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Mountainbikes 2021: Die neuen MTB-Highlights

Dezember 04, 2020
Mountainbikes 2021: Die neuen MTB-Highlights

Was für ein turbulentes Bike-Jahr: Während der Corona-Pandemie standen Bikes so hoch im Kurs wie nie zuvor. Grund genug für einige Hersteller, ihre 2021 Bikes schon ein wenig vorzuziehen, schließlich ist bei vielen Fachhändlern bereits gähnende Leere im Mountainbike-Sortiment. An dieser Stelle sammeln wir alle Mountainbike Neuheiten für 2021 und stellen diese kurz vor. Dieser Beitrag wird stetig erweitert.

BMC | Bulls | Cannondale | Commencal | Cube | Giant | GT | Kona | Marin | Merida | Mondraker | NS Bikes | Orbea | Santa Cruz | Specialized | Transition | Trek | Yeti

Entdecke aktuelle Mountainbikes der Saison 2021 auf dem Marktplatz

BMC Twostroke

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Typ: 29er Hardtail
Einsatzzweck: Race, Marathon, Trail

Aus Four wird Two. BMC bringt mit dem Twostroke eine neue Hardtail-Plattform auf den Markt, die sich trotz Race-Gene die Trail-Tauglichkeit des vollgefederten Bruders Fourstroke bewahren soll. Gute Flex-Eigenschaften der Sitzstreben sowie eine D-Profil Sattelstütze sollen den Komfort erhöhen, während die Geometrie die Richtung vorgibt. Rauf auf die Trails heißt die nämlich, denn mit einem Lenkwinkel von 67°, langem Radstand sowie kurze Kettenstreben und steilem Sitzwinkel will das Twostroke agil und wendig über unwegsames Terrain bewegt werden, 29er Laufräder hin oder her. Ansonsten ist das Twostroke ein weiteres modernes Carbon-Hardtail: Ein Kilo schwerer Rahmen, integrierte Zugführung, Platz für zwei Flaschenhalter und auf Effizienz getrimmter Antrieb. Der Preis ist BMC typisch etwas höher angesetzt. So kommt das Einstiegsmodell mit Deore-Schaltung trotzdem auf stolze 2.000€, das Top-Modell kommt mit X01/GX Eagle Schaltung und SID Gabel für 4.000€.

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Bulls Copperhead FSX

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Typ: 29er Fully
Einsatzzweck: Trail, All-Mountain, Einsteiger

MTB-Einsteiger aufgepasst: Bulls zaubert für 2021 ein neues Jubiläumsmodell aus dem Hut: Das Copperhead FSX ist das erste Fully auf Basis des heißgeliebten Copperhead-Hardtails und soll vor allem Einsteigern helfen, sich auf schwierigeren Trails zurechtzufinden. Mit einem Preis von 2.499€, 140mm Fahrwerk, 29er Laufrädern und der neuen Deore 1x12 Schaltung ist das ein ganz gutes Angebot. Rahmendesign und Geometrie ähneln übrigens dem Wild Ronin Trail-Fully. Für 200€ mehr gibt es die schicke Rainbow-Farbvariante. Entdecke alle Bulls Mountainbikes auf dem Marktplatz

Cannondale Scalpel Carbon 2021

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Typ: 29er Race-Fully
Einsatzzweck: Marathon, Cross-Country

Das Scalpel ist der Dauerbrenner im Cannondale MTB-Sortiment. Schon immer irgendwie da, doch mit jeder Version komplett neu erfunden. So auch die neue 2021 Plattform, die wie der Vorgänger in einer 100mm Version und einer 120mm Version (Scalpel SE, siehe unten) an den Start geht. Herzstück der Neuentwicklung ist der neue Hinterbau mit sogenannten Flex-Zonen, die erfolgreich einen Horst-Link Viergelenker simulieren, ohne das zusätzliche Extra-Gewicht. So kommt man auf ein Rahmengewicht (inkl. Dämpfer) von schmalen 1.900 Gramm - Weltklasse! Ein weiterer Vorteil des neuen FlexPivot Fahrwerks ist die jeweilige Rahmenhöhe spezifisch auf den Fahrer abzustimmen (Proportional Response).

Bei der Geometrie wurde das Scalpel deutlich modernisiert: Lenkwinkel flacher, der Sitzwinkel steiler. Dank der "einarmigen" Ocho-Lefty gibt es im Zusammenspiel mehr Stabilität und Kontrolle auf vertrackten Strecken, ohne an Agilität einzubüßen. Ansonsten gibt es einen feinen Carbonrahmen mit 29er Laufrädern und einer Reifenbreite bis 2,4". Preislich liegt das Scalpel zwischen 3.699€ für das Carbon 4 und stolzen 11.499€ für das Hi-MOD Ultimate (im Bild). hier gibt es dann natürlich nur Komponenten vom Feinsten: SRAM XX1 Eagle AXS Schaltung, Level Ultimate Bremsen, ENVE Caron-Laufräder und die Lefty Ocho in Carbon-Ausführung.

Cannondale Scalpel Carbon SE 2021

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Typ: 29er Race-Fully
Einsatzzweck: Downcountry, Trail, Tour

Das Scalpel SE steht auch 2021 wieder in den Startlöchern und teilt sich die Plattform mit dem regulären Scalpel, holt aber mehr Federweg und damit mehr Fahrspaß im ruppigen Gelände raus. Statt 100mm Lefty werkelt eine 120mm Gabel am Fahrwerk, der Lenkwinkel ist noch etwas abgeflachter und die Reifen etwas breiter. Außerdem gibt's von Haus aus eine Vario-Stütze. Aus dem pfeilschnellen XC-Fully wird somit ein agiles Downcountry-Bike, was sich gleichermaßen als Tourer und Trailbike nutzen lässt. Das Scalpel SE gibt es als Carbon 2 für 3.799€ (inkl. zusätzlicher Frauenversion) und als Carbon 1 für 4.999€ (im Bild).

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Commencal Meta TR 29

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Typ: 29er Trail Fully
Einsatzzweck: Trail, All Mountain, Bikepark

Ein Trailbike der neuesten Generation will der Direktversender Commencal mit dem Meta TR 29 geschaffen haben. Ein neuer Hinterbau gepaart mit optimierter Geo und mehr Federweg sollen das Geheimrezept sein, mit dem Hauptaugenmerk auf einer aktiven Kinematik und einer guten Balance aus Trailspaß und Kletterperformance. Auch beim Rahmendesign hat sich Commencal richtig ins Zeug gelegt und eine schlanke, agile Optik geschaffen, die dem Bike vor allem auch dank der langgezogenen Geometrie gut steht. Bis zu 160mm Federweg verbaut Commencal an der Front, hinten sind es 140mm. Die 160mm sind den Top-Modellen Signature (im Bild) und Race vorbehalten, die mit 4.999€ bzw. 4.299 zu Buche schlagen. Das Signature Modell kommt mit Fox Fahrwerk und Shimano XT Antrieb, die Race Variante setzt auf RockShox Komponenten inkl. dem Super Deluxe Coil Dämpfer, der bei dem schlanken Trailbike einen besonders attraktiven Kontrast erzeugt. Einsteiger setzen auf das Meta TR 29 Origin Modell für 2.199€ mit 150mm Federweg vorn.

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Cube Stereo 170 TM 29

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Typ: 29er Enduro Fully
Einsatzzweck: Trail, Enduro, Bikepark

Cube hat sich 2021 bei den Mountainbikes eher der Modellpflege verschrieben und eher an Komponenten und Lackierungen gefeilt als an neuen Rahmen. Bei der neuen Stereo 170 Plattform wurden beispielsweise die Stahlfeder-Dämpfer ausrangiert und mit Super Deluxe Dämpfern in Kombination mit der neuen ZEB Gabel von RockShox ersetzt. Wer nicht ohne Coil kann, darf aber aufatmen – es gibt eine zweite Aufnahme, die für eine progressivere Abstimmung mit Stahlfeder optimiert wurde. Außerdem wurden Hayes Dominiun Bremsen verbaut. Bei den Größen gibt es bei Cube 2021 auch eine Änderung: Statt den Zoll-Angaben werden jetzt nur noch die Alpha-Größen XS-S-M-L-XL verwendet. Der Preis für das neue Cube Stereo 170 TM 29 liegt bei 3411 Euro, Einsteiger bekommen die Race Version bereits für 2923€.

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Cube Stereo 240 Pro

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Typ: Kinder Fully
Einsatzzweck: Trail, Offroad

Von wegen nur Modellpflege: Cube tut 2021 dem MTB-Nachwuchs etwas Gutes und bringt mit dem Stereo 240 Pro ein 24“ Trail Bike für Kids an den Start, die es auf den Trails mit Mama und Papa ordentlich krachen lassen möchten. Nach dem Stereo 120 Youth, das auf die „großen“ 27,5“ Laufräder setzt, darf jetzt schon mit ca. 10 Jahren losgelegt werden. Das Stereo 240 ist von der Optik wie ein geschrumpftes Stereo 120 mit 120mm Federweg vorne und hinten, HPA-Alu-Rahmen, Viergelenker-Hinterbau und speziellen J-UNIT Parts von Hayes, die speziell für Kinder / leichte Fahrer geschaffen wurden. Geschaltet wird mit der SRAM GX 1x11. Der Pries liegt bei 1949€.

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Giant Trance X 2021

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Typ: 29er Trail-Fully
Einsatzzweck: Trail, All-Mountain

Mit dem Trance X bekommt die Trance Modellreihe endlich mehr Federweg an Dämpfer (135mm) und Federgabel (150mm). Zusätzlich erhält das Trance X einen Flipchip am oberen Umlenkhebel, um die Geometrie anpassen zu können. Dabei kann der Sitzwinkel zwischen 77,9° und 77,2° und der Lenkwinkel zwischen 66,2° und 65,5° angepasst werden. Die Tretlagerabsenkung verändert sich dabei von 40mm auf 30mm. Giant setzt auch bei diesem Bike seine Maestro Hinterbau-Federung ein, die die Effizienz beim Treten erhöht und neben harten Schlägen auch Vibrationen und kleine Unebenheiten abdämpft. Verfügbar ist das Trance X in sechs verschiedenen Modellvarianten, wahlweise mit Aluminium- oder Carbonrahmen. Die Modelle mit Alu-Rahmen liegen zwischen 2.499€ und 3.899€, die Trance X Advanced Pro mit Carbonrahmen starten bei 4.100€ und das Top-Modell Trance X Advanced Pro 0 (im Bild) liegt bei 7.999€.

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Giant XTC SLR 29

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Typ: 29er XC-Hardtail
Einsatzzweck: Einsteiger, Cross-Country, Race

Während andere Hersteller im XC-Segment nur auf die absoluten Spitzenwerte bei Gewicht und Steifigkeit ihrer Carbonrahmen aus sind, will Giant im Jahr 2021 auch die preisbewussten Aluminium-Liebhaber beschenken und liefert mit dem neuen XTC SLR ihren leichtesten Alu-Hardtail-Rahmen ab. Mit einer Kombination aus hoher Antriebseffizienz und vernünftiger Balance sollen Einsteiger auf den Race-Geschmack gebracht werden. Der Rahmen aus ALUXX SLR ist leicht und agil und bringt es auf der Waage auf ansehnliche 1.429 Gramm. Die Geometrie orientiert sich an den modernen Trends im XC-Bereich: 70* Lenkwinkel und 74° Sitzwinkel, der Reach ist mit bis zu 477mm moderat und auf die großen 29er Räder abgestimmt. Mit Boost-Standard sind Reifen bis 2,4" möglich. Die Federung übernimmt die hauseigene Giant Crest Gabel mit 100mm Federweg. Drei Versionen wird es von dem XTC SLR geben. Das Top-Modell XTC SLR 29 1 kommt mit SLX/XT-Schaltung und zahlreichen Giant-Komponenten, vom Lenker bis hin zu den Laufrädern. Das XTC SLR 2 gibt es in zwei Variationen - mit Shimano Deore Komponenten oder auf Wunsch mit der SRAM SX Eagle. Die Preise stehen noch nicht fest, sollten aber für den Einstieg nicht zu weit über der 1.000€ Marke liegen.

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GT Zaskar LT 2021

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Typ: 29er Trail-Hardtail
Einsatzzweck: Trail, Singletrail

Eine Mountainbike-Legende im (leicht) neuen Gewand: Das Zaskar von GT gibt es 2021 erstmals in einer Longtravel Variante mit 130mm Federweg und macht aus dem sportlichen Hardtail ein aggressives Trailbike für Neulinge auf dem Trail. Der typische Triple Triangle-Rahmen, der schon seit Jahrzehnten am Zaskar zu finden ist, soll dank der Sattelstreben bis zu 50 % mehr Flex bieten als ein regulärer Diamantrahmen, was dem harten Trail-Alltag mit Sicherheit in die Karten spielt. Ansonsten ist das neue Zaskar alles andere als altbacken: Intern verlegte Züge, Vario-Stütze und eine moderne Geometrie mit langem Reach und steilem Sitzwinkel sowie 66° Lenkwinkel sorgen für reichlich Verspieltheit auf dem Trail und eine sportliche Optik. Die 29er Laufräder bringen zudem Laufruhe auch bei hohen Geschwindigkeiten. Die zwei Versionen sind ansonsten eher minimalistisch ausgestattet, was sich aber auch im Preis niederschlägt. Ab 1.199€ gibt es die Elite-Version, das Expert-Modell gibt es schon für 1.499€ (im Bild).

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Kona Kahuna 2021

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Typ: 29er Hardtail
Einsatzzweck: Allrounder, Singletrail

Mal weg von den ganzen neuen High-End-Boliden und ab in etwas erschwinglichere Gefilde mit dem neuen Kona Kahuna. Das klassische Allrounder Hardtail mit 100mm Federweg wurde für 2021 überarbeitet und kommt jetzt mit integrierten Zügen, neuen Ausfallenden und verbesserter Geometrie. Das 29er ist bereit für eine Vario-Stütze und wurde ansonsten optimal für erste Singletrail-Abenteuer ausgestattet. Die neue Deore Schaltung von Shimano, hydraulische Scheibenbremsen sowie Maxxis Forekaster Reifen und eine Recon SL Solo Air Gabel von Rockshox bringen Trailspaß in rauen Mengen. Der Preis für den deutshcen Markt ist noch nicht bekannt, wird sich aber so um die 900€ bewegen.

Kona Process X

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Typ: 29er Enduro Fully
Einsatzzweck: Enduro, All-Mountain

Kona hat für 2021 seine Process 153 Palette überarbeitet und mit dem Process X ein neues Modell ins Leben gerufen, welches mit 170mm Federweg vorn und 162mm als echter Trail-Überflieger gehandelt wird. Standardmäßig mit 29er Bereifung wurde das Process X auch für den Mullet-Bike Trend optimiert und darf hinten auch mit 27,5" Rädern gefahren werden. Das Fully mit Eingelenker-Hinterbau bekam für den Bikepark extra einen Shuttle Guard verpasst, um den Rahmen zu schützen. Die Ausrichtung ist also klar. Bergab soll es gehen, und Kona hat das auch bei der Geometrie genau so umgesetzt. Flacher Lenkwinkel von 63,5°, tiefer-gelegtes Tretlager und eine verstellbare Kettenstrebenlänge von bis zu 450mm zeugen von einer guten Abfahrts-Performance mit Uphill-Qualitäten. Die Preise liegen für zwei verfügbare Modelle zwischen 5.999€ und 7.999€. Das Top-Modell Process X DL kommt mit der neuen ZEB Gabel von Rockshox, X01 Eagle Schaltung und Super Deluxe Dämpfer.

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Marin Hawk Hill

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Typ: 27,5er Trail-Fully
Einsatzzweck: Einsteiger, Trails, Singletrails

Nicht viele Marken haben im Preissegment um die 1500€ ein Trail-taugliches Fully im Angebot. Die kalifornische Traditionsmarke Marin hat hier mit dem Hawk Hill schon seit Jahren ein heißes Eisen im Feuer, dass zum Modelljahr 2021 nochmal einige Updates erfahren durfte. Der stabile Alu-Rahmen mit 120mm Federweg am Heck und Marin-eigenem MultiTrac Single-Pivot Dämpfungssystem wird in der Front von einer 130mm Gabel gelenkt, ausgestattet von RockShox. Die Geometrie ist verspielt aber nicht zu modern, sodass das Hawk Hill auch für Einsteiger stets beherrschbar bleibt. Bei der Ausstattung darf man für einen Einstiegspreis von 1.599€ nicht viel erwarten - Marin hat es trotzdem geschafft, ein stimmiges Gesamtkonzept bei allen drei Ausstattungsvarianten zu schaffen. Das Hawk Hill 1 (im Bild) setzt auf einen 11-Gang Deore-Antrieb, Recon Silver Gabel sowie X-Fusion Dämpfer und Shimano Bremsen. Das Top-Modell Hawk Hill 3 kostet einen Tausender mehr, kommt dafür aber auch mit Dropper Post, Marzzochi Bomber Gabel und Fox Dämpfer. Geschaltet wird mit der SLX 1x12 Schaltung.

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Merida Big Trail

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Typ: 29er Hardtail
Einsatzzweck: Race, Marathon, Trail

849€ für ein Trail-Hardtail ist schon eine Hausnummer. Merida will mit dem Big Trail den MTB-Neuling mit Trail-Ambitionen ansprechen und liefert ein solides Hardtail mit potenter 140mm Gabel ab. Die Geometrie zeugt von Abfahrtshunger und will dank 65,5° Lenkwinkel wirklich nur eines: Spaß auf dem Trail. Die Kombination aus Vario-Stütze (ab dem Big Trail 400) und geringer Überstandshöhe gibt den MTB-Einsteigern ordentlich Selbstvertrauen auf dem Trail. Bei der Schaltung setzt man im Hause Merida auf die Deore-Gruppe, egal ob Einstiegsmodell mit 1x10 oder Top-Modell mit 1x12. Letzteres darf auf die Marzzochi Bomber und Vario-Stütze setzen und kostet vernünftige 1.599€ (im Bild).

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Mondraker Podium

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Typ: 29er Hardtail
Einsatzzweck: Race, Marathon, Trail

Spanisches Fliegengewicht für Hardtail-Liebhaber: Das Mondraker Podium ist mal wieder ein eigenwilliges, außergewöhnliches Bike geworden, dass fernab von allen Downcountry- und Trail-Hardtail-Trends sich voll und ganz auf die Kerndisziplinen eines modernen Hardtails: Leichtbau und Geschwindigkeit. Und hier will Mondraker neue Maßstäbe setzen. Das Rahmengewicht von 775 Gramm ist rekordverdächtig und sollte den leichtesten Serien-Rahmen bei einem Hardtail darstellen. Die Geo ist modern und Trail-kompatibel, also lang, flach und auf Kontrolle bedacht. Vor allem im Tretlagerbereich hat Mondraker außerdem auf hohe Steifigkeit gesetzt, um im Uphill Akzente setzen zu können. Preislich liegt das Podium zwischen 4.199€ und 8.499€, letzteres dann mit XX1 Eagle AXS-Antrieb.

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NS Bikes Define AL2021

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Typ: Trail-Fully
Einsatzzweck: Trail, All Mountain, Enduro (je nach Federweg)

Zu den neuen Alu-Modellen der erst im letzten Jahr neu präsentierten Define Plattform von NS Bikes gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Dem polnischen MTB Platzhirsch ist es nämlich gelungen, die neuen AL Modelle so nah wie möglich an das Carbon Modell anzulehnen, sodass die Unterschiede bis auf das Rahmenmaterial marginal sind. Der Horst Link Hinterbau glänzt mit bester Kraftübertragung und geringem Pedalwippen und lässt sich wie beim großen Carbonbruder mittels verschiedener Dämpferaufnahmen in der Geometrie anpassen. Außerdem gibt es insgesamt drei verschiedene Ausführungen, was den Federweg angeht: 140/130, 160/150 und 170/160 stehen dem Kunden zur Auswahl, darüber hinaus gibt es das Define 160 AL noch mit Laufradmix statt reinem 29er Rädern sowie eine Race-Austattung mit SRAM X01-Antrieb. Der Preis orientiert sich am Federweg und startet mit 3.999€ für das Define AL 130 bis hin zum Define AL Race 160 für 5.699€.

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Orbea Oiz OMX 2021

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Typ: 29er Race Fully
Einsatzzweck: XC, Marathon, Trail

Neues Carbon-Jäckchen für das Spanische Race-Fully: Orbea schickt das Oiz mit neuer OMX-Carbontechnologie in die Olympia-Saison und will das aktuell leichteste XC-Fully der Welt gebaut haben. Das ist eine Ansage. Ganze 250 Gramm leichter soll der Rahmen geworden sein, wie genau lässt Orbea nur erahnen. Auf jeden Fall handelt es sich um neue Carbonfasern, deren optimale schichtung aus Ausrichtung an zahlreichen Protoypen getestet wurde, um die bestmögliche Gewicht-zu-Steifigkeit Formel zu entwickeln. Diese ist jetzt im Kürzel OMX versteckt. Die OMR Modelle nutzen das gleiche Carbon-Layup wie der Vorgänger und sind praktisch unverändert, die Alumodelle wurden ebenfalls aus dem vorigen Modelljahr übernommen. Weitere Neuerungen am neuen Oiz OMX sind der Lenker und Vorbau aus eigenem Hause, eine neue Flatmountaufnahme der Bremsen (bis zu 160mm Durchmesser) sowie kürzere Kettenstreben, was ebenfalls noch etwas Gewicht einsparen konnte. Der Hinterbau bleibt ansonsten unverändert, genauso wie die optisch sauber integrierte Wippe und Dämpfer-Ansteuerung. Das Oiz OMX wird es als XC Variante mit 100m und TR Variante mit 120mm Gabel geben. Da bei Orbea durch das MyO Programm so ziemlich alles individualisierbar ist, unterscheiden sich die Basisvarianten vor allem im verbauten Antrieb. Das Einsteiger Modell Oiz M-Pro OMX startet bei 5.299€, während das Top-Modell Oiz M-LTD OMX (im Bild) für 8.599€ im Laden steht und mit SRAM XX1 Eagle ACS Antrieb und Fox Fahrwerk kaum noch Wünsche offenlässt. XC oder TR Version machen beim Preis keinen Unterschied.

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Santa Cruz 5010

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Typ: 27,5er Trail-Fully
Einsatzzweck: Trail, All-Mountain, Enduro

Auch das 5010 bekommt jetzt endlich den tiefen Dämpfer spendiert. Als letztes Modell der umfangreichen MTB-Palette der Kalifornier geht der Trailbolide 2021 mit dem flach über dem Tretlager liegenden Dämpfer an den Start und sieht somit gar nicht mehr wie ein reguläres Trail-Bike aus. Die Enduro-Bereifung und abfahrtsorientierte Geometrie (kurzer Vorbau, hohe Front, langer Reach) sind zusätzliche Indikatoren, dass das 5010 trotz seiner inneren Trail-Werte auch gerne mal den ein oder anderen Abstecher in den Bikepark vertragen würde Mit 130 Millimetern am Heck und 140-mm-Gabel ist es im Hause Santa Cruz schon eher etwas Schwach auf der Brust, doch auf dem Trail spürt man davon nichts. Die wendigen 27,5" Räder und die gute Kinematik des Hinterbaus sollen das Rad vor allem auf der Abfahrt glänzen lassen. Der Preis beginnt bei 4.399€ und wächst je nach Rahmenmaterial und Ausstattung auf bis zu 8.399€. Den Rahmen gibt es in der CC-Version für 3.099€.

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Specialized Epic 2021

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Typ: 29er Race-Fully
Einsatzzweck: Cross-Country, Marathon, Race

Man merkt, dass die olympischen Spiele dieses Jahr (theoretisch) anstehen. Denn neben Cannondale hat auch Specialized seine XC-Rakete in die Startposition gebracht. Das Epic geht für 2021 mit einem leichteren Rahmen, verbesserten Brain-Dämpfungssystem, noch flacherer Geomtrie und neuer Carbon-Dämpferaufhängung. Alles in allem: Weniger Gewicht (1441 Gramm in der S-Works Variante!!), steiferer Hinterbau, direkteres Handling und verbesserte Kraftübertragung. "Fastest XC Bike ever?" - Maybe. Nahe dran auf jeden Fall. Da die XC-Kurse immer anspruchsvoller werden, dürfen Entwickler die Trail-Kompatibilität nicht aus dem Auge lassen. Deswegen wurde das Epic noch länger und flacher, der Lenkwinkel wurde um stolze zwei Grad verringert, die Kettenstreben wurden noch kürzer. Husch, husch - spielerisch soll es so durch schwierige Passagen und schnelle Kurven gehen. Preislich ist der Vollcarbon-Renner ab 4.299€ in der Comp Variante zu haben, die Top-of-the-Line S-Works Variante (im Bild) gibt es für mehr als das Doppelte (11.599€).

Specialized Epic Evo 2021

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Typ: 29er Race-Fully
Einsatzzweck: Downcountry, Trail, Tour

Das Evo-Kürzel hat bei Specialized Tradition. Schon seit fast 10 Jahren stehen die Evo-Modelle für mehr Fahrspaß bergab. 2021 gibt es analog zum neuen Epic auch das neue Epic Evo, dass auf der gleichen Rahmenplattform aufbaut, aber hier und da etwas mehr auf Fahrspaß getrimmt wurde. Mit 120mm Federweg vorne und 110mm am Heck, breiteren Reifen, Vario-Stütze, kurzer Vorbau und griffigeren Bremsen sollen nicht nur Abfahrten besser gemeistert werden, sondern das Epic auch als sportlichen Tourer seine Reifeprüfung machen können. Mit dem SWAT-Minitool am Flaschenhalter wurde hierfür auch das passende Werkzeug verstaut. Wer am Setup etwas tüfteln will, kann die Tretlagerhöhe um 6mm verstellen, der Lenkwinkel wird so ebenfalls um bis zu 0,5° angepasst. Feinheiten, die für ambitionierte Fahrer bereits einen großen Unterschied machen. Beim Evo startet der Preis für die 2021er Modelle bei 4.499€, das S-Works EVO kostet 11.599€ (im Bild).

Specialized Status 160 2021

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Typ: Mullet Enduro Fully
Einsatzzweck: Enduro, Bikepark

Allzu viele Infos zu dem wiederbelebten Specialized Status 160 und den Verfügbarkeit in Europa gibt es noch nicht, doch in den USA gibt es schon die ersten Shops, die das Einsteiger-Enduro an den Mann bringen. Das Status ist ein Enduro ohne Schnickschnack, nicht besonders leicht oder gut ausgestattet, dafür stabil, spaßig und verspielt. Mit 29“ vorne und 27,5“ hinten nutzt Specialized von Haus aus das Set-Up zahlreicher Weltcup Fahrer, welche das Mullet-Bike nicht mehr missen möchten. 160mm Federweg vorne und hinten sorgen für ausreichend Trail-Performance, wobei der Hinterbau stark an das neue Stumpjumper erinnert und ähnlich gute Klettereigenschaften bieten dürfte. Der Fokus liegt aber auf der Downhill Performance, was man auch an dem verstärkten Rocker erkennen dürfte. Carbonrahmen? Fehlanzeige! Dafür gibt es eine Variostütze, Flipchip am Dämpfer, Fox Fahrwerk und SRAM Schaltung. 16 Kilogramm wiegt das gute Stück und wird so um die 2.699€ kosten – die perfekte Alternative für jene, die sich das Enduro nicht leisten können. Eine Version mit 140mm Federweg ist ebenfalls in Planung.

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Specialized Rockhopper 2021

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Typ: Allrounder-Hardtail
Einsatzzweck: Freizeit, XC

Einsteiger-Mountainbikes kriegen bei den Neuvorstellungen häufig weniger Anerkennung, dabei sind dies die Räder, die am Ende des Jahres Bestseller in den Büchern der Händler stehen. Specialized hat für 2021 sein Rockhopper neu aufgelegt und den Premium A1 Alu-Rahmen verbessert. Intern verlegte Züge sowie eine XC-inspirierte Geometrie sind die größten Neuerungen., außerdem wurde das Portfolio erweitert. Bis zu 8 Größen sind bei einigen Modellen verfügbar, wobei sich die Laufradgröße (27,5"-29") und der Federweg (80-100mm) nach der Größe richten. Die Preise starten bei 499€ und gehen bis hoch auf 1.199€ für das Expert Modell (im Bild).

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Transition Sentinel 2021

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Typ: 29er Fully
Einsatzzweck: Enduro, All Mountain

Ein Bike mit Ecken und Kanten. Das neue Transition Sentinel Carbon startet mit einem neu designten Rahmen und verbesserter Kinematik in das Jahr 2021 und lässt sich dank 10mm Extra-Federweg am Heck je nach Wunsch mit 140mm oder 150mm Dämpfer fahren, Stahlfederdämpfer möglich. Der Hinterbau erlaubt jetzt außerdem 2,6" breite Reifen, während Platz für einen zweiten Flaschenhalter am Oberrohr (oder Alternativ Zubehör) geschaffen wurde. An der Geometrie hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan. Das Sitzrohr wurde noch etwas kürzer, was mehr Bewegungsfreiheit bringt. Ansonsten sind die klassischen Attribute langer Reach, flacher Lenkwinkel und steiler Sitzwinkel alle bereits vorhanden. Das Sentinel Carbon bringt in der Top-Variante 13,9kg auf die Waage und kostet 6.999€, der Einstiegspreis liegt bei 4.7999€.

Transition Spur 2021

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Typ: 29er Race-Fully
Einsatzzweck: XC, Marathon, Trail

Erster XC Racer mit Trailanleihen von Transition Bikes. Die Amerikaner waren in dem Segment noch nicht wirklich aktiv und haben sich mit dem Spur gleich mal für einen Down Country Ansatz entschieden – 120mm Federweg, flache und lange Geometrie sowie GiddyUp Hinterbau sollen auch auf anspruchsvollen Strecken für mächtig Wirbel sorgen. Der Vollcarbonrahmen aus japanischen Fasern verspricht mit seiner kantigen Optik hohe Steifigkeit gepaart mit niedrigem Gesamtgewicht. Der Hinterbau kommt ohne Horst Link aus und setzt dagegen auf flexende Sitzstreben. Ein Lockout ist laut Hersteller nicht nötig, da der Hinterbau selbst so effizient arbeitet. Um das Rad für jede Situation fit zu machen, hat Transition Aufnahmen für einen zweiten Flaschenhalter unterhalb des Unterrohrs sowie für eine Storage Box unter dem Oberrohr angebracht. Lebenslange Garantie sowie einige Kniffe zur vereinfachten Wartung (geschraubtes Tretlager, integrierter Schlagschutz auf den Kettenstreben) runden das Gesamtpaket ab.

Bei der Ausstattung setzt Transition voll und ganz auf RockShox und SRAM Komponenten. Die erst kürzlich überarbeitete SID Familie findet an jedem der drei Ausstattungsvarianten Platz, angefangen beim Spur GX mit SRAM GX, SID Select+-Federgabel und der SIDLuxe Select+-Dämpfer bis hin zum Top-Modell Spur XX1 AXS mit der gleichnamigen Schaltung und der SID Ultimate. Die Preise liegen zwischen 5.399€ und 9.499€, das Rahmenset kostet 3.199€.

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Trek Slash

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Typ: 29er Fully
Einsatzzweck: Enduro, Race, All Mountain

Das Trek Slash wurde für 2021 auf den neuesten Stand gebracht und komplett überarbeitet. Die Geometrie ist neu und entspricht den modernen Trends: Der Rahmen wurde insgesamt deutlich länger (Radstand und Reach) und der Lenkwinkel mit etwas über 64° flacher, sodass das 29er Fully im Vergleich zum Vorgänger deutlich laufruhiger und kontrollierter über die Trails katapultiert werden kann. Zusätzlich stehen dem Fahrer mehr Federweg vorne (170mm) und am Heck (160mm) zur Verfügung, wobei der Hinterbau und der Thrushaft-Dämpfer nochmals verbessert wurden. Letztere lässt sich jetzt in der Low-Speed-Druckstufe in 3 Stufen anpassen. Da Trek stets viel Wert auf gewiefte Details liegt, gibt es auch beim Slash zahlreiche intelligente Features: Neben einem Kunststoffschoneram Unterrohr hat Trek auch an ein Staufach gedacht, wo Mini-Tool oder Ersatzschlauch Platz finden. Der Knock-Block-Steuersatz wurde außerdem verbessert und bietet jetzt 2° mehr Spiel. Während das Slash 7 und Slash 8 noch auf die hochwertigen Alpha Alurahmen von Trek setzen, gibt es das 9er Modell mit feinem Carbonrahmen. Preislich liegt das Slash 2021 bei 2.999 € bis 8.499 €. Das Top-Modell (im Bild) kommt als Slash 9.9 X01 mit entsprechender SRAM Schaltung, RockShox ZEB Gabel und dem neuen Super Deluxe Ultimate Dämpfer. Als Laufräder wurden die neuen Bontrager Line Elite verbaut. Ein Rahmenset in Alu oder Carbon ist ebenfalls verfügbar.

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Yeti ARC Anniversary Edition 2021

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Typ: Race-Hardtail
Einsatzzweck: XC, Race, Trail

Da fühlen sich viele sicherlich wieder ein bisschen älter: Das Kult-Hardtail aus dem Jahr 1985, dem Gründungsjahr von Yeti Cycles, bekommt für 2021 eine Jubiläumsversion spendiert, die es in sich hat. Limitiert auf 100 Stück und ausgestattet mit feinsten Parts wird das Revival des ARC nur wenigen Fans Freude bereiten können, wobei man spekulieren darf, dass das ARC nach langer Abstinenz aus dem Yeti Lineup bald wieder zurückkehren wird. Schließlich haben sich die Entwickler richtig ins Zeug gelegt, um das ARC auf den neuesten Stand zu bringen. Aus dem reinrassigen Racer wurde ein potentes Trail-Hardtail mit 130mm Gabel und moderner, slacker Geometrie. Die Ausstattung ist natürlich nur vom Feinsten: Fox Fahrwerk und Vario-Stütze, SRAM AXS Antrieb und Level Ultimate Bremsen sowie Custom Yeti Laufräder. Dazu kommen die ganzen Custom Designs und Decals, die das Rad im türkis-gelben Retro-Look erstrahlen lassen. Kostenpunkt: 10.200€.

Yeti SB115 2021

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Typ: 29er Race-Fully
Einsatzzweck: XC, Down Country, Trail

Auch wenn der Term Down Country eigentlich so gar keinen Sinn macht – der Hype um die Kreuzung aus Cross-Country Racern und Trail Bikes ist real. Und Yeti Cycles war mit dem SB100 einer der ersten, der diese Hybrid-Gattung ins Leben gerufen hat. Für alle die es noch nicht auf dem Schirm haben: Die Down Country Bikes zeichnen sich durch eine Race Geometrie mit Trail-kompatiblen Parts aus, sprich mehr Federweg, Vario-Stütze etc. Beim SB115, dem Nachfolger des SB100, werkelt an der Front eine Fox 34 mit 130mm, während der Dämpfer hinten auf 115mm aufgebohrt wurde. Noch mehr Trailspaß bei gleichbleibender Geschwindigkeit war das Motto der Entwickler, die sonst den Charakter des Vorgängers unangetastet ließen. Die Geometrie wurde kaum verändert, einzig das Tretlager wanderte deutlich nach oben, was aber dem höheren Federweg geschuldet sein dürfte. Der bekannte Switch-Infinity Hinterbau ist ebenfalls an Bord und werkelt deutlich progressiver als vergleichbare System, was dem Race-Boliden vor allem bei Anstiegen in die Karten spielt.

Das Yeti SB115 2021 wird es als Rahmen und in drei Komplettbike Varianten geben. Die Preise reichen von 3.590€ (Rahmen inkl. Fox Factory DPS Dämpfer) und 5.590p€ für die C1 Carbonvariante bis hin zu 7.890€ für das T2 Top-Modell in der Turq Variante mit feinster Carbon-Mischung. Bei der Ausstattung setzt Yeti durchgehend auf Fox Fahrwerke, das T2 (im Bild) setzt auf SRAM X01 Eagle Schaltwerk und G2 RSC Bremsen. Alle Modelle kommen mit Fox Transfer Vario-Stütze sowie DT Swiss Laufrädern.

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Bilder: Hersteller

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