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Stevens 2017 – Alle Road & MTB Highlights

September 06, 2016
Stevens 2017 – Alle Road & MTB Highlights

Der Stevens-Stand auf der Eurobike 2016 war unübersehbar. Gefühlt alle Modelle und Varianten wurden auf der Messe ausgestellt, sodass man sich einen guten Überblick über die Bikes für 2017 verschaffen konnte. Wir haben uns hauptsächlich auf die Sparten Rennrad / Road und Mountainbike konzentriert und unsere Highlights zusammengetragen.


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Comet 2.0

Eigentlich müsste es an dem Rahmen des Stevens Comet nicht viel zu verbessern geben. Schließlich wurde er von zahlreichen Magazinen zu einem der besten Rahmensets der Welt gekürt. Sie sportliche Geometrie wurde jetzt für 2017 trotzdem noch einmal komplett überarbeitet und weiterentwickelt. Das Coment 2.0 wiegt jetzt noch einmal 30 Gramm weniger und konnte sich auch bei den Lenkkopf- und Tretlagersteifigkeitswerten sowie den Flex-Eigenschaftenverbessern. Die rahmenformen sind schlanker als beim Vorgänger und wurde gleichzeitig auch aerodynamisch optimiert.

Die Einführung einer Disc-Variante bei einem klassischen Race-Bike zeigt, dass Stevens von der Überlegenheit der Scheibenbremse überzeugt ist. Bessere Bremsleistungen werden durch die Flatmount-Aufnahme sowie Verstärkungen an Rahmen und Gabel abgerundet. Das Mehrgewicht hält sich mit 50 Gramm in Grenzen. Das Comet 2.0 Disc in Carbon-Red kann sich im Custom-Bereich von Stevens individuell und nach Maß aufbauen lassen. Das Beste: Entgegen aller Preistrends wird das Stevens Comet Disc 2017 noch etwas günstiger (Preis für Rahmen: 1.999€).

Stevens Comet Disc Eurobike2016

Stevens Comet Disc Eurobike2016 2

Stevens Comet Disc Eurobike2016 3

Xenon 2.0

Das Xenon erhielt für 2017 die gleiche Behandlung wie das Comet: Das neue Rahmendesign ähnelt dem des großen Bruders deutlich und muss nur Abstriche beim Gewicht aufgrund der günstigeren Carbonfasern machen. Das Xenon 2.0 bringt es auf ein Rahmengewicht von 905 Gramm (zum Vergleich: Comet mit 770 Gramm) und punktet mit seinen alten Stärken Handling, Vortrieb und komfortabler Sitzposition. Das Rahmenkit wird schon ab 1.499€ zu haben sein, die Ausstattung auf dem Bild mit Shimano Dura-Ace Di2 und DT Swiss Spline Laufrädern kommt auf 5.580€.

Stevens Xenon Eurobike2016

Stevens Xenon Eurobike2016 2

Stevens Xenon Eurobike2016 3

Arcalis Disc

Das Arcalis hat sich auch für das Stevens Modelljahr 2017 wieder ordentlich herausgeputzt und bietet beste Bremsperformance dank Flatmount-Scheibenbremsen mitsamt Steckachsen. Das Aero-Bike bietet einen leichten Carbonrahmen, eine Aero-Gabel mit Tapered Steere sowie eine aerodynamische Carbon-Sattelstütze mit Elastomer-Stoßdämpfung. Und das alles schon ab einem Preis von 2.599€. Die auf der Eurobike ausgestellte Variante bekam eine SRAM Force Schaltung und DT Swiss Laufräder mit Continetnal Grand Prix 4000 Reifen verpasst.

Stevens Arcalis Disc Eurobike2016

Stevens Arcalis Disc Eurobike2016 2

Stevens Arcalis Disc Eurobike2016 3


[eho]


Super Prestige

Das gesamte Cyclocross-Programm von Stevens bekam für 2017 ein gehöriges Update verpasst. Neben der Einführung von Scheibenbremsen für das Super Prestige, Vapor und das neue Tabor bekamen alle Alu-Cyclocrosser Gewindeösen zur Befestigung von Schutzblechen sowie Steckachsen verpasst. So wird aus dem Renntauglichen Offroad-Rennrad schnell ein sportliches Ganzjahresfahrrad für den Alltag. Das Stevens Super Prestige bekam außerdem ein neues Rahmendesign mit konfiziertem Steuerrohr, eine interne Kabelführung sowie mit 47cm eine neue Rahmenhöhe verpasst.

Wir fühlten uns allerdings nostalgisch und haben uns das Super Prestige Canti herausgepickt, dass auf die guten alten TRP-Cantilever-Bremsen setzt und mit den Challenge Grifo Open Faltreifen in Weiß einfach nur fantastisch aussieht. Zur Top-Ausstattung gehören außerdem Ultegra-Schaltung und DT Swiss R24 Laufräder.

Stevens Super Prestige Canti Eurobike2016 1

Stevens Super Prestige Canti Eurobike2016 2

Stevens Super Prestige Canti Eurobike2016 3

Tabor

Komplette Neuentwicklung aus dem Hause Stevens. Das neue Tabor Cyclocross Rad soll für 2017 mehr Einsteiger in die CX-Welt locken und bekommt gleich alle neuen Features der etablierten Modelle verpasst, unter anderem die mechanischen Scheibenbremsen TRP Spyre-Scheibenbremsen, die Gewindeösen sowie eine interne Bremszugverlegung. Außerdem im Gepäck: Shimano Tiagra 2x10 Schaltung mit Compact-Kurbel, Schwalbe Reifen und ein Oxygen Scorpo Cockpit. Das Ziel: Ein schneller Allrounder auf Stollenreifen, der für unter 1.000€ für jeden Hobby-Crosser erschwinglich sein dürfte.

Stevens Tabor Eurobike2016

Stevens Tabor Eurobike2016 2

Stevens Tabor Eurobike2016 3

Jura Carbon

Zuwachs in der Stevens’schen Marathon-Familie: Ganze vier neue Jura Carbon-Modelle gibt es für 2017. Bislang überzeugte das Jura mit Alu-Rahmen, intelligentem Viergelenker-Hinterbau sowie kurzen Kettenstreben und einem langen Reach – all diese Features dienen nun als Grundlage für das neue High-End-Fully mit einem Rahmengewicht von gerade einmal 2.020 Gramm in der Team-Version. Shimano XTR Di2, Fox Flat Factory Fahrwerk und DT Swiss XR Laufräder komplettieren das Sahne-MTB in der High-End-Preisklasse.

Das Einstiegs-Modell des Jura Carbon (im Bild) verfügt über einen Alu-Hinterbau und kommt immerhin noch auf 2.500 Gramm, Komponenten sind eine XT/SLX 2x11fach-Schaltung und RockShox Reba Air Gabel. Dazwischen angesiedelt befindet sich mit dem Jura Carbon Di2 die Stevens Premiere der neuen XT Di2-Schaltung von Shimano. Wie bei der elektronischen XTR kann man auch bei der XT-Variante alle Gänge dank Syncro-Shift durchhämmern. Der Akku für das Schaltwerk ist bei beiden im Sitzrohr vor dem Tretlager platziert. Los geht das Jura Carbon bei 2.999€.

Stevens Jura Carbon Eurobike 2016

Stevens Jura Carbon Eurobike 2016 2

Stevens Jura Carbon Eurobike 2016 3

Whaka Carbon

Auch beim Stevens Whaka gibt es 2017 mehr Carbon-Auswahl. Drei neue Modelle plus eine Whaka+-Variante stehen in den Startlöchern. Das Top-Modell Whaka Carbon Max kommt auf ein Rahmengewicht von nur 1.925 Gramm und ist somit die Nummer 1 im Stevens Sortiment, wenn es um Mountainbike-Spaß mit bis zu 160 Millimeter Federweg geht. Die Carbonmodelle bekamen von Stevens eine leicht angepasste Geometrie spendiert: Das Tretlager liegt höher für mehr Bodenfreiheit, der Lenkwinkel ist mit 66,5° etwas flacher geworden und ein verlängertes Oberrohr sorgt für mehr Fahrspaß bergauf. Die Kettenstreben sind mit 43cm angenehm kurz und sorgen für ein wendiges Handling.

Wie beim Jura außerdem dabei: Boost-Standard, interne Zugverlegung und eine hervorragende Ausstattung. Den Einstieg in die All-Mountain-Carbonwelt mit einem UVP von schlappen 3.299€ soll das Whaka Carbon in Türkis-Blau bereiten, das mit Alu-Vier-Gelenk-Hinterbau und einem Rahmengewicht von 2.500 Gramm daherkommt und ansonsten die gleiche Geometrie und alle Features des Vollcarbonrahmens bietet. An Bord ist weiterhin die neue Shimano SLX-Schaltgruppe mit elf Ritzeln und vielen weiteren Details, die sie von der Shimano XT geerbt hat.

Stevens Whaka Carbon Eurobike 2016

Stevens Whaka Carbon Eurobike 2016 2

Stevens Whaka Carbon Eurobike 2016 3

Die Whaka+ Familie wird durch das gleichnamige Modell erweitert und bietet 2,8“ breite Schwalbe Nobby Nic Reifen, Sunringle Laufräder, 140 Millimeter Federweg und den zweifach SLX-Antrieb.

Sonora ES

Während die Top-Version des Sonora, das Sonora SL, beim Gesamtgewicht noch einmal stolze 400 Gramm schmaler werden konnte, bleibt das Sonora ES bei seinen Leisten und genießt nur punktuelle Verbesserungen wie z.B. den Boost-Standard mit 148mm Achsen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist aber auch für 2017 wieder unschlagbar: Ein Monocoque-Carbonrahmen, die neue Fox 32 Float Step Cast Gabel, eine komplette XT 2x11 Gruppe sowie die leichten DT Swiss M 1900 Spline-Laufräder gibt es in einem nur 10,4 Kilogramm schweren Gesamtpaket für unter 2.700€.

Stevens Sonora ES Eurobike 2016

Stevens Sonora ES Eurobike 2016 2

Stevens Sonora ES Eurobike 2016 3

E-Mountainbikes für 2017

Fünf neue Hardtails und vier neue Fullys gibt es für die Stevens E-Mountainbike Sparte im Jahr 2017. Dabei wird die gesamte Bandbreite der MTB-Disziplinen abgedeckt, von Touren-E-Bikes mit 100mm Federweg bis hin zu Enduroa Racern mit 160mm. Los geht’s mit den Bikes E-Wave+ und E-Cayolle+, die beide schon bei 14“ Rahmengrößen anfangen und respektive 100mm und 120mm Federweg bieten. Sportlicher und performancehungriger wird es mit dem E-Agnello+ und dem E-Scope+, die beide mit RockShox Reba und XT-Schaltung ausgestattet sind.

stevens e hardtails 2017

Die E-Fullys von Stevens basieren auf dem Whaka und dem Sledge und setzen auf den Shimano Steps E8000 Motor, der bei Stelpassagen mit seinen 70 Newtonmetern Schub ordentlich Druck macht. Die ES-Modelle von E-Sledge+ und E-Whaka+ sind mit der neuen Shimano XT Di2 ausgestattet und haben 160mm bzw. 140mm Federweg.

stevens e fully 2017


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