Nav Menu

Rennräder 2018: Die 26 Highlights der neuen Saison

September 19, 2017
Rennräder 2018: Die 26 Highlights der neuen Saison

Auch bei den Rennrädern halten wir das Intro kurz. Wir präsentieren unsere 26 Highlights für die Saison 2018. Viel Spaß beim Stöbern!


Du suchst nach günstigen Rennrad Restposten? > Zum Sale
Dich interessieren die neuesten Rennrad Modelle? > Zu den Highlights 2019


Merida Reacto

Gleich vorweg: Aero-Rennräder mit Scheibenbremsen sind wahrscheinlich der Trend für die neue 2018er Saison. Das gilt auch für Merida und sein Reacto, das bereits in die dritte Generation geht und jetzt noch leichter, noch schneller und noch komfortabler sein soll. Auch mit Scheibenbremse. Aber auch ohne die neuen Disc Brakes macht das neue Reacto was her: Der Rahmen wurde 240 Gramm leichter und Gabel sowie Sattelstütze sparen ebenfalls über 100 Gramm ein. Dies gilt allerdings nur für den CF4 Rahmen der Top-Modelle, die CF2 Rahmen wiegen noch mal 100 Gramm mehr. Beachtlich: Das Rahmengewicht der Disc-Variante soll nur 40 Gramm mehr betragen. Ansonsten wurde auch an der Geometrie geschraubt: Kürzeres Steuerrohr und mehr Reach machen das Reacto noch sportlicher. Der Preis ist ebenfalls sportlich: Das Top-Modell Reacto Team-E Disc mit Dura Ace Di2 und Fulcrum Speed 55 Laufrädern kommt auf 9.400€.

Entdecke alle Merida Rennräder auf dem Marktplatz

merida-reacto-2018-1-11-kopie-jpg

merida-reacto-2018-2-jpg

Mehr lesen > Rennrad Zubehör & Teile 2018: Highlights der neuen Saison

Wilier Cento10NDR

Echte Innovationen aus dem Hause Wilier: Das brandneue Rennrad Cento10NDR kommt sowohl mit einer hauseigenen Heckfederung als auch mit der Option, Felgenbremsen via Directmount-Befestigung nachzurüsten. Standardmäßig wird das neue Cento mit 160mm Scheibenbremsen ausgeliefert. Die Heckfederung ist anschaulich in den Rahmen integriert und fällt nur beim genaueren Hinsehen auf. Zwischen Sitzrohr und Sitzstreben befindet sich ein Zwischenstück aus Aluminium und Polymer, dass einige Millimeter an Auslenkung zulässt und so als Vibrations-Killer fungieren soll. Mittels verschiedene Einsätzen kann das sogenannte Actiflex-System an das Fahrergewicht angepasst werden. Preislich geht es los ab 4750€.

Entdecke alle Wilier Rennräder auf dem Marktplatz

wilier-cento10ndr-2018-jpg

wilier-cento-10-ndr-2-jpg


Rennrad Auslaufmodelle stark reduziert!


Cannondale Synapse

Das Synapse geht 2018 in seine 4. Generation und ist nun schon seit 11 Jahren fester Bestandteil des Rennrad-Segments von Cannondale. Leichter, steifer, direkter und schneller soll es im neuen Modelljahr werden, und dass auch abseits der befestigten Straßen. Dafür soll die brandneue SAVE PLUS Mikrofederung sorgen, die in den Kettenstreben, den Sitzstreben und den Gabelbeinen zum Einsatz kommt. Weitere Highlights: Ausschließlich Scheibenbremsen-Modelle, 220 Gramm leichterer Rahmen als der Vorgänger, verbessertes, asymmetrisches Rahmenkonzept gesetzt mit 9,4% mehr Steifigkeit am Steuerrohr, Reifenfreiheit bis 32mm sowie clever versteckte Befestigungsmöglichkeiten, um das Synapse auf der langen Strecke wetterfest zu machen.

Entdecke alle Cannondale Rennräder auf dem Marktplatz

hero-cannodale-2018-synapse-jpg

Bild: Cannondale

Stevens Super Prestige

Das Vorzeige Cyclocross-Bike aus dem Hause Stevens will für 2018 neue Maßstäbe setzen. Leichter, komfortabler und mit detailverliebten Lösungen will es bei den Crossern punkten und die CX-Meisterschaften aufmischen. Die erfolgsverwöhnte Geometrie, die in den letzten Jahren satte drei Weltmeisterschaften sichern konnte, wurde natürlich nicht angerührt. Dafür wurde ordentlich am Gewicht gespaart. Satte 300 Gramm wiegt das Rahmenset des Super Prestige jetzt, der Rahmen alleine nur noch 1000 Gramm. Diese beeindruckenden Zahlen sind neuen Fertigungsprozessen im Carbonrahmenbau zu verdanken. Auch die Steifigkeit und der Komfort wurde nach oben geschraubt. Zu den angesprochenen Detailverbesserungen gehört eine für die Montage optimierte interne Zugverlegung, ovalere Kettenstreben, Kettenführung und der Verzicht auf die in die Jahre gekommen Cantilever-Bremsen.

Entdecke alle Stevens Rennräder auf dem Marktplatz

stevens-super-prestige-2018-jpg

stevens-comet-disc-2018-2-jpg

Colnago V2-R

Colnagos neuester Ferrari im Sortiment ist der Nachfolger des Premium Aero-Rennrads V1-R, das V2-R. Die Verbesserungen kurz zusammengefasst: Mehr Reifenfreiheit, neu positionierte Hinterradbremse, neues Carbon-Layup, neue Sattelklemmung, neue Kabeleingänge und eine aggressivere Geometrie. Liest sich vernünftig, doch auch das V2-R ist vor allem eines: ein derbe schönes Rennrad. Der Monocoque-Carbonrahmens bleibt unangetastet und besticht mit seinen fließenden Formen und Rundungen. Das Modell in Ferrari-Rot ist auf 100 Stück limitiert und kommt mit Campagnolo Super Record Ausstattung.

Entdecke alle Colnago Rennräder auf dem Marktplatz

colnago-v2r-jpg

colnago-v2r-2018-3-jpg

Airstreeem RR Storm Marathon Disc

Die Salzburger Rennrad-Schmiede Airstreeem springt mit dem RR Storm Marathon Disc auf den anhaltenden Trend der Endurance Rennräder mit Scheibenbremsen auf. Dabei muss die neueste Version des RR Storm niemanden mehr etwas beweisen – schließlich war es in den vergangenen Jahren bereits dreimal das Siegerrad der Tour Transalp. Mehr Komfort sollte es dann aber trotzdem sein für den Langstreckenrenner. Das längere Steuerrohr ermöglicht eine entspanntere Sitzposition, konisch geformten Kettenstreben und eine flexende Sattelstütze absorbieren bzw. dämpfen leichte Erschütterungen und ermöglichen gleichzeitig eine hohe Tretlagersteifigkeit und Antriebseffizienz. In der Front verrichtet die Race Superlite Gabel ihr Werk und sorgt gleichzeitig für eine hohe Steifigkeit und Fahrkomfort. Die Disc-Variante mit 160 mm Scheibenbremsen vorne und hinten kommt mit Steckachsen und überzeugt mit höherer Bremskraft und eine höhere Zuverlässigkeit. Der Rahmen kommt auf ein Gewicht von etwa 990 Gramm. Mit Shimano Dura Ace Ausstattung und den hauseigenen AL22 Laufrädern kommt der Disc-Renner auf 4.150€.

Entdecke alle Airstreeem Rennräder auf dem Marktplatz

airstreeem-rr-storm-disc-2018-2-jpg

airstreeem-rr-storm-disc-2018-3-jpg

Specialized Tarmac

Das neue Tarmac des kalifornischen Traditionsherstellers Specialized startet ambitioniert wie immer in sein neues Modelljahr. Leichterer Rahmen, mehr Aerodynamik, höherer Komfort. Dazu wurden die Sitzstreben weiter nach unten verlagert, eine angeschnittene Sattelstütze mit Tragflächenoptik eingeführt, verbessertes Carbon-Layup verwendet und ein optimiertes Unterrohr designet. Das Resultat: 733 Gramm Rahmengewicht. Wer es noch leichter mag, greift auf die extrem limitierte Sonderedition S-Works Tarmac Ultralight zurück. 500 Leichtbaufetischisten dürfen sich dann über einen Rahmen mit einem revolutionären hauseigenen Lack freuen, der gerade einmal 10 Gramm wiegen soll. Freunde der Scheibenbremse werden allerdings erstmal vertröstet: Das Tarmac 2018 wird es vorerst nur mit Felgenbremse geben.

Entdecke alle Specialized Rennräder auf dem Marktplatz

specialized-tarmac-s-works-2018-jpg

specialized-tarmac-s-works-2018-2-jpg

Bilder: Specialized

Cervélo R5

Die Rennrad-Altmeister von Cervélo haben ihre Race-Serie "R" neu erfunden und die Geometrien überarbeitet. Hatten die Modelle R3 und R5 bisher noch identische Ausrichtungen, so wird das R5 mit seiner "Pro Fit" Geometrie sich klar an Race-Profis während das R3 mit dem "Race Fit" eine moderatere Sitzposition vorzieht und sich an ambitionierte Hobbysportler richtet. Das R5 ist dabei mit seiner hohen Stabilität , dem guten Ansprechverhalten und der extremen Steifigkeit natürlich auch das aktuelle Lieblingsspielzeug des WorldTour Teams Dimension Data. Die neue Passform des R5 orientierte sich am Feedback der Profi-Fahrer, die eine niedrigere Front bevorzugen. Neue Merkmale sind zudem die Sattelstütze mit tropfen­förmigem Querschnitt sowie mehr Reifenfreiheit für 28mm breite Reifen. Außerdem wird es das R5 (wie auch das R3) sowohl mit Felgenbremsen als auch mit Scheibenbremsen geben.

Entdecke alle Cervélo Rennräder auf dem Marktplatz

cervelo-r5-da-di2_360_0006_group-2-jpg

Bild: Cervelo

Giant Propel Disc

Das Highlight im 2018er Rennrad-Segment von Giant ist das neue Propel Disc mit voll integrierten Scheibenbremsen, die für mehr Sicherheit und Kontrolle bei allen Wetterbedingungen sorgen sollen. Aber dabei soll es nicht bleiben. Laut Giant hat das Propel Disc bessere Aerodynamikwerte als mit der Felgenbremse. Dazu haben die Entwickler einen komplett neuen Rohrsatz gefertigt sowie den integrierten Lenker und den hauseigenen Disc-Laufradsatz in Sachen Aerodynamik optimiert und auf den neuen Rahmen abgestimmt. Die Scheibenbremsen wurden mit Flatmount-Aufnahmen und Steckachsen für steife Laufräder und windschnittige Performance ausgestattet. Die leichte Giant Vector-Composite-Sattelstütze minimiert den Luftwiderstand zusätzlich. Das Propel Disc wird es in drei Ausstattungsvarianten geben, der Einstiegspreis liegt bei 3.799€, das Top-Modell schlägt mit stolzen 9.999€ zu Buche.

Entdecke alle Giant Rennräder auf dem Marktplatz

giant-propel-disc-2018-bikeexchange-jpg

giant-propel-disc-2018-bikeexchange-2-jpg

Storck Aernario.2 Signature

Storck übertrifft sich mit dem brandneuen Aernario.2 mal wieder selbst. Der Nachfolger des ehemaligen Top-Modells Aernario Platinum definiert Leichtbau neu und wiegt in der auf 53 Stück limitierten Signature-Edition gerade einmal 5,4 Kilogramm. Wie das möglich ist? Rahmen und Gabel wurden in einer neuen Fertigungs-Methode aus noch weniger Teilen zusammengesetzt, sodass es weniger Überlappungen bei den einzelnen Carbonschichten gibt. Weniger Materialaufwand, weniger Gewicht. Zudem wurde auch an der Stabilität gefeilt und der Tretlagerbereich seitlich besser abgestützt und so noch steifer gemacht. Vorerst wird es nur die limitierte Edition geben, die für stolze 14.999€ natürlich seahnmäßig ausgestattet wurde: SRAM Red eTap, DT Swiss Spline RC38 Mon Chasseralan, die hauseigenen Powerarms-Kurbeln sowie eine neue Lenker-Vorbau-Combo. Wann das Aernario.2 in Serie gehen wird, ist aktuell nicht bekannt.

Entdecke alle Storck Rennräder auf dem Marktplatz

storck-limited-edition-2018-jpg

storck-limited-edition-2018-2-jpg

Bianchi Aria

Das Bianchi Aria könnte sich zum heimlichen Bestseller des 2018er Programms der Italiener mausern. Denn das Aero-Rennrad ist vielseitig, performant und vor allem eines – recht günstig. Mit nur 2.599€ UVP bekommt der ambitionierte Fahrer ein sportlich-aggressives Race Bike mit der Campagnolo Centaur Gruppe und allerhand intelligenten Features. Integrierte Sattelklemme, aerodynamische, Hinterradausschnitt im Sattelrohr, interne Zugverlegung und ein im Windkanal optimierter Rahmen machen das Aria zu einem Budget-Racer der Oberklasse. Das Aria positioniert sich dabei genau zwischen dem Oltre (was ungefähr doppelt so viel kostet) und dem Aquila CV, wenn es um den Einsatzzweck geht, will also gleichzeitig Aero-Rennrad und Triathlonrad sein. Laut Bianchi wären nur ein paar Handgriffe nötig (anklemmbarer Aero-Lenker, Anpassung Sattelhöhe und -winkel, Vorbauhöhe), um mit dem Aria auch bei einem Triathlon zu starten.

Entdecke alle Bianchi Rennräder auf dem Marktplatz

bianchi-aria-2018-jpg

bianchi-aria-2018-2-jpg

Cube Cross Race C:62

Cube lässt dich 2018 auch mit feinstem Carbon durch den Wald crossen. Das Cross Race C:62 wird es in drei Modellvarianten mit dem C:62 Zusatz geben, der für 62% Carbon im Rahmen steht. Hydraulische Scheibenbremsen sind natürlich ebenfalls an Bord, genauso wie eine optimierte Zugverlegung. Die Kabel werden jetzt nämlich bereits am Steuerrohr in den Rahmen geführt, um Verschleiß durch Reibung zu vermeiden. Für 2.299€ gibt es die Pro Version mit Shimano Ultegra Ausstattung und Mavic Aksium Felgen, das Top-Modell SLT schaltet elektrisch mit der Ultegra Di2 und kostet vertretbare 3.699€.

Entdecke alle Cube Rennräder auf dem Marktplatz

cube-cross-race-2018-jpg

Bild: Cube

Stevens Comet

Das Comet wird leichter, seitensteifer, komfortabler und – jetzt kommt's – günstiger. Mit einem Rahmenset-Preis von 1.999 und zahlreichen Verbesserungen, die sowohl einige Gramm einsparten als auch die Steifigkeitswerte im Lenkkopf- und Tretlagerbereich sowie die Komfortwerte um 10% anheben konnten, bringt Stevens für 2018 ein Comet auf den Markt, zu dem man eigentlich nicht mehr Nein sagen kann. Gleichzeitig wurde auch das Comet Disc optimiert und für beste Renn- und Bremsperformance entwickelt. Während die Geometrie unverändert bleibt, führten neue Fertigungsprozesse zu schlankeren Rahmenformen und dadurch mehr Aerodynamik und weniger Gewicht. Außerdem wurden das Oberrohr und das Unterrohr zum Heck hin eckiger, um für mehr Seitensteifigkeit zu sorgen.

Entdecke alle Stevens Rennräder auf dem Marktplatz

stevens-comet-disc-2018-jpg

stevens-comet-disc-2018-2-jpg

Trek Emonda SLR Disc

Nur 6,7 Kilogramm wiegt das neue Leichtgewicht im Trek Sortiment, ein unglaublich guter Wert für ein Serienrennrad mit Scheibenbremsen. Dazu wurde das Émonda komplett neu entwickelt, was angesichts der gewohnten Rahmenformen erstmal verwundert. Ein Großteil der Entwicklungsarbeit wurde dazu am Computer mit Simulationsprogrammen verbracht, welche dann in zahlreichen Prototypen resultierten. Was es gebracht hat? Ein 5% leichterer Rahmen. 665 g soll nur der Rahmen des neuen Émonda SLR Disc wiegen; 640 g in der Felgenbremsen-Version. Maßgeblichen Anteil an der Gewichtsersparnis hat das neue 700 OCLV Carbon sowie das konische Oberrohr. Die Modellauswahl bleibt Trek-typisch äußerst vielfältig, mit drei Rahmenvarianten sowie weiteren Ausstattungsoptionen, Project One Customization sowie die zwei Geometrie-Optionen H1 und H2. Preislich geht es bei 2.499€ für die Carbon-Versionen los.

Entdecke alle Trek Rennräder auf dem Marktplatz

trek-emonda-2018-slr-9-jpg

Bild: Trek

Lapierre Aircode

Lapierre geht voll gegen den 2018er Trend und stellt sein neues Aircode OHNE Scheibenbremsen bzw. einer Disc-Version vor. Stattdessen wurde die Aerodynamik verbessert und am Handling gearbeitet. Mehr Steifigkeit und Komfort stehen ebenfalls auf der Liste der Verbesserungen. Das in der Tour de France 2017 erprobte Aero-Rennrad erhielt von den Entwicklern optimierte Rohrformen, das vom Xelius bekannte PowerBox Carbon zur punktuellen Verstärkung der Steifigkeit, eine optimierte Geometrie mit kürzeren Kettenstreben, geringerer Überstandshöhe und kürzerem Stack sowie einer neuen Aero-Sattelstütze, Directmount-Bremsen und der TrapDoor Technologie, bei der die Di2-Batterie im Unterrohr verschwindet. Durch die Änderungen soll sich das Aircode mehr wie das Xelius fahren, also um einiges direkter und mit verbessertem Ansprechverhalten, während es trotzdem seine Aero- und Sprintvorteile ausspielt. Dass das funktioniert, konnte Arnaud Demare bei seinem Etappensieg der Tour durchaus unter Beweis stellen.

Entdecke alle Lapierre Rennräder auf dem Marktplatz

lapierre_aircode_2018-jpg

lapierre_aircode_2018-5-jpg

Bilder: Lapierre

Scott Foil Disc

Scott stattet das Foil für 2018 erstmals mit Scheibenbremsen aus und hat dabei besonders Wert darauf gelegt, dass die aerodynamischen Nachteile so gering ausfallen und der Gewichtsunterschied zum Non-Disc-Modell so niedrig wie möglich ausfällt. Eine komplette Neuentwicklung des Rahmens war aber laut Scott nicht nötig, stattdessen wurde am Hinterbau und der Gabel gefeilt, um sie für die Rotoren zu machen. Dabei ging Scott neue Wege und fertigte beide Komponenten aus einem Stück, um Gewicht zu sparen. Herauskam der laut Scott aktuell leichteste Aero-Disc-Rahmen mit nur 985 Gramm (nur die Premium-Version). Die Aerodynamik soll durch intelligente Kniffe wie einer Blende vor der Vorderradbremse und die 28mm Reifen verbessert werden und so die Nachteile der Scheibenbremse vollkommen ausgleichen, zumindest, was die reine Wattzahl angeht. Das Topmodell mit Dura-Ace Di2 und Zipp 404 Rädern kommt auf einen stolzen UVP von 11.999€.

Entdecke alle Scott Rennräder auf dem Marktplatz

scott-foil-disc-aero-road-2018-jpg

scott-foil-disc-aero-road-2018-2-jpg

Simplon Pride

Simplon will mit dem neuen Pride den Aero-Rennrad-Markt so richtig aufmischen. Die Maxime der Österreicher lautet dabei "maximale Systemintegration". Vorbau und Lenker wurden anschaulich in ein sehr aufgeräumtes Cockpit integriert, mit der Zweiteilung des Vorbaus als optischen Hingucker und Aerodynamik-Verbesserung, damit die Luft durch die Öffnung hindurchströmt. Außerdem wurden alle Kabel im Cockpit und Rahmen versteckt. Den Lenker wird es unterschiedlichen Längen und Breiten sowie den zwei Ausführungen Marathon und Race geben, sodass hier genügend Individualisierungspotential vorhanden ist. Auch die Nachrüstung eines Standard-Vorbaus/Lenkers ist möglich. Das Simplon Pride setzt ausschließlich auf elektrische Schaltungen und hydraulische Scheibenbremsen, die günstigste Variante mit Ultegra Di2 startet bei 5.299€.

Entdecke alle Simplon Rennräder auf dem Marktplatz

simplon-pride-2018-jpg

BH G7 Pro

Während viele Hersteller ihre Aero-Renner mit Scheibenbremsen für die neue Rennrad Saison 2018 fit machen, geht BH den umgekehrten Weg und stellt mit dem G7 Pro eine Modellvariante mit Felgenbremsen vor, nachdem im letzten Jahr das G7 Disc präsentiert wurde. Die Profis des Teams Direct Energy haben es sich in diesem Jahr schon darauf bequem gemacht und waren vor allem vom geringen Gewicht angetan. Nur 840 Gramm soll der Rahmen wiegen. Außerdem wurde die Front herabgesetzt, um das G7 Pro noch aerodynamischer zu machen sowie mehr Reifenfreiheit geschaffen, damit auch 28mm Pneus draufpassen. Das Top-Modell mit Dura Ace Di2 wird 8.499€ kosten.

Entdecke alle BH Angebote auf dem Marktplatz

bh-g7-pro-ultegra-di2-2018-jpg

Bild: BH

Look 785 Huez

Look geht mit dem 785 neue Wege. Von dem ansonsten sehr extravaganten Linien und der prägnanten Designsprache der Look Bikes ist bei dem neuen Rennrad nichts zu sehen, auch das ansonsten übliche Maß an Systemintegration sucht man vergeblich. Das Rennrad-Fliegengewicht kommt stattdessen mit regulären Komponenten, Felgenbremsen und einem schnörkellosen Rahmendesign daher. Die Top-Variante mit einem Gesamtgewicht von gerade einmal 5,9 Kilogramm kostet satte 9.999€, Einsteiger finden schon für 2.299€ ein mit Shimano 105 ordentlich ausgestattetes Rad.

Entdecke alle Look Rennräder auf dem Marktplatz

look-785-huez-2018-jpg

Orbea Orca Aero

Das Orca geht Aero. Beim jüngsten Modell der Orca Reihe setzen die Spanier von Orbea voll und ganz auf Aerodynamik und nutzt zusätzlich die von der UCI gelockerten Regeln bezüglich des 3:1 Verhältnisses der Rohrquerschnitte schamlos aus. So wurden die Rohre alle besonders aerodynamisch und flächig geformt, um möglichst wenig Luftwiderstand zu erzeugen. Auch die integrierte Lenkerkombination beim Top-Modell Orca Aero M11i Team soll im Windkanal ordentlich Resultate gebracht haben und bei hohen Geschwindigkeiten ordentlich Zeit und gleichzeitig auch Kraft sparen. Das angesprochene High-End-Orca wird 7.899€ kosten, der Einstieg liegt bei 2.999€.

Entdecke alle Orbea Rennräder auf dem Marktplatz

orbea_orca_aero_2018-jpg

Bild: Orbea

Bianchi for Scuderia Ferraria SF01

Eine Kooperation, die farblich auf den ersten Blick nicht ganz zusammenpasst. Bianchi und Ferrari haben sich für das SF01 zusammengetan und mal eben ein 15.000€ Rad aus dem Ärmel geschüttelt. Dabei war Ferrari laut Herstellerangaben nicht nur für die Farbwahl verantwortlich, sondern hat sich auch aktiv am Entwicklungsprozess beteiligt. Basis des Rahmens ist das Bianchi Specialissima, das Gewicht wird auf 780 Gramm beziffert. Bei den Komponenten wird nur auf absoluten Leichtbau-High-Tech gesetzt, wie z.B. den 94 Gramm Sattel von Astute. Bei der Schaltung hat man die Wahl zwischen Dura Ace Di2 und Campagnolo Super Record EPS.

bianchi-sf-01-2018-jpg

BMC Teammachine SLR Disc

Das meistgenutzte Arbeitsgerät des erfolgreichen UCI Teams BMC Racing bekommt 2018 eine Generalüberholung. Die Teammachine wurde von Grund auf neu entwickelt, auch mit Hilfe der ACE Technologie, bei der am Computer Tausende Prototypen berechnet werden. Nur die vielversprechendsten werden dann gebaut und auf Herz und Nieren getestet. Herausgekommen ist jetzt eine sehr moderne und von der Linienführung her sehr klassische Teammachine, bei der Rahmen und Gabel teilweise asymmetrisch konzipiert wurden, um die Kräfte der Scheibenbremse auszugleichen. Apropos: Der Disc-Rahmen wiegt gerade einmal 815 Gramm und gehört damit zu den leichtesten seiner Klasse. Lenker und Vorbau wurden voll integriert, alle Züge und Kabel sauber im Rahmen verstaut. Das Top-Modell mit Dura-Ace Di2 und DT Swiss PRC 1100 kostet 11.499€.

Entdecke alle BMC Rennräder auf dem Marktplatz

bmc_teammachine-2018-jpg

bmc_teammachine-2018-2-jpg

Bilder: BMC

Ridley Noah SL Disc Aero+

Es war erst letztes Jahr, als Ridley das Noah SL erstmalig mit Scheibenbremsen ausgerüstet hat und den Gorilla Andre Greipel mit dem neuen Geschoss so einige Siege beschert hat. Die Belgier waren anscheinend noch nicht 100% zufrieden und haben sich Gedanken gemacht, wie sie das Aero-Rennrad noch windschnittiger machen können. Antwort: Volintegrierte Schaltzüge und Bremskabel. Diese waren nämlich laut Ridley CEO Jochim Aerts für einen Großteil des Windwiderstands im Cockpit verantwortlich. Dazu wurde der Gabel eine Cable Management System spendiert. Der Übergang zwischen Gabel und Steuerrohr wurde speziell geformt, sodass die Kabel ohne Behinderung durch den Vorbau bis hin zum Lenker bzw. in den Rahmen laufen können. Weitere Boni: Das Lenkverhalten bleibt davon unbeeinflusst, genauso wie das Gewicht.

Entdecke alle Ridley Rennräder auf dem Marktplatz

ridley-noah-sl-disc-aero-road-bike-3-1-jpg

ridley-noah-sl-disc-aero-road-bike-2-jpg

KTM Revelator Lisse

Schon auf der Eurobike 2016 konnte man es bestaunen, jetzt kommt es in Serie: Das KTM Revelator Lisse ist ein pures Aero-Race Bike mit einer vollintegrierten Zugverlegung und einer dem Motorsport nachempfunden Formsprache, die sowohl Fahrtwind sowie Seiten- und Gegenwind in unterschiedlichen Geschwindigkeitsbereichen in Betracht zog. Mit reichlich Daten im Gepäck schufen die Entwickler dann einen komplett neuen Rahmen, der mit knapp unter 1.000 Gramm nicht nur sehr leicht ist für einen Disc-Rahmen, sondern auch noch mit vielen intelligenten Features aufwartet. Zu nennen wäre hier die Zugverlegung im Vorbau, in dem die einzelnen Bremszüge und Schaltkabel ordentlich angeordnet werden können und von einer einfachen Klemme fixiert werden. Spezielle Führungen sorgen dafür, dass jedes Kabel ohne viel Reibung dahin führt, wo es hin soll. Ein weiteres Highlight sind die Vorbauspacer bei der integrierten Lenker-Vorbau-Kombination. Unter dem Vorbau platziert kann mithilfe der Spacer die Neigung und die Lenkerhöhe verändert werden.

Entdecke alle KTM Rennräder auf dem Marktplatz

ktm-revelator-lisse-prestige_-jpg

ktm-revelator-lisse-2018-2-jpg

Basso Diamante SV MAAP

Nicht viel Neues im Hause Basso für 2018. Die Edel-Rennräder bekamen durch die Bank weg neue Farben spendiert. Heraus stach hier das Diamante SV mit der MAAP Lackierung, nachdem im letzten Jahr nur das Diamante die Sonderlackierung zur Partnerschaft mit der Bekleidungsfirma erhalten hatte. Das für ein australisches Amateur-Team erstellte Design wird auch für Privatkunden verfügbar sein.

Entdecke alle Basso Rennräder auf dem Marktplatz

basso-diamante-sv-maap-2018-2-jpg

basso-diamante-sv-2018-2-jpg

Argon 18 Gallium Pro

Die neuste Generation des Gallium Pro ist laut Hersteller das leichteste Argon 18 Rennrad aller Zeiten. 794 Gramm wiegt der lackierte Rahmen inkl. Hardware, die Disc-Version noch ein paar Gramm mehr. Erreicht wurde diese Zahl durch überarbeitete Rohrformen sowie ein verbessertes Carbon-Layup. Außerdem wurde die Reifenfreiheit erhöht, damit Fahrer jetzt auch die großen 28mm Reifen aufziehen können. Weitere Features: BB86 Tretlager, leichtere Gabel, neue 27,2mm Sattelstütze sowie verbesserte interne Zugverlegung.

Entdecke alle Argon 18 Rennräder auf dem Marktplatz

argon18-gallium-pro-disc-2018-jpg

argon18-gallium-pro-disc-2018-2-jpg


[eho group="EHO_1"]


Bilder: BikeExchange und CyclingTips (wenn nicht anders angegeben)

Verpasse nichts mehr!

Melde dich für den Newsletter an und erhalte exklusive Angebote.