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Das BMC Timemachine Road 2019: Die 10 wichtigsten Fakten

Das BMC Timemachine Road 2019: Die 10 wichtigsten Fakten

Es ist gerade erst ein Jahr her, da wurde das überarbeitete Teammachine, ein Allrounder für die Straße, präsentiert. Jetzt legt BMC für das Modelljahr 2019 nach, diesmal mit einer brandneuen Version des Timemachine in der Road Variante. Wir stellen dir hier die 10 wichtigsten Punkte vor, die du über das neue Timemachine wissen solltest, unter anderem geht es da um ein beeindruckend geringes Gesamtgewicht, neue Rekorde in Sachen Steifigkeit und eine aufsehenerregende Aerodynamik.

1. Verdammt lang her...

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Seit 2012 hat die „Zeitmaschine“ einen festen Platz im Portfolio von BMC. Ursprünglich wurden zwei unterschiedliche Versionen vorgestellt, eines für die Straße und ein krass gestaltetes Geschoss für Zeitfahrten und Triathlon. Während das Straßenrad in der Radprofigemeinde ein paar Erfolge einfahren konnte, entschied sich die Mehrheit des BMC Rennteams doch für das fähigere Teammachine.

Aber das soll sich jetzt ändern. Mit messbar verbesserter Aerodynamik und einem modernen Rahmenprofil, werden wir der Timemachine in den nächsten Jahren wohl öfter auf den Rennstrecken begegnen.

2. Immer am Puls der Zeit

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Ab 2019 wird das Timemachine ausschließlich mit elektronischer Schaltgruppe und Scheibenbremsen fahren. Die verbesserte Aerodynamik und der gängige Trend veranlassten BMC zu diesem Schritt, auch Specialized hat seine Rennräder in diese Richtung weiterentwickelt, wie vor wenigen erst verlautbart wurde.

Am Cockpit liefert die fehlende Verkabelung nicht nur einen sauberen Anblick, auch der Luftwiderstand wird verringert. Die fehlende Bremszange vorne verbessert die Aerodynamik.

Zusätzlich zur verbesserten Effizienz können auch breitere Laufräder gefahren werden. BMC erklärt, dass das Timemachine optimal mit 25mm Laufrädern harmoniert, aber auch 28mm Reifen können gefahren werden.

3. Beeindruckend steif

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Eine der wichtigsten Herausforderungen bei der Entwicklung eines neuen Fahrrads ist die perfekte Balance zwischen schnellem Ansprechverhalten und Laufruhe, erreicht wird sie durch einen optimal versteiften Rahmen. Laut BMC nimmt es der Rahmen des in Sachen Steifigkeit beinahe mit dem Kletterprofi Teammachine auf. Die Verwindungssteifigkeit (gegen seitliches Verdrehen) ist sogar noch höher. So sollte das Rad nicht nur in der Ebene effizient zu bewegen sein, auch bei Kletterpartien im Wiegetritt geht wenig Kraft verloren.

4. Ein Fliegengewicht

BMC gibt das Rahmengewicht mit 980g an, dazu kommen noch 410 Gramm für die Gabel. Das sind insgesamt um die 200 Gramm weniger als die alte Timemachine auf die Waage gebracht hat und nur etwa 240g mehr als der federleichte Racer Teammachine wiegt. Das Gewicht von unter einem Kilogramm macht das Rennrad absolut konkurrenzfähig unter seinen windschnittigen Artgenossen, die auch im Zuge der Tour de France-Vorbereitungen vorgestellt wurden.

5. Aerodynamik in Zahlen

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Keine Vorstellung eines neuen Aeros ohne beeindruckende Zahlen aus dem Windkanal des Herstellers! Laut BMC schlägt das Timemachine das Teammachine hier um Längen, mit ca. 8 gesparten Watt auf 40km. Und es geht noch besser! Unter realen Bedingungen können bis zu 18 Watt oder 3km/h daraus werden. Wir sind beeindruckt!

6. Aggressive Geometrie

Die Fahrhaltung hat uns nicht weiter überrascht. Tief und schnell. Das Timemachine hat zwischen drei und sechs Millimeter mehr Reach und 10mm weniger Stack als das Teammachine. Damit ist es die perfekte Wahl für alle Piloten, die eine aggressivere Fahrhaltung bevorzugen. Ein je nach Rahmengröße 5-10mm längerer Hinterbau bringt mehr Spurtreue, ein tiefes Tretlager hilft beim Navigieren schneller Abfahrten. Die Timemachine zwingt seinen Fahrer aber nicht ausnahmslos in eine aggressive Haltung, drei unterschiedliche Vorbauten und ein justierbares Cockpit erlauben eine individuelle Anpassung.

7. Ein Zeichen setzen für die Integration

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Wie es so üblich ist bei modernen Rennrädern, strotzt das Timemachine nur so von integrierter Technologie, die das Rad so effizient wie nur möglich machen. Das bedeutet Kabel im Sitzrohr, optionale Flaschenhalter, und ein brandneues einteiliges Cockpit. Mehr darüber in den folgenden Abschnitten. Der Integrationsaufwand beinhaltet außerdem die neue Di2 Box, die sich unter einer Platte auf der Unterseite des Unterrohrs versteckt, dort bietet sie dem Gegenwind keinerlei Angriffsfläche. Wenn dir eTap lieber ist, kann eine Platte das ganze System ersetzen. Saubere Lösung!

8. Proprietäres Cockpit

Speziell für das Timemachine hat BMC ein neues proprietäres Cockpit entwickelt. Während an den meisten anderen Aero Cockpits eine 31.8mm Lenkerklemme verbaut ist, kommt das Timemachine mit einer kleineren 25mm Klemme aus, die laut BMC die aerodynamischen Eigenschaften um Klassen verbessert. Das gesamte Cockpit ist aus Carbonfasern und ganz nebenbei auch noch ergonomisch geformt, so kann der Pilot die Drops komfortabel nutzen. Das neue Cockpit punktet so zwar mit nie zuvor dagewesener Effizienz, es kann aber nicht einfach durch Ersatzprodukte anderer Hersteller ersetzt werden. Wenigstens bietet die 1-1/8“ Lenkerklemme die Möglichkeit, den Lenker einfach auszutauschen, wenn dir der mitgelieferte nicht passt, allerdings auf Kosten der Aerodynamik.

9. Schlankes Zubehör

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In Zusammenarbeit mit dem italienischen Hersteller Elite hat BMC ein Set aerodynamischer Flaschenhalter entwickelt, die sich sauber ins Bild des Unterrohrs und des Sitzrohrs einpassen. Außerdem gibt es ein Staufach in das zumindest die paar wichtigsten Ersatzteile hineinpassen sollen, die du brauchst um dein Bike auf Trainingsfahrten oder größeren Ausflügen wieder flottzumachen. Auf Wettkampfstrecken darfst du dich damit allerdings nicht blicken lassen, die UCI hat Staufächer aller Art bei Massenstart-Events verboten.

10. Fazit

BMC hat sich mit dem neuen Timemachine Road mal wieder selbst übertroffen. Sowohl optisch als auch funktional haben die Schweizer Entwickler wieder geliefert - Integration, Linienführung und Geometrie lassen das Aero Rennrad wie aus einem Guss wirken, während der steife Rahmen gepaart mit der verbesserten Aerodynamik für reichlich Top-Speed sorgt. Und das geringe Rahmengewicht von 980 Gramm setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Chapeau!

Preise und Angebote

Das BMC Timemachine 2019 ist in den Ausführungen Road 01 One, 01 One und 02 Two erhältlich und kostet zwischen 3.300€ und 12.000€.

  • Timemachine Road 01 One: ab 12 000 Euro
  • Timemachine 01 One: ab 10 00 Euro
  • Timemachine 02 Two: ab 3 300 Euro

Mehr lesen > Zur BMC Homepage

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