Trek hat für das kommende Modelljahr 2018 in allen sportlichen Segmenten neue Highlights am Start. Da wären vor allem das brandneue Edelrennrad Emonda, die Downhill-Revolution Session 29 und das komplett überarbeitete Powerfly E-Mountainbike zu nennen. Alle Infos zu den neuen Bikes sowie Bilder und die interessantesten Features haben wir für euch an dieser Stelle zusammengetragen.
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Trek Mountainbikes 2018
Session 29
Als einer der ersten Hersteller haut Trek mit dem neuen Session 29 ein designiertes Downhill MTB auf den großen 29" Rädern raus. Zwar nur als Rahmenkit mit Dämpfer und Gabel erhältlich, wird das neue Session noch steifer, länger und schneller. Der komplett neue OCLV Rahmen setzt auf eine aggressivere Geometrie Die Zielgruppe für das 29er ist laut Trek nicht groß und richtet sich fast ausschließlich an absolute Profis und Rennfahrer, wie z.B. Gee Atherton, der auf einer zweiminütigen Teststrecke den Unterschied aufzeigen konnte. Mit dem Session 29 war er zwei Sekunden schneller und in keiner einzigen Sektion langsamer als auf 27,5er Rädern. Der Rahmen setzt 2018 auf das Mino Link-System im Hinterbau mit zwei Geometriestufen und ein verstellbares Steuersatzsystem, wodurch sich eine individuelle Feinabstimmung des Fahrwerks erzielen lässt. Der Federweg ist vorne und hinten auf 190mm geschrumpft, der Stack bleibt im Vergleich zum kleineren 27,5" Bruder gleich. Das Rahmenset kostet 4.999€.
Die 27,5" Plattform wurde ebenfalls überarbeitet und wird es als Rahmen und Komplettbike geben. Der Reach wurde verlängert, die Kettenstreben angepasst, um für eine höhere Fahrstabilität zu sorgen. Der Fox Float X2-Dämpfer wurde zusätzlich überarbeitet, der Hinterbau kommt mit neuer Aufhängung von der Unterseite. Neben der Carbon-Maschine Session 9.9 27,5 RSL für 7.999€ gibt es auch eine Alu-Version, das Session 8 27,5, für unschlagbare 3.999€.
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Roscoe
Für 2018 wurde im Hause Trek kräftig an erschwinglichen Hardtails geschraubt. Den Anfang macht das brandneue Roscoe, ein Trail-Hardtail mit 120mm Federweg und Plus-Bereifung, was hierzulande das beliebte Stache ersetzen soll. Drei Modellversionen von 899€ bis 1.299€ setzen dabei voll auf Fahrspaß und bringen eine Teleskop-Sattelstütze, kurze Kettenstreben, Boost-Standard am Hinterbau sowie einen Einfach-Antrieb und extra breiten 750mm Lenker mit. Weiterhin wird es auch zwei Frauenmodelle geben. Das Hardtail dürfte durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und seinen stabilen, leichten Rahmen definitiv eine Menge begeisterter Abnehmer finden.
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Procaliber Aluminium
Mit dem Procaliber und der innovativen IsoSpeed Technologie hat Trek vor zwei Jahren die Hardtail-Welt ordentlich aufgemischt. Ein verstecktes Gelenk im Oberrohr entkoppelte hier das Sitzrohr vom Oberrohr und ermöglicht es dem Sitzrohr, Vibrationen und Stöße abzufangen. Das Hardtail wurde so zum MTB-Zwitter und sorgte für mehr Komfort auf den XC-Strecken. Jetzt bringt Trek das Procaliber mit isoSpeed auch mit Aluminiumrahmen auf den Markt.
Die Modelle Procaliber 8 und 6 sowie 6 Women nutzen die gleiche Technologie wie die teurere Carbonversion, nur zum erschwinglichen Preis. Das Alpha Platinum Aluminium ist dabei auch nicht gerade Schwermetall und macht das Alu-Procaliber 2018 zum rennfreudigen Einsteiger-MTB mit einem Startpreis von 1.499€. Das Smart Wheel Konzept stattet die kleinen Rahmengrößen mit 27,5er Rädern aus, große Fahrer dürfen sich auf laufruhige 29 Zoller freuen. Außerdem mit an Bord: Boost Achsen vorne und hinten, 100mm Federgabel (bis auf den kleinen 13,5" Rahmen mit 80mm) und 2x11 Antrieb, der sich für die ersten Rennen besonderes gut eignen dürfte. Komponenten kommen unter anderem von RockShox, Shimano, Bontrager und Raceface, das Gewicht liegt beim Procaliber 8 knapp unter 12 Kilogramm.
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X-Caliber
Die beliebte X-Caliber Serie bekommt für das neue Modelljahr 2018 einen komplett neuen Alu-Rahmen spendiert, der sich stark am Procaliber Aluminium orientiert. Kürzere Kettenstreben und breite 148mm Boost Naben sorgen für einen reaktionsfreudigeren Hinterbau und mehr Wendigkeit. Außerdem wurde optisch nachgebessert und alle Schaltzüge innen verlegt. Das X-Caliber wird auch in der Smart Wheel Size angeboten: Bis 15,5″ Rahmen kommt das X-Caliber mit 27,5″ Laufrädern, größere mit 29″ Laufrädern daher.
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Thru-Shaft Dämpfer
Kein neues Bike, dafür eine feine neue Innovation im Dämpferbereich: Der RE:aktiv Dämpfer mit der neuen Thru-Shaft Technologie wird exklusiv bei ausgewählten Modellen der Serien Slash, Remedy und Fuel EX verbaut und soll noch reaktionsfreudiger und schneller arbeiten. Das Thru-Shaft Konzept verzichtet nämlich auf das Ausgleichsreservoir IFP, welches Volumenverhältnisse beim Einfedern ausgleicht, wodurch es noch sensibler reagieren kann. Wie es genau funktioniert, seht ihr im Video.
Trek Rennräder 2018
Emonda SLR & Disc
Bereits die letzte Generation des Emonda hat Rekorde gebrochen. 690 Gramm waren damals der Benchmark für das leichteste Serien-Rahmenset auf dem Rennradmarkt. Für das Jahr 2018 wurden die Grenzen wieder neu ausgelotet und das neue Emonda SLR wurde nochmal stolze 50 Gramm leichter. Ein weiteres Highlight: Die neue Emonda Disc Version, die mit 665 Gramm ebenfalls leichter ist als die Vorgänger-Generation und nur marginal schwerer als die Version mit Felgenbremse.
Dazu wurde das Émonda komplett neu entwickelt, was angesichts der optisch gewohnten Rahmenformen erstmal verwundert. Ein Großteil der Entwicklungsarbeit wurde dazu am Computer mit Simulationsprogrammen verbracht, welche dann in zahlreichen Prototypen resultierten, die vom Profiteam Trek Segafredo getestet wurden. Maßgeblichen Anteil an der Gewichtsersparnis hat das neue 700 OCLV Carbon sowie das konische Oberrohr. Neben dem geringeren Gewicht konnte auch die Steifigkeit verbessert werden, vor allem in den Bereichen Steuerrohr, Tretlager und Hauptrahmen.
Das Top-Modell SLR9 ist dabei auch günstiger geworden. Verglichen mit dem SLR10 2017 ist es nämlich ganze 2.000€ billiger. Los geht’s bei den SLR Versionen mit dem Premium-Carbon bei 4.999€ und dem SLR 6, die SL-Version mit günstigerem Carbon-Layup fängt bei 2.499€ an. Wer die Disc-Variante bevorzugt, kommt beim Top-Modell SLR 8 auf 6.999€.
Wie man sehen kann, bleibt die Modellauswahl Trek-typisch äußerst vielfältig, mit drei Rahmenvarianten sowie weiteren Ausstattungsoptionen, Project One Customization sowie die zwei Geometrie-Optionen H1 und H2 und der Alu-Version ALR. Hier findet mit Sicherheit jeder Topf seinen Deckel.
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Domane Gravel
Für Rennrad-Fans, die auch mal gerne abseits des Asphalts unterwegs sind und ihr Bike nicht nur zum Training sondern für Abenteuer gebrauchen wollen, hat Trek jetzt auch etwas im Angebot. Im Zuge des Gravel Bike-Trends haben die Entwickler das Domane offroad-tauglich gemacht. Das Domane SL5 und das Domane ALR5 gibt es jetzt in einer Gravel Variante, die mit Scheibenbremsen, einer größeren Reifenfreiheit für breitere Reifen und einer komfortableren Geometrie besticht. Der Carbonrahmen des SL5 Gravel wurde dabei zusätzlich mit Isospeed vorne und hinten bestückt, was auch die holprigsten Strecken ebnen dürfte. Vom rauen Gelände bis hin zu Winterausfahrten ist jetzt alles möglich. Das Domane ALR5 Gravel besticht durch seinen soliden Rahmen und zuverlässige Komponenten, Isospeed ist ebenfalls an Bord. Die Invisible Weld Technology sorgt Trek-typisch für einen nahtlosen Look und ein leichteres Gewicht ohne hässliche Schweißnähte.
Die Preise liegen bei erschwinglichen 1.849€ für den Alurahmen und 2.799€ für den Carbon-Renner.
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Trek E-Bikes 2018
Powerfly
Trek spendiert dem Powerfly für 2018 einen komplett neuen Rahmen mit semi-integriertem Akku, der fast vollständig in dem vergrößerten Unterrohr verschwindet. Die Amerikaner setzen also nicht auf den neuen PowerTube Akku sondern vertrauen auf die etablierte Bosch-Baterie mit 500Wh. Die Integration ist trotzdem optisch sehr ansehnlich und ist ab dem Powerfly 5 für 2.999€ zu bestaunen. Das Powerfly 4 bildet für 2.599€ den Einstieg in das 2018er E-MTB Sortiment von Trek – der Akku ist hier allerdings wie bei der Vorgängergeneration nicht integriert.
Die Auswahl an Powerfly 2018 Bikes ist nach wie vor groß. Dabei hat sich der Hersteller sowohl den sportlichen Hardtails als auch den trailhungrigen Fullys, sowohl in der normalen FS als auch der langhubigen LT-Version, angenommen. Letztere gipflet im Top-Modell Powerfly FS 9 LT mit 150mm Fox Federgabel, RockShox RE:aktiv Dämpfer und SRAM EX1 Schaltung für 6099€. Plus-Versionen gibt es ebenfalls. Diese kommen mit 27,5" Laufrädern und 2,8" Bereifung und sollen für noch mehr Traktion auf den Trails sorgen.
Ansonsten wurde den Top-Modellen noch spezielle E-Bike Komponenten von SRAM spendiert. Die Guide RE Linie sorgt für ruckelfreies Schalten auch bei maximaler Power sowie eine Vierkolben-Bremse, die den Boliden noch schneller und zuverlässiger zum Stehen bringt. Die SRAM EX1 ist das weltweit erste Antriebssystem, das speziell für die einzigartigen Anforderungen von E-Mountainbikes beim Schalten entwickelt wurde und liefert eine optimale Übersetzung, höhere Laufruhe und mehr Widerstandsfähigkeit.
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Bilder von BikeExchange und Trek