Unsere Highlights in der Übersicht: Die Neuheiten von BMC Bikes für 2019.
BMC Fourstroke
Der Cross-Country-Bereich ist schon seit Jahren eine der Parade-Disziplinen von BMC. Mit dem Duo Fourstroke und Julien Absalon ist man in den Weltcup Rennen immer vorne dabei, wobei sich die Ausrichtung der Rennen über die Jahre hinweg immer mehr zu technisch anspruchsvolleren Kursen gedreht hat. BMC bleibt dabei immer auf der Höhe der Zeit und kommt jetzt 2019 mit einem brandneuen Fourstroke um die Ecke, welches den Begriff Cross-Country neu definieren dürfte. Wir sagen nur: Integrierte absenkbare Sattelstütze.
BMC sind die ersten, die ihr XC-Geschoss mit einer integrierten Vario-Stütze ausliefern. Die RAD-Stütze (Race Application Dropper) sorgt auch mit ihrem Gewicht für Aufsehen, denn die Sattelstütze wiegt knapp unter 350 Gramm – eine der leichtesten auf dem Markt. Erreicht haben das die Entwickler bei BMC mit unterschiedlichen Wandstärken und einer elliptischen Form. Die mechanische Ansteuerung erfolgt vom Rahmeninneren, absenken lässt sich die RAD um 80mm. Auch das Gesamtgewicht des Rads ist mit 10 Kilogramm beachtlich – BMC hat sich einige kleine Details einfallen lassen, um das Gewicht noch weiter zu drücken – von integrierten Steuersatzschalen bis hin zum optimierten Fahrtwerk.
Bei der Geometrie wurde auch Vollgas gegeben. Der Lenkwinkel wurde deutlich flacher und sorgt für eine längere Front und gleichzeitig mehr Kontrolle auf schnellen und steilen XC-Strecken. Das 44mm Gabel-Offset verspricht einfaches Handling, der steile Sitzwinkel sorgt für maximalen Vortrieb im Uphill. Das neue BMC Fourstroke wird aber nicht billig. Da es hier mit feinsten Carbon-Rahmen losgeht, kostet das günstigste Modell 5.999€, das Top-Modell bringt es auf 9.999€.
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BMC Roadmachine X
Die Roadmachine gehört mittlerweile zu den beliebtesten Rennrädern im BMC Sortiment und besticht als Allroad-Allzweckwaffe mit Vielseitigkeit und hohem Komfort. Für 2019 bekommt die Rennrad-Familie Zuwachs in Form des Roadmachine X, einem Allrounder für Rennrad-Einsteiger, abenteuerlustige Pendler und Hobby-Graveler. Die die X-Variante der Roadmachine setzt auf das Tuned Compliance Konzept der Schweizer und bietet eine stabile, vielseitige Geometrie, die genau die goldene Mitte zwischen Dynamik und Komfort trifft. Die langgezogene Front sorgt für hohe Kontrolle, das kurze Heck für ordentlich Beschleunigung am Berg.
Montage-Möglichkeiten für Gepäckträger und Schutzbleche sowie 34mm Reifen runden das Roadmachine als Allwetter-Racer mit Geländeambitionen ab. Der Alurahmen mit integrierten Zügen wird aber nur in einer Ausstattungsvariante zu haben sein – SRAM Rival Schaltung und Bremsen sowie Mavic Allroad Disc Laufräder und WTB Reifen stehen auf dem Zettel, der Preis liegt bei 2.199€.
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BMC alpenchallenge AMP
Die Schweizer Edelschmiede BMC macht ernst mit dem Thema E-Bike. Nachdem sie letztes Jahr mit dem Trailfox AMP und Speedfox AMP zwei richtige Bretter im E-MTB-Bereich hingelegt haben, folgen für das Modelljahr 2019 mehrere neue Alpenchallenge Modelle. Bis jetzt wurden die Serien AMP Cross, AMP Sport und AMP City veröffentlicht. Wir haben uns intensiv das AMP Cross Modell angeschaut und sind von dem Gesamtkonzept begeistert. Vor allem das Konzept hinter dem am Sitzrohr montierten Akku – eigentlich eher unüblich am modernen Markt in dieser Kategorie – ist überraschend einleuchtend und könnte das alpenchallenge AMP Cross zum Geheimtipp der E-Bike Saison 2019 machen. Dabei hatte es laut BMC eher pragmatische Gründe, warum der Akku nicht ans oder ins Unterrohr gepackt wurde. Ein semi-integrierter Akku lässt sich nicht nur leichter wechseln, er ermöglicht es auch, beim Rahmenbau den Fokus auf weniger Gewicht zu liegen, was BMC mit dem brandneuen Carbonrahmen vorbildlich gelungen ist. Außerdem sorgt die Position am Sitzrohr für einen mittigen Schwerpunkt.
Angetrieben wird das Adventure Urban E-Bike von einem Shimano E8000 Motor, der eigentlich für E-MTB gedacht ist. BMC vertraut auf die Dynamik des Antriebs und verbaut außerdem die elektronische XT Di2 Schaltung an das Top-Modell, die bekanntlich gut mit dem Antriebssystem harmoniert. Abseits befestigter Straßen soll sich das Alpenchallenge AMP Cross dank breiter 40mm Reifen und der Micro Travel Technology besonders zuhause fühlen. Letzteres ist ein Elastomer zwischen Sitzrohr und Sitzstreben, dass Vibrationen durch etwa 10mm Federweg herausfiltern soll. Der ICS-Vorbau im Cockpit kommt aus dem Road-Bereich und integriert alle Kabel und Züge für einen aufgeräumten Look.
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BMC Timemachine
Es ist gerade mal ein Jahr her, da hat BMC den runderneuerten Renn-Allrounder Teammachine vorgestellt hat. Jetzt legen die Schweizer direkt nach und präsentieren der wartenden Kundschaft die neueste Auflage des Aero Rennrads Timemachine. Der Fokus der Entwickler lag dabei auf einer Kombination aus klassischen Aero-Eigenschaften wie Steifigkeit und Aerodynamik mit komfortablen Fahreigenschaften und geringem Gewicht. Dazu wurden die Rohrprofile überarbeitet und optimiert, was vor allem am Unterrohr auffällt. Der breitere Durchmesser soll die integrierten Flaschenhalter aerodynamischer machen, außerdem wurde noch eine Werkzeugbox über dem Tretlager angebracht. Auch das Cockpit sieht wie aus einem Guss aus, ist aber nicht vollintegriert sondern besteht aus zwei Teilen, um Vorbau und Lenker individuell an den Fahrer anzupassen.
Auch preislich schöpft BMC wieder aus dem Vollen. Das Top-Modell Timemachine 01 Road One mit Dura-Ace Di2 und DT Swiss ARC Laufrädern kostet stolze 11.999€. Der Einstieg mit Ultegra Di2 (alle Modelle kommen übrigens mit elektronischer Schaltung) liegt bei 7.999€.