Das KTM Relevator Master des Delko Marseille Provence KTM Teams feiert dieses Jahr seine Premiere im Profi-Radsport. Die Komponenten können sich sehen lassen: Corima S+ Räder, SRAM Red 22, Ritchey WCS Vorbau, fi'zi:k Sattel und Schwalbe One Reifen.
Die Bikes des KTM Teams zeigten deutliche Gebrauchsspuren und hatte von Paris-Roubaix mit Sicherheit schon einige Kilometer auf dem Buckel.
Das Pro Continental Team Fortuneo-Vital Concept stattete seine Flotte mit American Classic Carbon 28 Clinchers aus.
Mark Cavendish war auf seinem neuen Cervelo R5 unterwegs. Bei den Komponenten setzte man auf ENVE, Rotor und fi'zi:k.
Bei seiner erst zweiten Teilnahme bei Paris-Roubaix setzte Cav auf Lenkerband in Eidechsenhaut-Optik.
Das ganzer Team Dimension Data nutzte die neuen ENVE SES Räder.
Als einer der größten Namen im modernen Radrennsport begnügte sich Cavendish mit Shimano Ultegra-Bremsen.
Wie schon bei Scheldeprijs gab es Rotor Q Rings mit dem aktuellsten InPower2 Powermeter. Pedale waren die Speedplay Zero Pave.
Die UCI nimmt ihre Arbeit sehr ernst und kontrollierte jedes Bike via App auf versteckte Motoren. Oder machte selber nur Bilder für die Fotogalerie, wir wissen es nicht.
Giant-Alpecin startete mit auf dem Giant Defy mit Dura-Ace Di2 und Dura-Ace C35 Rädern.
Sauber aufgelistet: Alle Kopfsteinplaster-Passagen gut im Sichtfeld.
Auch wenn sie eher nach nicht viel aussehen: Die Vittoria Corsa Tubular-Reifen sind High-Tech-Gummis.
Als eines der wenigen Teams nutzte Giant-Alpecin zusätzliche Bremsen.
Das Ersatz-Arsenal bestehend aus dem Giant Propel.
Ein Mechaniker von Wanty-Groupe Gobert checkt den exakten Reifendruck. Auffällig: Der Druck variiert von 4,2 bis 5,4 Bar, Standard sind eigentlich - abhängig vom Gewicht - 6,2 bis 8,2 Bar.
Wanty setzte auf den ultrasteifen Ritchey Vorbau - Steifigkeit vor Komfort.
Zu viele Ersatzräder gibt es nicht bei Paris-Roubaix.
Michael Morkov vom Team Katusha war der einzige, der auf Canyons Ultimate CF SLX Rahmen setzte. Der Rest des Teams war auf dem Aeroad CF SLX unterwegs,
Team Katusha rollte auf dem Continental Competition Pro Ltd mit 28 Millimetern. Laufräder sind die Zipp 303 Firecrest.
Die Canyon-Fahrer setzten auf den Canyon-eigenen Lenker + Vorbau, der für seine extreme Steifigkeit bekannt ist - nicht die komfortabelste Option.
Endlich hatte das neue Cannondale Synapse seinen Auftritt: Bisher wurde immer nur das SuperSix Evo Hi-Mod eingesetzt.
Team Cannondale Fahrer Jack Bauer setzte auf Grip Tape anstelle von Handschuhen, da sie weniger an den Handflächen reiben.
Der Holländer Sebastian Langeveld vom Cannondale Team setzte auf nur eine Lage Lenkerband - das hatte Seltenheitswert.
Der amerikanische Hersteller Arundel macht minimalistisch-schöne Flaschenhalter.
Der Hinterbau und die Sattelstütze des Cannondale Synapse Hi-Mod absorbieren dank guter Flexeigenschaften die konstanten Schläge der Pflastersteine.
Für den exakten Luftdruck setzten die Mechaniker auf handlichere Generatoren.
Doppellagiges Lenkerband (hier bei Lotto-Soudal) ist eines der beliebtesten Methoden, um die Schläge der Pflastersteine abzufangen.
Warum kompliziert wenn es auch einfach geht: Das Delko Marseille Provence KTM Team fixierte den Sigma ROX 10.0 mit Klebestreifen.
Das Lotto Soudal Team rollte auf Continental Competition Pro Ltd Tubulars mit 27mm.
Lars Bak von Lotto-Soudal nutzt die 46/53 Kettenblatt-Kombination.
Die Kettenstreben des Pinarello Dogma K8 bzw. K8-S sind ultra-dünn und bieten ordentliche Flex.
Team Sky setzte auf noch unveröffentliche Versionen des Dogma K8 und das K8-S.
Metaleinlagen auf der Hinterseite der Kurbel schützen beim K8 vor abspringenden Ketten.
Custom Stages Garmin 810 Fahrradcomputer.
Das Dogma K8-S mit seinem Elastomer-Dämpfer, der letztes Jahr seine Premiere bei den Spring Classics feierte.
Team Sky setzte auf die bekannten FMB Paris-Roubaix Tubular-Reifen mit 27 mm, geklebt auf Dura-Ace C35 Felgen.
Team Sky sind Freunde des Corporate Designs und druckten die Kopfsteinpflaster-Sektoren auf strahlendem blau.
Die Mechaniker verwendeten Grip Tape für die Elite Ciussi Flaschenhalter.
Nicht viele Fahrer setzten auf ein Kettenblatt-Setup mit 39/53 - aufgrund der einzigartigen Strecke nutzen die meisten entweder 44/53 und 46/53.
Bilder von CyclingTips.com