön ins Unterrohr integriert wurde.

Wer sich in der Wahl der Laufradgröße nicht sicher sein sollte, kann mit dem Strike eRide nichts falsch machen. Das neue E-Trailfully gibt es sowohl in 27,5“ und 29“ und lässt sich außerdem mittels Flip-Chip auch nach dem Kauf noch umrüsten und von der Geometrie her anpassen. Preislich wird das Top-Modell 710/910 bei 5.999€ liegen.

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Centurion Numinis Trail E

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E-Bike Nachwuchs für das Centurion Numinis: Das Numinis Trail E ist eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Numinis E-Bike Plattform, die sich vor allem durch ein Trail-hungriges Fahrwerk und dazu passend abgestimmte Komponenten auszeichnet. Angeschoben wird das Spaßmobil von einem Shimano E8000, eine Neuheit im Centurion E-MTB Katalog. Neben dem sportlichen Einsatz auf dem Trail soll das neue Numinis E-Bike aber auch die Tourenfahrer ansprechen, die Wert auf einen hohen Komfort legen und auch den Platz für einen Flaschenhalter zu schätzen wissen. Das 29er MTB mit 2,6" breiten Reifen, 140mm Federweg vorne und 135mm Dämpfer am Heck, wird ab 3.999€ zu haben sein. Das Top-Modell mit Fox Float Fahrwerk und XT Di2 Schaltung kostet 6.199€.

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Focus Jam² Drifter: Von Sahneschnitte bis zu Beinahe-Utility

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Das Jam² Drifter ist eines der Bikes, die seit einem Weilchen laufradmäßig Furore machen. Vorne großer Schlappen, hinten kleiner Schlappen – hier muss man sich zumindest nicht erst durch die Spezifikationen ackern, um herauszufinden, was die Entwickler sich ausgedacht haben. Das Set Up gewährleistet die perfekte Kombination aus Kontrolle und Traktion. Das E-Trailbike ist somit das optimale Gefährt für alte Hasen und Neulinge auf dem Trail. Trotz der riesigen Power, die der Shimano DU-8000 Antrieb ausspuckt, ist er in seinen Abmessungen kompakt, das Rahmendesign muss daher erstaunlich wenig Rücksicht auf die E-Komponenten legen und glänzt mit seiner sportlich-aggressiven Basis. Der STEPS8000 Motor ist für den Vortrieb zuständig, der integrierte Akku mit 378Wh reicht locker für dein übliches Tagesgeschäft. Wenn der anvisierte Trail etwas länger ausfällt, legt der T.E.C. Pack noch ein paar Wattstunden drauf. Bis du die 756 Watt leergefahren hast, solltest du eigentlich die Alpen größtenteils überquert haben. Das Top-Modell Focus Jam² 9.8 Drifter (im Bild) strotzt geradezu von Komponenten der obersten Riege. Fox, Shimano, Maxxis und DT Swiss geben sich ein Stelldichein, das schlägt sich allerdings auch im Preis nieder, Focus veranschlagt hier ca. 7500 Euro. Wenn du etwas weniger tief in die Tasche greifen willst, ist eines der abgespeckten Modelle perfekt für dich. Es bleibt bei dem DU-E8000-Antriebssystem von Shimano, andere Bauteile dagegen sind zwar immer noch hochklassig, aber weniger kostenintensiv. Die 4500 Euro für das Focus Jam² 6.8 Plus klingen doch gleich deutlich verbraucherfreundlicher, oder?

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Rocky Mountain Instinct Powerplay

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Neuzugang im noch recht überschaubaren E-Lineup der MTB-Legenden Rocky Mountain: Nach dem Altitude Powerplay gönnt sich auch die Instinct-Plattform ein Power-up und bleibt seinen Trailbike-Wurzeln treu: 140mm Federweg vorne und hinten gepaart mit den großen 29er Laufrädern sollen für reichlich Spaß auf den Singletrails sorgen. Auch technisch hat Rocky stellenweise nachgebessert und den proprietären Antrieb weiterentwickelt. Der Motor soll jetzt leiser arbeiten und die Ladezeit des 632Wh Akkus (der sich nicht entnehmen lässt) liegt gerade einmal bei 2h für 80%. Ein Display wird es wieder nicht geben, nur ein minimalistisches Bedienelement, mit dem man die Unterstützungsstufe wählt. Auch mit an Bord: Die individuelle Ride 9 Fahrwerksgeometrie. Preislich will Rocky für das neue Trail E-Fully mindestens fünf Scheine sehen, das Top-Modell mit dem stärkeren Akku gibt es für 6.000€.

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Mondraker Level und Chaser+

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Mondraker bringt für 2019 gleich zwei neue E-Fullys auf den Markt und stärkt so weiter seine Position als einer der E-MTB-Experten in Europa. Beide setzen auf den Bosch Performance CX Motor und den typischen langen Reach der Spanier, der sich auch in der einzigartigen Optik widerspiegelt. Ansonsten hat man es beim Level mit einem Vollgas-Enduro-E-Bike zu tun, während das Chaser+ eher den Touren-Bereich anpeilt.

Das Level setzt dem aktuellen Trend folgend auf die großen 29er Laufräder und hat mit 170mm/160mm Federweg am Berg reichlich Spielraum für jeden Abfahtstyp. Die Forward Geometrie wird bei dem Enduro in Reinform zelebriert – neben dem lagen Reach gibt es einen flachen Lenkwinkel, ein tiefes Tretlager, lange Kettenstreben sowie einen reicht steilen Sitzwinkel. Das Level ist also ein echtes Brett, dass eher auf Geschwindigkeit als auf Agilität getrimmt wurde. Preislich leigt das Alu-E-Bike bei 5.799€ für das Level R und 7.999€ für das Level RR.

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Das Chaser+ ist mit 27,5+ Laufrädern, 150mm (bzw. 140mm) Federweg an der Front und 140mm Hub am Dämpfer ausgestattet. Eher als vielseitiger Allrounder angepriesen setzt das Chaser+ auf eine eher gemäßigtere Geometrie, was die Abfahrtstauglichkeit angeht: Der Lenkwinkel ist etwas steiler, der Hinterbau kürzer – so bist du auf dem Chaser etwas agiler unterwegs. Preislich liegt das Chaser bei 4.199€, das Chaser+ XR bekam von Mondraker eine 150er Gabel spendiert und kostet 4.799€.

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Conway eWME 627 MX und 629

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Auch schon in Riva zu sehen waren die neuen E-Mountainbikes von Conway für 2019. Das eWME 627 MX und eWME 629 erweitern die elektrifizierte We Make Enduro Palette und bauen auf den Eigenschaften des eWME 627 auf. Das eWME 629 ist dabei das erste 29"-E-Mountainbike der Marke und setzt wie die anderen eWME Modelle auf den Shimano E8000 Antrieb. Umj für die großen Latschen Platz zu machen, hat Conway den Rahmen überarbeitet und neben einem Flipchip am Hinterbau zur Anpassung der Geometrie auch die Kettenstreben verlängert. Preislich liegt das Modell bei 4.500€ und setzt auf eine Fox Performance 34 Gabel, den Float DPX 2 Dämpfer und XT-Ausstattung. Auch eine absenkbare Sattelstütze aus eigenem Hause (Drop-a-go-Vario) ist an Bord.

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Das 627 MX kombiniert 29er und 27,5er Laufräder, was in Verbindung mit den agilen und breiten Plus-Reifen hinten für ordentlich Traktion sorgen dürfte. Ansonsten ist der Rahmen identisch mit der 29er Variante, wir allerdings finden, dass die Kombination durchaus Sinn macht und sich immer weiter am Markt etablieren wird. Bestes Beispiel ist das Ghost Hybride SL AMR X und das Conway EMT627, dass wir schon im letzten Jahr vorgestellt haben. Der Preis des 627 MX soll mit Fox-Fahrwerk und XT-Ausstattung bei 4.800€ liegen.

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Husqvarna Extreme Cross

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Husqvarna lässt es 2019 so richtig krachen: Nach dem im letzten Jahr bereits die "seichteren" E-MTBs vorgestellt wurden, gibt es für 2019 mit dem Extreme Cross und dem Hard Cross zwei neue schwere Jungs zu bestaunen. Das Extreme Cross ist dabei mit 200mm Federweg das absolute Flaggschiff der jungen E-Bike Marke. Mit dem neuentwickelten Skeleton Interface wird der Motor mit einem eigenen Chassis an den Rahmen angedockt, was für eine rundere Optik und besseren Schutz sorgen dürfte. Ansonsten wird auf robuste Materialien und Komponenten gesetzt, um dem Boliden im Downhill-Einsatz keine Blöße zu geben. Das E-Fully kommt mit Shimano Steps E8000-Motor und einem 630Wh-Akku, der Preis liegt je nach Ausstattung bei 4.600 und 7.200€.

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Stevens E-Maverick+

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Das Stevens E-Maverick+ ist ein neues E-All-Mountain-Modell, das sich vor allem an Einsteiger in Sachen in E-Mobilität richtet. Der voll gefederte Rahmen bringt jede Menge Fahrkomfort, denn die Suntour Aion 35 RC PCS Gabel tut gemeinsam mit dem DUAir LOR Dämpfer ihr Bestes um alle Unebenheiten auszugleichen, bevor ihre Stoßwirkung beim Fahrer ankommt. Die Geometrie ist für präzises Lenkverhalten ausgelegt, so liefert das Maverick+ auf dem Trail eine Extra-Portion Fahrspaß. Wer eher gediegene Fahrradtouren bevorzugt, wird die aufrechte Fahrhaltung zu schätzen wissen, die rückenfreundlichen Rundumblick garantiert. Das macht das E-Bike ganz nebenbei zu einem zuverlässigen Partner im Straßenverkehr.

Einen Elektroantrieb hat das gute Stück natürlich auch, und der kann sich sehen lassen. Nichts weniger als ein Bosch Performance Line CX liefert geballten Vortrieb in vier Unterstützungsstufen. Power kommt aus einem Bosch PowerPack 500, alle wissenswerten Daten verrät das Bosch Purion Display. Damit das E-Bike nicht weiterrollt, bis der Akku den Dienst einstellt, verzögern hydraulische Shimano BR-MT400 Scheibenbremsen elegant und zuverlässig. Ebenfalls von Shimano stammt die Shimano Deore XT Shadow+-Schaltung.

Für das Stevens E-Maverick+ werden ca. 3500 Euro fällig. Es ein perfektes Einsteigermodell für E-Bike-Neulinge und Tourenfahrer. Untergrundmäßig liebt es leichtes offroad, Gelände oder Einstieger-Trails. Es ist ein guter Untersatz für tägliche Wege, obschon nicht verkehrssicher.

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Lapierre E-Zesty AM

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Lapierre stellt mit dem E-Zesty eine komplett neue E-MTB-Plattform vor, die mit dem leichten Fazua-Antrieb eine neue Generation der E-Mountainbikes darstellt. Der leichte Minimal-Assist-Antrieb der Müncher Firma lässt das E-Zesty eine angenehme Zwischenposition zwischen den schweren E-Enduros und den unmotorisierten Enduro Fullys einnehmen – es gibt ordentlich Unterstützung bergauf und nur einen geringen Gewichtsnachteil bergab. Bis jetzt wurde der Fazua MTB Antrieb nur von Focus beim Raven² eingesetzt.

Die Vorteile des Systems liegen auf der Hand: Die extrem kompakten Abmessungen ermöglichen eine reibungslose Integration des kompletten Antriebs in das Unterrohr. Außerdem lässt sich das System bei Bedarf komplett entnehmen, sodass du aus dem E-Zesty ganz schnell ein reguläres MTB machen kannst. Natürlich mussten im Gegenzug Abstriche bei der Performance gemacht werden: Die Motorleistung liegt deutlich unter der eines Bosch- oder Shimano-Antriebs, reicht aber für den ein oder anderen Uphill. Bergab liefern dann 160 mm an der Front und 150 mm im Heck für genug Fahrspaß, die griffige 27,5″+-Bereifung sorgt für ausreichend Traktion.

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Das E-Zesty wurde an die überarbeiteten Modelle des Zesty und Spicy angelehnt und übernimtm die Geometrie und Hinterbaukinematik. Beim Gewicht wurde von Lapierre das Ziel 16 Kilogramm angekündigt, was schon einen echten Hammer darstellen würde. Um das zu erreichen wurden dem E-Zesty eine Carbon-Teleskop-Sattelstütze sowie hauseigene Carbonfelgen spendiert.

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Kona Remote Ctrl

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Auch Kona konnte sich dem E-Mountainbike-Wahn nicht länger entziehen und bringt mit dem Remote Ctrl sein erstes E-Fully für 2019 auf den Markt. Während das Remote 29 als vielseitiges Hardtail eher ein breiteres E-Bike Publikum anspricht, ist das Remote Ctrl ein waschechter Trailjäger im Enduro-Format. 150mm Federweg an der Front und 145mm am Heck kommen dir bergab zu Hilfe, während die 27,5+ Bereifung in Kombination mit dem Bosch Performance CX Motor für ordentlich Traktion am Berg sorgen. Die lange Geometrie wurde dem Process entliehen und dürfte für derben Fahrspaß sorgen.

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Cannondale Cujo NEO 130

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Neues Trail-E-Bike von Cannondale: Das Cujo NEO 130 ist eine komplette Neuschöpfung der Amerikaner, die den Shimano E8000 Antrieb in den Mittelpunkt des SmartForm C2 Aluminium Rahmens gestellt haben. Der Akku wurde in das Unterrohr integriert, die Motoreinheit wurde mit einem robusten Unterrohrschutz aus dem Motorradbereich geschützt. Interne Zugverlegung sorgt für eine feine Optik des ansonsten sehr wuchtigen Rahmens. Die Geometrie ist dagegen eher auf flinke Trailabenteuer ausgelegt – ein langer Reach gepaart mit flachem Steuerwinkel, kurzen Kettenstreben und den 27,5" Rädern sorgen für ein agiles Fahrverhalten.

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Das sportliche Trailbike wird es in den Versionen 1 bis 4 ab 3.799€ geben, das Top-Modell kostet 5.699€.

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HNF-NICOLAI XF2 Trail

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Ein neues Meisterstück aus der deutschen E-Bike Manufaktur HNF-NICOLAI. Das XF2 Trail ist der Nachfolger des damals heiß diskutierten XF1, das mit Riemenantrieb, Rohloff-Nabenschaltung und einer von BMW entwickelten Triebsatzschwinge bei Presse und Kunden für reichlich Furore sorgte. Jetzt ist das vollgefederte E-Mountainbike wieder zurück und kommt mit einem neuen, handgefertigten 27,5er Rahmen aus hochwertigem Aluminium, dessen Mehrkammersystem im Unterrohr den Bosch Performance CX Antrieb integriert. Während der Federwege von wuchtigen 170mm an der Front und 160mm am Heck und die Laufradgröße gar auf Enduro-Abenteuer schließen lassen, ermöglichen die vielseitige Geometrie und funktionale Ausstattung auch den Touren- und Traileinsatz mit Abstechern in die Stadt.

Die Komponenten sind wie beim Vorgänger wieder High-Tech pur: Rohloff E-14 Getriebenabe inklusive e-Shift Funktion, Gates Carbon Drive, RockShox Lyrik RCT3 Debonair und Monarch Plus RC3 DB Dämpfer, Magura MT5 Bremsen und Continental Reifen versprechen ordentliche Performance, die aber durch intelligente Detaillösungen noch übertroffen werden. Beispielsweise verhindert die Anti-Squat-Kinematik durch eine spezielle Positionierung der Lagerpunkte nerviges Pedalwippen, während der eigens entwickelte Riemenspanner am Gates Carbon Antrieb den Antrieb auch trotz des hohen Federwegs in optionaler Position hält. Weiterhin sorgen vollrollige, vierfach gedichtete Schrägkugellager für ein überragendes Ansprechverhalten am Heck.

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Der Preis für das neue XF2 liegt bei 8.495€.

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Wir von BikeExchange sind von den Qualitäten der HNF-NICOLAI E-Bikes schon längst überzeugt. Damit auch du ganz einfach und bequem in den Genuss des XF 2 bei einer ausgiebigen Probefahrt kommen kannst, bietet HNF-NICOLAI Probefahrten direkt bei dir zuhause an. Vereinbaren Sie direkt einen Termin für eine unverbindliche Probefahrt!

 
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KTM Macina Chacana

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KTMs E-Bike Sektor wächst unaufhaltsam weiter. Mit dem Macina Chacana bringen die Ösis ein neues 29er E-Fully auf den Markt, das als Allround-Spaßmaschine eine breite Masse an Mountainbikern ansprechen soll. Optisch wie gewohnt mit Powertube Integration, wurde das Chacana voll auf Offroad-Spaß getrimmt und bietet mit seinen großen Laufrädern, den 125mm Federweg im Heck und dem stabilen Alu-Rahmen ein vielseitiges und laufruhiges E-Mountainbike für alle, die es auf dem Trail nicht übertreiben wollen und auch abseits des Waldes ein gutmütiges Rad für den Alltag brauchen. Apropos Alltag: Das Macina Chacana wird es auch als LFC (Light Fender Carrier) Version geben - eine Ausstattungsvariante, die KTM ebenfalls neu im Programm hat. Diese umfasst maßgeschneiderte Schutzbleche und eine integrierte Beleuchtung sowie ein eigenes Gepäcktaschensystem. Alle anderen Chacana Versionen sind LFC-ready, das heißt, sie können beim Händler recht schnell nachgerüstet werden.

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BH X-TEP Lynx

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Mit X-TEP präsentieren die Spanier von BH ihre erste E-Bike-Reihe mit Shimano-Motoren für das Modelljahr 2019. Optisch hat sich im Vergleich zu der im letzten Jahr erstmalig vorgestellten Atom-X-Reihe nicht viel getan - beide basieren auf dem gleichen patentierten X-Rahmen-System und integrieren Akku und Motor auf einzigartige Weise im Unterrohr. Die Position des Akkus und das Tubing des Unterrohrs sorgen für maximale Steifigkeit, einen tiefen Schwerpunkt und ein agiles Fahrgefühl. Das BH XTEP Lynx ist als E-Fully die Speerspitze der neuen Serie und überzeugt mit dem von BH bekannten Split Pivot Hinterbau, der die Kraftquellen Treten, Bremsen und Federung voneinander entkoppelt und so für optimalen Vortrieb bei maximaler Steifigkeit bieten soll.

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Bis auf das Lynx 5.5 Pro-L setzen alle X-TEP-Modelle auf den etablierten E-8000 Motor, der durch seine kompakten Maße kurze Kettenstreben und ein geringes Gesamtgewicht ermöglicht. 150mm Federweg vorn und 140mm Federweg hinten machen das XTEP Lynx zum reinen Trail-E-Bike mit Enduro-Ambitionen, das ab 4.499€ in den Läden stehen wird. Neben den Lynx-Fullys wird es unter den Bezeichnungen X-TEP Pro und X-TEP Cross Pro auch Hardtails und Cross-E-Bikes der Serie geben.

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Liv Intrigue E+ und Embolden E+

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Nachdem Liv im letzten Jahr mit den Vall-E+ seinen Einstieg in das E-MTB-Segment gefeiert hat, geht es 2019 mit den ersten Fully E-Bikes weiter. Dabei haben sich die Entwicklerinnen augenscheinlich mit den Giant Kollegen abgesprochen und einen ähnlichen Ansatz gewählt: Das Intrigue E+ ist wie das Trance E+ ein trailaffines Tourenfully, während das Embolden E+ wie das Stance E+ eher die breitere MTB-Masse mit Allroundertalenten anspricht. Allesamt schwören sie auf die Giant SyncDrive Motoren sowie eine RideOne kompatible E-Bike App, mit deren Hilfe das Parametrisieren der gewünschten Einstellungen zum Kinderspiel werden soll. Das Intrigue E+ darf mit 140mm Maestro Dämpfung im Heck und seiner 150mm Gabel im Downhill ganz besonders viel Gas geben und ist von der Geometrie ein aggressives All Mountain, dessen Kombination aus flachem Steuerrohrwinkel und steileren Sitzrohrwinkel eine gesunde Balance aus Kontrolle und Agilität verspricht. Das Embolden E+ kommt auf 130/120mm Federweg und ist vor allem für Trail-Einsteiger interessant. Die Preise starten analog zu den Giant Modellen bei 3.199€ für das Embolden E+ und 3.999€ für das Intrigue E+.

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Merida eOne-Twenty M#RIDA

Unter dem zusätzlichen Kürzel M#RIDA (ausgesprochen „M Rider“ für Merida Rider) schickt Merida seine Top-MTB und E-MTB-Modelle mit einer Funky Lackierung in die 2019er Saison. Die auffälligen Blitze und das recht extrovertierte Design soll die jüngere Kundschaft ansprechen, dürfte aber auch bei der älteren Metallica und KISS-Generation gut ankommen.

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Bergamont E-Trailster & E-Contrail

Bergamont bringt für 2019 das E-Trailster und das E-Contrail auf Vordermann und lässt fast keinen Stein auf dem anderen. Neuer Rahmen, neue Antriebseinheit, neues E-MTB. Bergamont sagt Ciao zu Bosch und dem Performance Line Antrieb und setzt auf die Power des immer beliebter werdenden Shimano E8000 in Kombination mit den Shiftern und dem Display des neu vorgestellten E7000 Systems. Akku und Motor wurden dabei erstmals komplett in den Rahmen integriert. Das Trailster ist dabei von der entspannteren Enduro-Fraktion und spricht mit seinem komfortablen Lenkwinkel und den langen Kettenstreben auch Tourenfahrer an. Der Federweg von 160mm in der Fron und 150mm im Heck ist aber Indiz genug, dass das E-Trailster seinen Namen dennoch sehr ernst nimmt. Das E-Contrail ist hingegen mit 130mm ein reiner Tourer, der ebenfalls mit gemäßigter Geometrie punktet und mehr Wert auf Fahrsicherheit und eine gute Balance legt.

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Ganz cooles Feature: Der Flip-Chip, mit dem man nicht die Rahmengeometrie, sondern die Laufradgröße ändern kann. Beide Modellreihen lassen sich also in 27,5“ mit Plus-Bereifung und 29“ fahren, je nach dem, ob mehr Laufruhe oder mehr Traktion gewünscht ist. Für die Damen gibt es ebenfalls ein passendes Gefährt - unter dem Kürzel FMN versteckt sich beim E-Trailster eine Damenvariante mit dezent pinken Farbakzenten und angepassten Komponenten.

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Bulls Wild Flow Evo & E-Stream Evo

Bilder folgen in Kürze

Bulls hat für die kommende Saison in Sachen Neuheiten den Marktführern Bosch und Shimano den Laufpass gegeben und schickt zwei neue E-MTBs mit Fazua und Brose Antrieb ins Rennen. Für die Leichtbau-Fraktion dürfte das neue Wild Flow Evo ein waschechtes Top-Modell sein, das neben seiner gelungen Optik auch mit seinen Zahlen überzeugen kann. Mit 15,9 Kilogramm Gesamtgewicht ist das Carbon-Fully in der Top-Ausstattung ein echtes Leichtgewicht und eines der leichtesten E-Bike Fullys auf dem Markt. Der Fazua Antrieb ist zwar in Sachen Power den Kollegen von Bosch und Shimano weit unterlegen, macht das aber wieder mit seinem geringen Gewicht und der astreinen Entkopplung bei Geschwindigkeiten über 25km/h wieder wett. Die 120mm Federweg passen perfekt ins Bild und machen aus dem Wild Flow einen edlen Racer mit Touren-Talent. Für 7.999€ gibt es außerdem noch Magura MT8 Carbon-Bremsen, eine Schmolke Carbon-Sattelstütze, DT Swiss XRC Spline Carbon-Räder sowie die neue XTR 1x12 Schaltung von Shimano.

Wer dann doch etwas mehr Power und vor allem mehr Federweg braucht, greift lieber zum neuen E-Stream Evo 2019. Bulls hat hier den neuen Brose Drive S Mag verbaut, der mit 90 Nm zu den stärksten in seiner Klasse zählt und mit einer Akkuleistung von 750 Wh ordentlich Ausdauer mitbringt. 150mm Federweg dürften genug sein für Trail-süchtige Tourenfahrer, die es auch aufwärts krachen lassen möchten.

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Nicolai ION G16 EBOXX E14

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Die deutsche Mountainbike-Schmiede Nicolai ist bekannt für ihre Innovationsbereitschaft und ihr umfassendes Know-How im Rahmenbau. Mit dem ION G16 EBOXX E14 zaubern sie ein brandneues E-Mountainbike aus dem Hut, das mit zukunftsweisenden Technologien das elektronische Biken auf den Trails nachhaltig verbessern möchte. Dabei gilt: Schluss mit Kette, her mit dem Riemen. Der Gates Carbon Riemenantrieb und eine Rohloff Nabenschaltung bringen das ION wirklich jeden Berg hinauf und begeistern mit hoher Langlebigkeit und geringem Wartungsbedarf. Aber damit nicht genug.

Geschaltet wird mit der edlen Rohloff Speedhub-Nabe, und das per eShifting ganz elektronisch. So kannst du das Geschoss auch problemlos unter Last schalten. Ein eigens entwickelter Belt-Tensioner sorgt außerdem dafür, dass Gates Carbon Drive-Riemen konsequent auf Spannung gehalten wird, um ein Verrutschen oder Abspringen des Riemens während der Fahrt zu verhindern. Denn das E-MTB mag es ruppig: Das 170mm Fox Fahrwerk kann es mit jedem Untergrund aufnehmen, die GEOLUTION Geometrie mit langem Hauptrahmen, tiefem Schwerpunkt und flachen Lenkwinkel sorgt für hohes Selbstbewusstsein auf dem Trail. Abgerundet wird das E-MTB-Geschoss mit dem goldenen RENTHAL Fatbar-Lenker und Laufrädern der Marke Hope, die in 2,6" breite Conti-Reifen gepackt wurden. Der Preis ist sportlich knackig und liegt bei 8.999€.

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Canyon Spectral:ON

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Das erste E-MTB des Koblenzer Direktversenders ist gleich ein Volltreffer. Das durfte man auch erwarten, schließlich hat sich Canyon ordentlich Zeit gelassen, in den boomenden Markt einzusteigen. Mit 150 mm Federweg vorne und hinten hat es das Spectral:ON wie sein unmotorisiertes Vorbild auf den Bereich Trailbike abgesehen. Beim Antrieb setzen die Koblenzer auf den Shimano Steps E8000 Motor mit 250 W und einer 504 Wh Batterie ist. Canyon bevorzugt den Shimano Antrieb vor allem wegen der kompakte Bauweise, die kurze Kettenstreben von 430 mm ermöglicht und so dem Spectral:ON die gewünschte Agilität und Verspieltheit verleiht.

Wie auch Ghost und Conway kommt das Spectral:ON mit einer Laufradkombination auf den Markt: 29 Zoll vorne und 27,5 Plus am Hinterrad, kombiniert mit 2,8 Zoll breiten Reifen, sollen für den nötigen Vortrieb im Uphill und genügend Traktion und Kontrolle bei der Abfahrt sorgen. Ein weiteres bekanntes Feature ist die verstellbare Geometrie, welche es ermöglicht, das Tretlager um 11 mm abzusenken und gleichzeitig den Lenk- und Sitzwinkel zu verringern. So lässt sich das Spectral:ON auf Wunsch eher in die Richtung Enduro oder Tourenfully anpassen.

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Beim Preis ist das neue Canyon E-MTB mal wieder unschlagbar. Vier Herrenmodelle und zwei Damenvarianten zwischen 3.799€ und 5.999€ stehen zur Auswahl.

E-Bike Hardtails 2019

Haibike XDURO Alltrail

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Neue Hardtail E-Bike Plattform von Haibike: Das Alltrail ist ein weiteres Mitglied der Flyon-Serie, welche die Systemintegration bei E-Bikes auf eine neues Level anhebt. Das wuchtige Carbon E-MTB richtet sich mit seiner 140mm Gabel und dem entspannten Lenkwinkel eher an die Trail-Fraktion, die auch ohne Dämpfer am Heck glücklich sein kann. Der TQ-Motor liefert dabei wie bei den vollgefederten Modellen unglaubliche 120 Nm, um den 27,5“ Rahmen den Berg hinauf zu katapultieren. Der Akku, schön verpackt im bulligen Unterrohr, liefert dabei 630 Wh und speist auch die in die Sitzstreben integrierten Rücklichter. Auf Wunsch gibt es mit dem Skybeamer 5000 einen echten Scheinwerfer mit 5000 Lumen im Fernlicht-Modus dazu.

Das Alltrail 5.0 stellt die Einstiegsvariante dar und kommt mit SR Suntour Raidon Gabel, SRAM NX Eagle Schaltung sowie Magura Bremsen und 2,6“ breiten Schwalbe Reifen auf einen UVP von 4.999€. Das etwas besser ausgestattete XDURO Alltrail 6.0 mit Flyon steht mit 5.999€ im Programm.

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Marin Nail Trail E

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Schon letztes Jahr auf der Eurobike präsentiert, ist das Marin Nail Trail E jetzt endlich im Sortiment der kalifornischen MTB-Legenden zu finden. Das erste E-MTB der Kultmarke basiert auf dem Nail Trail Hardtail und kombiniert Trail-Aggressivität, Plus-Bereifung und 140mm Federgabel mit dem leistungsstarken Shimano Steps E8000 Motor. Während die 2,8“ breiten Treter für ordentlich Traktion im Uphill sorgen, darf bergab dank Vario-Stütze gerne ordentlích geballert werden. Die Top-Version kommt mit RockShox Revelation RC Gabel, SRAM EX Einfachschaltung und Shimano MT Bremsen, auf dem Preisschild stehen 4.399€.

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Giant Fathom E+

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Auch die Fathom-Plattform bekommt ein E-Update verpasst und rollt ab 2019 unter dem Namen Fathom E+ als E-Bike durchs Gelände. Das 120mm Hardtail wird ebenfalls den SyncDrive Pro unter der Haube haben und in der Top-Version mit RockShox Revelation Gabel, 1x11 XT-Schaltung und 2,6“ breiten Maxxis-Reifen um die 3.499€ kosten.

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Cannondale Trail Neo

Ein E-Trailbike mit der kultigen Lefty-Gabel, wäre das was für dich? Wir hätten da einen Vorschlag. Cannondale hat macht 2019 zum Jahr der sportlichen Elektro-Mobilität und beglückt uns mit den Trailbikes Trail Neo 1 und 2 rund um Shimanos innovativen STEPS E8000-Antrieb. Und der überzeugt mit nicht nur als ultimatives Power-Paket, sondern auch mit nie zuvor gesehener Benutzerfreundlichkeit. Die Ingenieure haben ganz nebenbei nicht nur die Performance des Antriebs aufpoliert, er ist intuitiv steuerbar und reagiert hochsensibel auf die Signale des Fahrers. Gerade bei ausgedehnter Trail-Action wird es so echt schwierig, das E-Bike von einen normalen Hardtail zu unterscheiden. Handling, Ansprechverhalten, Lenkeigenschaften – nicht zu vergleichen mit den behäbigen E-Mountainbikes vorangegangener Generationen. Wie bereits erwähnt: Cannondale verbaut am Trail Neo 1 sein Markenzeichen, die Lefty. Die neue Ocho nimmt jede Herausforderung freudig entgegen und meistert Jumps und Drops souverän mit geschmeidigem Lenkverhalten.

Breite 29er von WTB liefern die perfekte Kombination aus Traktion und Wendigkeit, mit den aufgezogenen Maxxis Ardent 2.4“ Reifen sind Grip und Speed garantiert. Jeweils eine Stufe weniger exklusiv lesen sich die Spezifikationen des Cannondale Trail Neo 2, dafür ist der Preis aber eben auch nice. Die Liste der Zulieferer unterscheidet sich im Wesentlichen kaum von der des Cannondale Trail Neo 1. Rockshox, WTB, Shimano, DT Swiss, die üblichen Verdächtigen. Die Farbe hat uns ganz besonders gefallen. Vulcan Green. Mister Spock lässt grüßen.

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